Produktgruppeninformation | 
											 
												 
 
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												BegriffsdefinitionKork-Dämmstoffe werden aus dem Kork der Rinde der Korkeiche hergestellt und gehören zu den organischen Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen. Korkschrot/Korkgranulat wird entweder „natur“ (getrocknete und granulierte Korkrinde) oder expandiert angeboten. Für Korkdämmplatten wird der gemahlene Kork ohne Zusätze im überhitzten Wasserdampf gebacken und dabei expandiert. Die Dämmwirkung wird durch die luftgefüllten Zellen erzeugt, die durch das Expandieren des Korks vergrößert werden. Imprägnierter Kork (mit Heißbitumen als Bindemittel zu Blöcken verarbeitet) findet in Deutschland keine Anwendung mehr und fällt auch nicht in den Anwendungsbereich der DIN EN 13170 (s. Technische Regeln) für Korkdämmplatten. Der Marktanteil von Kork-Dämmstoffen in Deutschland ist mit ca. 0,1% sehr gering.  | 
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												Lieferzustand- Platten oder Rollen aus expandiertem Kork (Dicke 10 – 320mm)  | 
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												Anwendungsbereiche (Besonderheiten)- Korkschrot/Korkgranulat auch als Leichtzuschlag für Lehmprodukte Verwendung in Bauteilen aus Holz nach DIN 68800-2 bei DZ (Zwischensparrrendämmung, DIN 4108-10) oder bei WH (Dämmung vonHolzrahmen-und Holztafelbauweise, DIN 4108- 10)Bei Verwendung von Kork-Dämmstoffen in DZ oder WH ist eine Einstufung in Gefährdungsklasse 0 (GK0) nach DIN 68800-2 nicht möglich. Das heißt, dass z.B. bei Zwischensparrendämmung mit Kork-Dämmstoffen chemischer Holzschutz notwendig wäre. genaue Erläuterung → Anwendungsbereiche Dämmstoffe  | 
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												Risikobetrachtung Lebenszyklusphasen | 
											 
												 
 
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												Planungs- und Ausschreibungshilfen | 
											 
												 
 
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												 Referenz  | 
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												 Referenz  | 
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												 Referenz  | 
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												 Referenz  | 
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												Umweltdeklarationen | 
											 
												 
 
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												 Referenz  | 
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												 Referenz  | 
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												Bewertungssystem | 
											 
												 
 
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												Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB)Referenz  | 
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												BNB-Kriterium BN_1.1.6 Risiken für die lokale Umwelt (Neubau)Referenz  | 
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												BNB-Kriterium BK_1.1.6 Risiken für die lokale Umwelt (Komplettmodernisierung)Referenz 
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												 Referenz  | 
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												BNB-Kriterium BN_3.1.3 - InnenraumhygieneReferenz  | 
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												 Referenz  | 
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												BNB-Kriterium BN_4.1.4 - Rückbau, Trennung, VerwertungReferenz  | 
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												 Referenz  | 
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												QuellenReferenz  | 
										
												Technisches | 
											 
												 
 
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												Technische Daten
 Anmerkungen: 
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												 Referenz  | 
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												Technische Regeln (DIN, EN)Korkdämmplatten aus expandiertem ohne zusätzliche Bindemittel gebundenem Kork (ICB Insulation Cork Board) mit und ohne Kaschierung: Korkschrot fällt nicht in den Anwendungsbereich der DIN EN 13170 und benötigt eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung. CE-Zeichenseit März 2005  | 
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												Literaturtipps | 
											 
												 
 
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												 Pfundstein, M; Gellert, R.; Spitzner, M.H.; Rudolphi, A.; Detail Praxis / Dämmstoffe – Grundlagen, Materialien, Anwendungen; 2007;Institut für internationale Architektur-Dokumentation GmbH & Co. KG; München Büro für Umweltchemie (Hrsg.); Graue Energie von Baustoffen; 1998; Zürich  | 
										
												Rohstoffe / Ausgangsstoffe | 
											 
												 
 
