Produktgruppeninformation |
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BegriffsdefinitionLehmmauermörtel dient zum Versetzen von Lehmsteinen im Innen- und witterungsgeschützten Außenbereich mit Ton als Bindemittel. Lehmmauermörtel sind häufig auch für das Vermauern anderer Mauersteine wie gebrannte Ziegel, Kalksandstein oder Betonstein geeignet. |
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Wesentliche Bestandteile
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CharakteristikDie Aushärtung von Lehmmauermörtel erfolgt rein physikalisch, indem das (Anmach-)Wasser entweicht. Die Plastizität kann durch Zugabe von Wasser wieder hergestellt werden. |
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Besonders wichtige Eigenschaft hinsichtlich Umwelt- und GesundheitsrelevanzReferenz |
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Lieferzustand
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Anwendungsbereiche (Besonderheiten)Lehmmauermörtel eignet sich besonders für die Vermauerung von Lehmsteinen, kann aber auch für andere wandbildende mineralische Baustoffe eingesetzt werden. |
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Röhlen Ulrich, Ziegert Christof (2020): Lehmbau-Praxis. Planung und Ausführung. Beuth Verlag GmbH Berlin |
Risikobetrachtung Lebenszyklusphasen |
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Planungs- und Ausschreibungshilfen |
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Referenz |
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Referenz |
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Umweltdeklarationen |
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Referenz |
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Referenz |
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Bewertungssystem |
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Technisches |
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Technische Daten
Tab. 1.6.1.1: Bautechnische Eigenschaften marktüblicher Lehmmauermörtel Festigkeitseigenschaften Lehmmauermörtel wird in die Festigkeitsklassen M1 und M2,5 eingeteilt. Die Druckfestigkeit von Lehmmauermörtel der Festigkeitsklasse M1 hat keine Anforderungen hinsichtlich Haftscherfestigkeit und muss eine Druckfestigkeit von mindestens 1 N/mm² aufweisen. Lehmmauermörtel der Klasse M1 dürfen nicht im tragenden Mauerwerk eingesetzt werden. Baustoffklasse Lehmmauermörtel ohne organische Zusatzstoffe bzw. mit maximal 1% Massenanteil an homogen verteilten organischen Zusatzstoffen können nach DIN 4102-4 ohne Prüfung in die Baustoffklasse A1, nicht brennbare Baustoffe eingestuft werden. Lehmmauermörtel mit einem Gehalt > 1 M.-% an organischen Zusatzstoffen werden nach Prüfung der Baustoffklasse B gemäß DIN 4102-4 zugeordnet. |
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Technische Regeln (DIN, EN)DIN 18946:2024-03 Lehmmauermörtel - Anforderungen, Prüfung und Kennzeichnung |
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QuellenDachverband Lehm e.V. (Hrsg.): Nachhaltigkeit von Bauwerken – Umweltproduktdeklarationen für Lehmbaustoffe – Muster-UPD für die Baustoffkategorie Lehmputzmörtel (UPD LPM) nach DIN EN 15804. Jänner 2023. (Online-Quelle) Röhlen Ulrich, Ziegert Christof (2020): Lehmbau-Praxis. Planung und Ausführung. Beuth Verlag GmbH Berlin |
Literaturtipps |
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Röhlen Ulrich, Ziegert Christof (2020): Lehmbau-Praxis. Planung und Ausführung. Beuth Verlag GmbH, Berlin Volhard Franz, Röhlen Ulrich (2009): Lehmbau Regeln. Begriffe – Baustoffe – Bauteile. Hrsg: Dachverband Lehm e.V., Vieweg+Teubner, Wiesbaden Dachverband Lehm e.V. (Hrsg.): Lehmbau Verbraucherinformation. März 2014. (Online-Quelle) Dachverband Lehm e.V. (Hrsg.): Nachhaltigkeit von Bauwerken – Umweltproduktdeklarationen für Lehmbaustoffe – Muster-UPD für die Baustoffkategorie Lehmputzmörtel (UPD LPM) nach DIN EN 15804. Januar 2023. (Online-Quelle) Ute Muñoz-Czerny (2024): Lehm – Paradebeispiel eines nachhaltigen Baustoffes. Beitrag aus dem Kitting 2024, IBO GmbH (Online-Quelle) |
