Produktgruppeninformation
Begriffsdefinition
Betonzusatzmittel (BZM) sind Betonzusätze, die die Eigenschaften von Mörtel und Beton im frischen und erhärteten Zustand optimieren. Insbesondere sind die Steuerung der Verarbeitbarkeit und des Abbindeverhaltens und die Verbesserung der Dauerhaftigkeit zu nennen.
Mengenmäßig spielen die BZM im Beton eine untergeordnete Rolle, da sie nur in geringen Mengen (< 5M.-% des Zementanteils) eingesetzt werden. Übersteigt die Zusatzmittelmenge 3 l/m³ Frischbeton, ist die im BZM enthaltene Wassermenge bei der Berechnung des w/z-Wertes zu berücksichtigen.
Anwendungsbereich | Zugabemenge je kg Zement [ml bzw. g] | |
| Mindestzugabe | Höchstzugabe |
Beton, Stahlbeton, Spannbeton | 2 | 50 |
Beton mit alkaliempfindlicher Gesteinskörnung | 20 oder 50 | |
Hochfester Beton | 70 |
Wesentliche Bestandteile
Betonzusatzmittel bestehen aus massenmäßig überwiegenden Trägerstoffen (Gesteinsmehl bzw. Wasser), denen Wirkstoffe (siehe unter Einteilungssystematik) zugemischt werden.
Charakteristik
Von 1994 bis 2008 ist nach Angaben der EFCA der Absatz von Betonverflüssigern von 110.000 t auf 320.000 t angestiegen. Bei Fließmitteln erfolgte sogar eine Produktionssteigerung von 145.000 t auf ca. 500.000 t.
Anteil von FM und BV an der Gesamtproduktion der Zusatzmittel (Stand 2010)
- 50% FM
- 35% BV
- 15% Rest
Besonders wichtige Eigenschaft hinsichtlich Umwelt- und Gesundheitsrelevanz
Untersuchungen zum Auslaugverhalten von BZM aus Festbeton deuten darauf hin, dass die Wirkstoffe im Allgemeinen fest in die Zementsteinmatrix eingebunden werden und daher von ihnen keine Umweltbelastungen zu erwarten sind.
BZM können naturgemäß nicht getrennt vom Beton oder ausgehärtetem Mörtel ausgebaut werden. Durch die Verwendung von Betonzusatzmitteln wird die Recyclingfähigkeit von Beton nicht beeinträchtigt.
Lieferzustand
- Flüssig
- Pulverförmig
- Granuliert
Anwendungsbereiche (Besonderheiten)
- Transportbeton
- Hochbau
- Tunnelbau
- Fertigteilbeton
- Brückenbau
- Straßenbau
Hinsichtlich ihrer Wirkung teilt die DIN EN 934-2 die Zusatzmittel in folgende wesentliche Wirkungsgruppen ein:
- Betonverflüssiger(BV)
- Fließmittel (FM)
- Luftporenbildner (LP)
- Stabilisierer (ST)
- Verzögerer (VZ)
- Erstarrungsbeschleuniger (BE)
- Erhärtungsbeschleuniger (BE)
- Dichtungsmittel (DM)
- Darüber hinaus bestehen noch folgende Zusatzmittel-Wirkungsgruppen:
- Erstarrungsbeschleuniger für Spritzbeton (SBE)
- Einpresshilfen (EH)
- Chromatreduzierer (CR)
- Recyclinghilfen (RH)
- Schaumbildner (SB)
- Sedimentationsreduzierer (SR)
DIN EN 934-2 definiert darüber hinaus verschiedene Kombinationsprodukte wie Verzögerer / Betonverflüssiger, Verzögerer / Fließmittel und Erstarrungsbeschleuniger / Betonverflüssiger.
Quellen
N. Schröter, P. Fischer: Entwicklung und Trends bei Betonzusatzmitteln, beton 6/2010
Zement-Merkblatt Betontechnik B3 (9.2005) „Betonzusätze – Zusatzmittel und Zusatzstoffe“
DIN EN 934-2 Zusatzmittel für Beton, Mörtel und Einpressmörtel - Teil 2: Betonzusatzmittel - Definitionen, Anforderungen, Konformität, Kennzeichnung und Beschriftung
Planungs- und Ausschreibungshilfen
WECOBIS informiert produktneutral. An verschiedenen Stellen bietet WECOBIS jedoch auch Unterstützung dazu, wie sich Produkte innerhalb einer Produktgruppe hinsichtlich ihrer ökologischen Eigenschaften unterscheiden lassen.