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												Hauptbestandteile
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												Umwelt- und GesundheitsrelevanzGewinnung der PrimärrohstoffeDas Schälen der Rinde schadet der Korkeiche nicht, solange nur ein Drittel der gesamten Baumrinde geschält und die 2 - 3 mm starke Wachstumsschicht nicht zerstört wird, unter der wieder neuer Kork heranwachsen kann und die den Baum vor dem Austrocknen schützt. Die erste Schälung (besonders harzreich, Jungfernrinde) der Korkeichen erfolgt nach 25 - 40 Jahren. Dieser erste Kork hat eine harte und unregelmäßige Struktur und wird im Wesentlichen zu Kork-Dämmstoffen verarbeitet. Nach der Ernte der Jungfernrinde bildet sich eine neue Korkschicht. Weitere Schälungen mit abnehmendem Harzgehalt können nur alle 9 - 12 Jahre erfolgen, damit sich die Rinde regenerieren kann. Die erste dieser Schälungen wird 'secondary cork' genannt, jede weitere wird mit 'amadia' bezeichnet. 'Secondary cork' ist gleichmäßiger als die Jungfernrinde, erreicht aber noch nicht die Qualität von 'amadia', aus der schließlich Weinkorken und Korkbodenbeläge hergestellt werden. VerfügbarkeitKork gehört zu den nachwachsenden Rohstoffen und ist bei entsprechender Bewirtschaftung ausreichend verfügbar. Das Hauptanbaugebiet der Korkeiche liegt in Portugal (ca. 51%, Spanien ca. 28%), wo der Korkan- und Korkabbau strengen gesetzlichen Regeln unterworfen ist. Die Abholzung der artenreichen Korkeichenwälder wurde eingestellt und die Wälder werden wieder maßvoll bewirtschaftet. Verwendung von Recyclingmaterialien / ProduktionsabfällenFür die Herstellung von Korkschrot finden auch Flaschenkorken oder Produktionsabfälle aus der Korken und Bodenbelagsherstellung Verwendung. Die Verwendung von alten Kork-Dämmplatten oder Kork-Bodenbelägen ist ebenfalls möglich, sofern keine Verunreinigungen z.B. durch Kleberreste vorliegen.  | 
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												Herstellung | 
											 
												 
 
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												Prozesskette
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												HerstellungsprozessExpandierter Kork:  | 
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												Umweltindikatoren / HerstellungReferenz Graue EnergieKorkplatten 12,7 MJ/kg (= ca. 1.143 - 1.524 MJ/m³)  | 
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												Verarbeitung | 
											 
												 
 
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												Arbeitshygienische RisikenAllgemeinesKork-Dämmstoffe sind i.d.R. ohne besondere Sicherheitsmaßnahmen zu verarbeiten. Wurden die notwendigen Temperaturen beim Expandieren überschritten, können polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und Phenole enthalten sein, was meist am unangenehmen Geruch zu erkennen ist.  | 
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												Nutzung | 
											 
												 
 
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												Umwelt- und Gesundheitsrisiken bei bestimmungsgemäßer NutzungSchadstoffabgabe / Emissionen in den InnenraumWurden die notwendigen Temperaturen beim Expandieren überschritten (minderwertige Backkorkprodukte), können Verschwelungsprodukte abgegeben werden, was i.d.R. aber am unangenehmen Geruch zu erkennen ist. Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) aus Kork-Dämmstoffen wurden in aktuellen Messungen nicht mehr festgestellt. Schadstoffabgabe / Emissionen in den AußenraumUnter der Rubrik Baustoff- und Gebäudedaten /  Nutzungsdauern von Bauteilen  findet sich auf dem Informationsportal Nachhaltiges Bauen eine Datenbank mit Nutzungsdauerangaben von ausgewählten Bauteilen des Hochbaus für den Leitfaden „Nachhaltiges Bauen“.  | 
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												Beständigkeit NutzungszustandUnter der Rubrik Baustoff- und Gebäudedaten / Nutzungsdauern von Bauteilen findet sich auf dem Informationsportal Nachhaltiges Bauen eine Datenbank mit Nutzungsdauerangaben von ausgewählten Bauteilen des Hochbaus für den Leitfaden „Nachhaltiges Bauen“.  | 
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												Nachnutzung | 
											 
												 
 