Rohstoffe / Ausgangsstoffe |
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HauptbestandteileLehmmauermörtel bestehen aus Baulehm, ggf. mineralischen und pflanzlichen Zusatzstoffen sowie Wasser. Eine Faserbewehrung des Mörtels ist nicht unbedingt erforderlich, da Lehmmauermörtel selten auf Stoß oder Biegung beansprucht werden und die Rissgefährdung gering ist. Lehm ist ein Verwitterungsprodukt von Gesteinen und setzt sich aus den unterschiedlichen Korngrößen Kies, Sand, Schluff und Ton zusammen, wobei Ton das Bindemittel zwischen den groben Bestandteilen bildet. Neben erdfeuchtem Baulehm wird auch getrockneter (ggf. zusätzlich gemahlener) Lehm („Trockenlehm“) bzw. Ton („Tonmehl“) eingesetzt. Das (Anmach-)Wasser stellt die notwendigen Verarbeitungskonsistenz her. Bei der Verwendung von erdfeuchtem Lehm ist keine Wasserzugabe erforderlich (bzw. nur zur Replastifizierung nach Erhärtung). |
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Umwelt- und GesundheitsrelevanzGewinnung der PrimärrohstoffeReferenz RadioaktivitätReferenz
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QuellenRöhlen Ulrich, Ziegert Christof (2020): Lehmbau-Praxis. Planung und Ausführung. Beuth Verlag GmbH, Berlin |
Herstellung |
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HerstellungsprozessFertigmörtel werden mit üblicher Mischtechnik aufbereitet. Kleine Mengen können von Hand oder mit dem Rührgerät gemischt werden, für größere Mengen werden Freifall- oder Zwangsmischer benutzt. Bezüglich des Einsatzes von Trocknungsverfahren kann unterschieden werden in:
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Umweltindikatoren / HerstellungEnergieaufwandDie Herstellung von Lehmbaustoffen zeichnet sich im Allgemeinen durch einen geringen Energiebedarf aus, da die Bindekraft des lehmeigenen Bindemittels Ton nicht durch Brennen oder chemische Prozesse aktiviert werden muss. |
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Charakteristische EmissionenDie Herstellung von Lehmbaustoffe führt in der Regel - mit Ausnahme von eventuell vorkommenden Staub- und Lärmemissionen - zu keinen Emissionen in die Umwelt. |
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Maßnahmen GesundheitsschutzTone weisen in der Regel einen niedrigeren Quarzgehalt als z.B. Quarzsand auf. Die Quarzgehalte in den Tonen und damit die Quarz-A-Staubkonzentrationen an Arbeitsplätzen mit unmittelbarem Zugang zum Material schwanken aber je nach Lagerstätte (BGIA-Report 8/2006, Weiteres → Verarbeitung / 2.3.2.2 AGW-Werte). |
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Maßnahmen UmweltschutzFür die Herstellung von Lehmbaustoffen sind keine besonderen Maßnahmen zum Umweltschutz erforderlich. |
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TransportDie Gewinnung des Lehms erfolgt meist in unmittelbarer Nähe der Verarbeitung. Die Transportwege für die Rohstoffanlieferung sind daher in aller Regel kurz. |
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QuellenDachverband Lehm e.V. (Hrsg.): Nachhaltigkeit von Bauwerken – Umweltproduktdeklarationen für Lehmbaustoffe – Muster-UPD für die Baustoffkategorie Lehmputzmörtel (UPD LPM) nach DIN EN 15804. Jänner 2023. (Online-Quelle) |
Verarbeitung |
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Technische Hinweise / VerarbeitungsempfehlungenDie Rohdichte des Lehmmauermörtels sollte der Rohdichte der vermauerten Steine ähnlich sein. |
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Arbeitshygienische RisikenAllgemeinesReferenz AGW-WerteStaubgrenzwerte:
Da Quarzstaub mit Erscheinen der TRGS 906 als krebserzeugend K1 eingestuft wurde, ist der ursprüngliche Arbeitsplatzgrenzwert von 0,15 mg/m³ nicht mehr rechtsgültig. REACH / CLPReferenz Einstufungen und Gesundheitsgefahren nach GISBAUDas Gefahrstoff-Informationssystem der Berufsgenossenschaft BAU (GISBAU) enthält keine GISCODE-Einstufung für Lehmbaustoffe. Informationen zu „Tätigkeiten mit quarzhaltigen mineralischen Stäuben“ sind unter www.wingis-online.de, Bau-Bereich „Hochbau“ zu finden. EmissionenAus Lehmbaustoffen emittieren - mit Ausnahme von Staub (siehe Rubrik „AGW“) - auch bei der Bearbeitung keine gesundheitsgefährdenden Substanzen. |