Informationen hier im Reiter Planungsgrundlagen:
- Links zu materialökologischen Anforderungen und Textbausteinen für Planung und Ausschreibung im WECOBIS-Modul Planungs- & Ausschreibungshilfen,
- Hinweise auf mögliche Quellen und Nachweisdokumente zu Planungs- und Ausschreibungskriterien,
- Hinweise zu möglichen Verwendungseinschränkungen hinsichtlich Gefahrstoffverordnung und zu Alternativen
Übersicht Planungs- und Ausschreibungshilfen: Betonzusatzmittel
Stand 06/2015
Betonzusatzmittel | ||
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Material- ökologische Anforderungen | Im neuen Modul "Planungs- & Ausschreibungshilfen" bietet WECOBIS eine Übersicht zu möglichen materialökologischen Anforderungen und Textbausteine für Planung und Ausschreibung. Inhalt aufklappen | |
Anforderungen und Textbausteine in WECOBIS | An Betonzusatzmittel stellt der BNB-Kriterienkatalog 1.1.6 keine Anforderungen. Deshalb gibt es für diese Produktgruppe auch keine Textbausteine im neuen Modul "Planungs- & Ausschreibungshilfen". | |
Mögliche Quellen | Die hier genannten Quellen, insbesondere BNB, bilden die Grundlage für Planungs- und Ausschreibungshilfen bzw. materialökologische Anforderungen und Textbausteine in WECOBIS. Inhalt aufklappen | |
Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) des BMI / Kriterium 1.1.6 (Risiken für die lokale Umwelt) | Mit dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) des BMI steht ein zum Leitfaden Nachhaltiges Bauen ergänzendes, ganzheitliches, quantitatives Bewertungsverfahren zur Verfügung. Auch wenn ein Gebäude nicht zertifiziert werden soll, bilden die einzelnen Kriteriensteckbriefe eine gute Grundlage, Orientierung und Hilfestellung für die Umsetzung ökologischer Aspekte in der Gebäudeplanung. Einordung der jeweiligen Betonzusatzmittel hinsichtlich verschiedener Kriteriensteckbriefe siehe Reiter BNB-Kriterien in WECOBIS | |
Umweltbundesamt (UBA) | Auf den Internet-Seiten des Umweltbundesamtes (UBA) befindet sich der „Informationsdienst für umweltfreundliche Beschaffung“. Die Seiten werden gerade überarbeitet, sodass sich dort derzeit aus dem Baubereich nur Ausschreibungsempfehlungen zu Elastischen Bodenbelägen, Tapeten und Raufaser finden. | |
baubook ökologisch ausschreiben | Die Plattform baubook ökologisch ausschreiben bietet eine Sammlung von Kriterien, die derzeit vor allem in Österreich für die ökologische Ausschreibung verwendet werden. Für Betonzusatzmittel finden sich Kriterien unter Ortbetone / Betonzusatzmittel. | |
natureplus Ausschreibungstexte | naturepus Ausschreibungstexte zu Betonzusatzmittel sind derzeit nicht vorgesehen. | |
Mögliche Nachweis- dokumente | weitere Nachweismöglichkeiten neben den folgend genannten sind Produktdatenblätter, Technische Merkblätter, sowie Herstellererklärungen oder ggf. ein Anhang mit Nachhaltigkeitsmerkmalen zur bauaufsichtlichen Zulassung (abZ+). Inhalt aufklappen | |
gesetzlich vorgeschrieben: | Welche Nachweisdokumente müssen vom Hersteller zur Verfügung gestellt werden? Welcher Nachweis kann damit erbracht werden? | |
REACH / CLP: Sicherheitsdatenblatt (SDB) | Betonzusatzmittel werden als Stoff oder Gemisch eingestuft. Für sie muss daher ein SDB gemäß den Anforderungen in Art.31 REACH-VO in Verbindung mit Anhang II erstellt werden. (Nachweis gefährliche Stoffe, Nachweis SVHC >= 0,1 Gew.-%). | |
freiwillige Produktkenn-zeichnungen / -deklarationen | Für einige Bauproduktgruppen existieren freiwillige Produktkennzeichnungen oder -deklarationen wie z.B. Umweltzeichen oder Umweltproduktdeklarationen, die als Nachweis für materialökologische Anforderungen dienen können. Eine Übersichtstabelle dazu mit detaillierten Informationen zu Betonzusatzmittel findet sich im Reiter Zeichen & Deklarationen. |
Gefahrstoffverordnung / Alternativen hinsichtlich Umwelt- und Gesundheitsrelevanz
Gemäß Minimierungs- und Substitutionsgebot der GefStoffV ist grundsätzlich das Produkt mit den geringstmöglichen Belastungen zu verwenden.