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												 Referenz  | 
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												Umwelt- und Gesundheitsrisiko RückbauReferenz  | 
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												 Referenz  | 
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												WiederverwendungAlte Korkdämmstoffe, die noch mit Steinkohleteer imprägniert wurden („Teerkork“), sollten nicht wiederverwendet werden (siehe Dämmstoffe im Bestand).  | 
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												Sammlung und RücknahmesystemeEinige Kommunen und soziale Organisationen haben Kork-Sammelstellen eingerichtet. Die Sammelstellen zielen – wie die zahlreichen Sammelstellen in Weinhandlungen, Drogerien, Schulen oder Getränkemärkten – vornehmlich auf das Recycling von Flaschenkorken ab und nehmen Naturkorken und Material aus Kork-Granulat entgegen. Der Kork muss frei von Gips-, Kleber- oder Chemikalien-Resten sein. Nicht in die Sammlung gehören Korken aus Kunststoff, beschichteter Kork, Kronkorken, Kork-Tapeten und Material aus expandiertem Kork[1].  | 
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												Stoffliche VerwertungEtablierten Rücknahmesystemen und Recyclingverfahren für Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, die beim Rückbau anfallen, steht derzeit vor allem auch die geringe Menge an anfallenden Abfällen entgegen. Recycling Recycling von Kork aus Wärmedämmverbundsystemen wird wegen der anhaftenden Verunreinigungen üblicherweise nicht praktiziert. Für saubere Abfallprodukte aus der Produktion von Korkplatten (geschredderte Schnittreste) oder aus den Kork-Sammelstellen sind Recyclingverfahren zu Korkgranulat (Synonyme: Korkschrot, geschredderter Kork) bekannt. werden. Das Korkgranulat eignet sich für unterschiedliche Einsatzzwecke im Baubereich wie z.B. als dämmendes Schüttgut, als Leichtzuschlag zu Lehmschlämmen oder für die Herstellung von Kunstrasen. Korkgranulat kann als Einstreu für Kunstrasen verwendet werden. Es ersetzt dabei Einstreugranulate aus Gummi, wie zum Beispiel aus SBR-Rezyklat oder EPDM, durch die Mikroplastik in die Umwelt gelangt [2]. Für diese Recyclingverfahren wären auch sauber Korkabfälle aus dem Rückbau geeignet. Sonstige stoffliche Verwertung als Bioabfall gemäß BioAbfV (Kompostierung) Bis Kork verrottet, dauert es über 10.000 Jahre25. Als Kompost eignet sich Kork daher nicht. Aufbereiteter Korkschrot aus sauberen Korkabfällen (ohne anhaftende Klebereste oder Kunstharz-Bindemittel) zeigen aber sehr gute Eigenschaften als strukturbildende Komponenten in Komposten oder zur Auflockerung von Böden. Gemäß BioAbfV / Anhang 1 Nummer 2 sind nachwachsende Rohstoffe geeignete biologisch abbaubare Materialien, die für eine gemeinsame Behandlung mit Bioabfällen und für die Herstellung von Gemischen mit Bioabfällen geeignet sind. Holzige Materialien sind im Rahmen einer Kompostierung so zu zerkleinern oder der Kompost so abzusieben, dass im Kompost keine stückigen Materialien über 40 mm (Siebmaschenweite) enthalten sind.   | 
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												 Heizwert [Katalyse 2003]: 16,7 MJ/kg 
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												DeponierungEine Deponierung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen ist wegen dem hohen organischen Anteil seit dem 01.05.2005 ohne thermische / energetische Vorbehandlung nicht mehr erlaubt.  | 
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												 Referenz  | 
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												QuellenFortentwicklung und Evaluierung des BNB-Kriteriensteckbriefs 4.1.4 Rückbau, Trennung, Verwertung. Forschungsprogramm. Anlage 4 Nachnutzung von Baustoffen. Hildegund Figl, Maria Fellner, Caroline Thurner. IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie GmbH, Wien. Zukunft Bau, Aktenzeichen SWD 10.08.17.7-20.36 (ID 88). Berichtsdatum: 31. Januar 2024. (Online-Quelle) KATALYSE Institut (2003) Informationsbroschüre „Umweltverträglichkeit von Gebäudedämmstoffen“;06/2003; Ministerium für Umwelt, Natur und Forsten des Landes Schleswig-Holstein, Kiel [1] Korken richtig entsorgen - zu schade für den Abfall. Stand: 03.03.2023. (Online-Quelle) [2] Einstreugranulat: Kork, Gummigranulat und EPDM. (Online-Quelle) 
 Nachnutzung aktualisiert 2025 | 
										


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