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Umweltrelevante InformationenEnergiebedarfWerden Lehmbaustoffe aus Ortlehm hergestellt, verlagert sich der Energiebedarf für die Herstellung auf die Baustelle. BaustellenabfälleSaubere Mörtelreste auf der Baustelle können wieder aufgemischt und verarbeitet werden. Risiken für die UmweltDa Lehmbaustoffe üblicherweise aus natürlichen Rohstoffen bestehen, verursachen sie keine Risiken für die Umwelt. Lehmverunreinigung auf den Verarbeitungsmaschinen lassen sich problemlos mit Wasser abwaschen. TransportLehmbaustoffe sind üblicherweise lokal bzw. aus lokalen Rohstoffen produzierte Baustoffe und damit die Transportdistanzen gering. Bei der Produktion vor Ort kann idealerweise auf geeignetes lokales Material zurückgegriffen werden. Für fertige Lehmmauermörtel werden auch höhere Transportweiten in Kauf genommen. QuellenRöhlen Ulrich, Ziegert Christof (2020): Lehmbau-Praxis. Planung und Ausführung. Beuth Verlag GmbH, Berlin |
Nutzung |
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Umwelt- und Gesundheitsrisiken NeuzustandSchadstoffabgabe / Emissionen in den InnenraumJedes Baumaterial aus mineralischen Rohstoffen enthält einen natürlichen Anteil an Radionukliden, welche Gamma-Strahlung oder radioaktive Gase freisetzen können. Lehmputze und Lehmmörtel tragen aufgrund ihrer geringen Mengen nur unwesentlich zur Strahlenexposition der Bewohner bei. |
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Umwelt- und Gesundheitsrisiken im SchadensfallBrandfallIm Brandfall entstehen keine toxischen Gase oder Dämpfe aus Lehmbaustoffen. WassereinwirkungEs werden keine Stoffe ausgewaschen, die wassergefährdend sein können. |
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Beständigkeit NutzungszustandLehm verliert bei dauerhafter Wassereinwirkung seine Festigkeit. |
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InstandhaltungReparaturen von Lehmbaustoffen werden baustoffgerecht ausgeführt. Beschädigte Teile werden vollständig herausgeschnitten und durch einen dem Bestand gleichartigen Lehmbaustoff ersetzt. Sie dürfen keinesfalls durch zement- oder gipsgebundene Materialien ersetzt werden. |
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QuellenRöhlen Ulrich, Ziegert Christof (2020): Lehmbau-Praxis. Planung und Ausführung. Beuth Verlag GmbH, Berlin |
Nachnutzung |
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Beschreibung RückbauDer Lehmmauermörtel fällt gemeinsam mit dem Lehmsteinbruch an. Eine sortenreine Rückgewinnung des Lehmmauermörtels ist auszuschließen. Erstens ist die sortenreine Rückgewinnung nicht mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand bewältigbar und zweitens besteht keine Notwendigkeit der Trennung, ob sich der Lehmmauermörtel problemlos gemeinsam mit dem Lehmstein hochwertig verwerten lässt. |
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Umwelt- und Gesundheitsrisiko RückbauBeim Ausbau ist auf ausreichenden Staubschutz zu achten (s. Verarbeitung). Die Möglichkeit des Absaugens sollte geprüft werden. |
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WiederverwendungDie Replastifizierung von Lehmmauermörtel (siehe stoffliche Verwertung) kann auch als Wiederverwendung interpretiert werden. |
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Stoffliche VerwertungReferenz |
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Energetische VerwertungReferenz |
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Beseitigung / Verhalten auf der DeponieAbbruchmaterial aus Lehmbaustoffen kann auf Inertstoffdeponien (Deponieklasse 0) abgelagert werden, sofern die Zuordnungskriterien erfüllt sind. Bei Lehmbaustoffen mit höherem Anteil an pflanzlichen Zuschlagstoffen muss vor der Deponierung ggf. eine Aufbereitung erfolgen. |
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EAK-AbfallschlüsselLehm oder Lehmbaustoffe sind Im EAK-Katalog nicht unmittelbar aufgeführt.
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