Werden für eine Produktgruppe GISBAU Produkt-Codes oder GISCODES vergeben, lassen sich z.B. dadurch Unterschiede innerhalb der Produktgruppe feststellen (s. Reiter Zeichen & Deklarationen).
Weitere planungs- und ausschreibungsrelevante Informationen in WECOBIS
- Reiter Zeichen & Deklarationen / Erläuterung + Links der wichtigsten Deklarationen zur jeweiligen Produktgruppe
- Reiter Bewertungssysteme / Einordnung der jeweiligen Produktgruppe gemäß Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) des BMI
Allgemeine Unterstützung zum Umgang mit Nachhaltigkeitsaspekten in Planung und Ausschreibung sowie Hinweise auf Leitfäden, Arbeitshilfen und Veröffentlichungen zum Nachhaltigen Bauen bietet das neue WECOBIS-Modul Planungs- & Ausschreibungshilfen unter Allgemeine Infos.
Umweltdeklarationen
Die folgende Tabelle liefert eine Übersicht zu Zeichen & Deklarationen aus dem Bereich der Betonzusatzmittel. Neben Herstellererklärungen, Informationen in Sicherheitsdatenblättern (SDB), Leistungserklärungen oder allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen (abZ) können diese den Nachweis für umwelt- und gesundheitsrelevante Kriterien in Planung und Ausschreibung (s. Reiter Ausschreibung) ermöglichen. Detaillierte Informationen finden sich außerdem in den einzelnen Produktgruppen.
Übersicht Umweltdeklarationen: Betonzusatzmittel
Stand 06/2015
Betonzusatzmittel | ||
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Umweltzeichen | Umweltzeichen gehören zu den freiwilligen Produktkennzeichnungen. Sie bieten die Möglichkeit, Unterschiede von Produkten innerhalb einer Produktgruppe hinsichtlich ihrer Umwelt- und Gesundheitsrelevanz festzustellen, auch wenn sie keine allgemeinverbindlichen Gebote oder Verbote aufstellen können. Inhalt aufklappen | |
Blauer Engel weil emissionsarm | - | |
EU-Umweltzeichen (Blume) | - | |
Österreichisches Umweltzeichen | - | |
natureplus-Qualitätszeichen | - | |
Nordischer Schwan | - | |
GISBAU Klassifizierungs-system | Das GISBAU Klassifizierungssystem ermöglicht es durch den GISCODE oder GISBAU Produktcode, Produkte von denen die gleichen Gesundheitsgefahren ausgehen, in einer Gruppe zusammenzufassen. Die Klassifizierung ist auf den Arbeitsschutz ausgerichtet. Gemäß Minimierungs- und Substitutionsgebot der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) ist grundsätzlich das Produkt mit den geringstmöglichen Belastungen zu verwenden. (siehe unten: Ersatzproduktgruppe prüfen?) Inhalt aufklappen | |
→ BZM 1 / "Betonzusatzmittel, kennzeichnungsfrei" | ||
GefStoffV: Prüfung von Alternativen erforderlich? (Minimierungsgebot) | - | |
geringstmögliche Belastung innerhalb der gleichen GISCODE-Produktgruppe (ggf. erst nach Prüfung von Alternativen) | BZM 1 / "Betonzusatzmittel, kennzeichnungsfrei" | |
Umweltprodukt-deklaration (EPD) | Die Umweltproduktdeklaration (EPD = Environmental Product Declaration) eines Produktes macht Aussagen zum Energie- und Ressourceneinsatz und in welchem Ausmaß ein Produkt zu Treibhauseffekt, Versauerung, Überdüngung, Zerstörung der Ozonschicht und Smogbildung beiträgt. Außerdem werden Angaben zu technischen Eigenschaften gemacht, die für die Einschätzung der Performance des Bauproduktes im Gebäude benötigt werden, wie Lebensdauer, Wärme- und Schallisolierung oder den Einfluss auf die Qualität der Innenraumluft.1 Inhalt aufklappen | |
EPD1 | - | |
Branchen-EPD1 | + (in Kategorie "Grundstoffe und Vorprodukte") | |
Umweltindikatoren | Einheitliche Werte zu Umweltindikatoren wie z.B Primärenergieaufwand, Abfall, Abiotischer Ressourcenverbrauch, Ozonabbaupotential, Treibhauspotential usw. liefert die Datenbank Ökobau.dat des Informationsportals Nachhaltiges Bauen des BMI. Inhalt aufklappen | |
Ökobau.dat-Datensätze | siehe 1. Mineralische Baustoffe / 1.4 Mörtel und Beton / 1.4.06 Betonzusatzmittel: Betonzusatzmittel Betonverflüssiger und Fließmittel - Deutsche Bauchemie e.V. (DBC); 1 kg, Dichte: 1 - 1,6 kg/l HTML - XML Betonzusatzmittel Dichtungsmittel - Deutsche Bauchemie e.V. (DBC); 1 kg, Dichte: 1 - 1,6 kg/l HTML - XML Betonzusatzmittel Erhärtungsbeschleuniger - Deutsche Bauchemie e.V. (DBC); 1 kg, Dichte: 1 - 1,6 kg/l HTML - XML Betonzusatzmittel Erstarrungsbeschleuniger - Deutsche Bauchemie e.V. (DBC); 1 kg, Dichte: 1 - 1,6 kg/l HTML - XML Betonzusatzmittel Luftporenbildner - Deutsche Bauchemie e.V. (DBC); 1 kg, Dichte: 1 - 1,6 kg/l HTML - XML Betonzusatzmittel Verzögerer - Deutsche Bauchemie e.V. (DBC); 1 kg, Dichte: 1 - 1,6 kg/l | |
Sonstiges | Sonstige freiwillige Produktkennzeichnungen, die Informationen zur Umwelt- und Gesundheitsrelevanz von Produkten liefern können. Inhalt aufklappen | |
baubook-Deklaration | Die Plattform baubook bietet für Händler und Hersteller von Bauprodukten die Möglichkeit einer online-Deklaration anhand von Kriterien, die derzeit vor allem in Österreich für die ökologische Ausschreibung verwendet werden. Für Betonzusatzmittel gibt es derzeit keine Produktdeklarationen (Produktgruppe "Ortbetone / Betonzusatzmittel"). |
+ | Zeichen / Label bzw. Produktkennzeichnungen für diese Produktgruppe vorhanden |
- | Zeichen / Label bzw. Produktkennzeichnungen für diese Produktgruppe nicht vorhanden |
./. | Zeichen / Label für diese Produktgruppe nicht relevant |
x | Produkte aus dieser Produktgruppe können die Kriterien des Zeichens/Labels definitionsgemäß nicht erfüllen |
1 Die hier ggf. als vorhanden markierten EPDs oder Branchen-EPDs sind als Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu verstehen und finden sich z.B. auf den Seiten des IBU Institut Bauen und Umwelt e.V..
Technisches
Technische Daten
Aufgrund der Vielfältigkeit der Betonzusatzmittel können an dieser Stelle keine Angaben zu technischen Parametern gemacht werden. Informationen finden sich in den jeweiligen Datenblättern.
Technische Regeln (DIN, EN)
DIN V 20000-102 | 2004 | Anwendung von Bauprodukten in Bauwerken - Teil 102: Gesteinskörnung |
DIN 1045-2 | 2008 | Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton - Teil 2: Beton - Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität - Anwendungsregeln zu DIN EN 206-1 |
DIN EN 480 |
| Zusatzmittel für Beton, Mörtel und Einpressmörtel - Prüfverfahren |
-1 | 2011 | Teil 1: Referenzbeton und Referenzmörtel für Prüfungen |
-2 | 2006 | Teil 2: Bestimmung der Erstarrungszeit |
-3 | 2005 | Teil 4: Bestimmung der Wasserabsonderung des Betons (Bluten) |
-5 | 2005 | Teil 5: Bestimmung der kapillaren Wasseraufnahme |
-8 | 2012 | Teil 8: Bestimmung des Feststoffgehalts |
-10 | 2009 | Teil 10: Bestimmung des wasserlöslichen Chloridgehaltes |
-11 | 2005 | Teil 11: Bestimmung von Luftporenkennwerten in Festbeton |
-12 | 2005 | Teil 12: Bestimmung des Alkaligehalts von Zusatzstoffen |
-14 | 2006 | Teil 14: Bestimmung des Korrosionsverhaltens von Stahl in Beton - Elektrochemische Prüfung bei gleichbleibendem Potenzial |
-15 | 2011 | Teil 15: Referenzbeton und Prüfverfahren zur Prüfung von viskositätsmodifizierenden Zusatzmitteln |
DIN EN 934 |
| Zusatzmittel für Beton, Mörtel und Einpressmörtel |
-1 | 2008 | Teil 1: Gemeinsame Anforderungen |
-2 | 2009 +A1:2012 | Teil 2: Betonzusatzmittel - Definitionen, Anforderungen, Konformität, Kennzeichnung und Beschriftung |
-3 | 2009 +A1:2012 | Teil 3: Zusatzmittel für Mauermörtel - Definitionen, Anforderungen, Konformität, Kennzeichnung und Beschriftung |
-4 | 2009 | Teil 4: Zusatzmittel für Einpressmörtel für Spannglieder - Definitionen, Anforderungen, Konformität, Kennzeichnung und Beschriftung |
-5 | 2007 | Teil 5: Zusatzmittel für Spritzbeton - Begriffe, Anforderungen, Konformität, Kennzeichnung und Beschriftung |
-6 | 2001 +A1:2005 | Teil 6: Probenahme, Konformitätskontrolle und Bewertung der Konformität |
DBCh Bauchemische Produkte | 2012 | Überwachung und Zertifizierung bauchemischer Produkte |
DBCh Betonzusatzmittel | 2011 | Sachstandsbericht - Betonzusatzmittel und Umwelt |
DBCh Zusatzmittel, Mauermörtel | 2005 | Informationsschrift - Herstellung und Verwendung von Zusatzmitteln für Mauermörtel in Deutschland |
Bauregelliste
Das Deutsche Institut für Bautechnik stellt in den Bauregellisten A, B und C die technischen Regeln für Bauprodukte und Bauarten sowie bauaufsichtlich geregelte und nicht geregelte Bauprodukte und Bauarten auf.
Nach Zustimmung der obersten Bauaufsichtsbehörden der Länder wird die Bauregelliste bekannt gegeben. Erwerb und weiterführende Informationen zu Bauregelliste und ihren Regelungsbereichen siehe unter → www.dibt.de
Eine Darstellung und Erläuterungen zur Klassifizierung von Bauprodukten siehe im Lexikon → Klassifizierung von Bauprodukten
A Teil 1 / Anlage 1.15
B Teil 1 / lfd. Nr. 1.1.2.1 und 1.1.2.2 / Anlage 01
Literaturtipps
Deutscher Ausschuss für Stahlbeton, DAfStb (Hrsg.): Umweltverträglichkeit zementgebundener Baustoffe. Sachstandsbericht, Beuth Verlag GmbH, 1996, Berlin, Köln
Deutsche Bauchemie e.V.: Sachstandsbericht Betonzusatzmittel und Umwelt, 2005;
www.deutsche-bauchemie.de
Scholz/Hiese: Baustoffkenntnis; 16. Auflage, 2007; Werner Verlag (Wolters Kluwer Deutschland GmbH), Köln
N. Schröter, P. Fischer: Entwicklung und Trends bei Betonzusatzmitteln, beton 6/2010
Zement-Merkblatt Betontechnik B3 (9.2005) „Betonzusätze – Zusatzmittel und Zusatzstoffe“
DIN EN 934-2 Zusatzmittel für Beton, Mörtel und Einpressmörtel - Teil 2: Betonzusatzmittel - Definitionen, Anforderungen, Konformität, Kennzeichnung und Beschriftung