Produktgruppeninformation |
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BegriffsdefinitionMagnesiaestriche (ME) sind Estriche aus Magnesiabinder, einem Anreger, sowie Gesteinskörnung. Sie finden v.a. als Industrieböden Verwendung. Hier werden sehr hohe Druckfestigkeiten von 40 bis 80 N/mm² erreicht. | |
Wesentliche Bestandteile
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CharakteristikNicht feuchtebeständig | |
Besonders wichtige Eigenschaft hinsichtlich Umwelt- und GesundheitsrelevanzKaustisches Magnesia reagiert mit Wasser ätzend. Deshalb sind Magnesiaestriche nach Gefahrstoffverordnung kennzeichnungspflichtig mit den GHS-Symbolen „Ätzwirkung“ GHS05 und „dickes Ausrufungszeichensymbol“ GHS07 und erhalten das Signalwort „Gefahr“. Es gelten folgende H-Sätze zur Gesundheitsgefährdung:
Diese Angaben gelten für den trockenen pulverförmigen Estrich und den frischen Estrich. Im abgebundenen Zustand, das heißt ausgehärteten Zustand, gehen keine Gesundheitsgefahren von Magnesiaestrichen aus.
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LieferzustandMagnesiaestrich wird ausschließlich als Trockenmörtel von Spezialverarbeitern geliefert, vor Ort gemischt und eingebaut. | |
Anwendungsbereiche (Besonderheiten)Eine Anwendung mit ständiger Feucht- oder Nassbelastung ist nicht möglich.
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1Zwiener, Mötzl: Ökologisches Baustofflexikon, 2006, 3. Auflage, C.F. Müller Verlag, Heidelberg |
Risikobetrachtung Lebenszyklusphasen |
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Planungs- und Ausschreibungshilfen |
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Umweltdeklarationen |
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Referenz | |
Referenz | |
Bewertungssystem |
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Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB)
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BNB-Kriterium BN_1.1.6 Risiken für die lokale Umwelt (Neubau)
Einordnung der Magnesiaestriche
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BNB-Kriterium BN_4.1.4 - Rückbau, Trennung, Verwertung
Von den nach BNB-Kriterium 4.1.4 bewerteten Bauelementen sind für Estriche Gründungen und Decken relevant. Diese bestehen im Verwaltungsbau überwiegend aus Beton oder Stahlbeton. RückbaubarkeitFür die Bewertung gemäß BNB 4.1.4 wirkt sich der Einsatz abfallarmer Konstruktionen, die die Möglichkeit eines sortenreinen Rückbaus erlauben, günstig aus. Die Rückbaubarkeit beschreibt den Aufwand, der für Demontage oder Abbruch eines Bauteils aus dem Gebäudeverband nötig ist. Sortenreiner Rückbau von Estrichen ist aufwändig, aber im Vergleich zu Putz- oder Mauermörteln aufgrund der höheren Schichtdicke leichter realisierbar. In den Estrich eingebundene Heizungsrohre oder Bewehrung bzw. am Ausbruchmaterial anhaftende Dämmstoffe, Trennschichten oder Oberflächenaufbauten (Fliesen etc.) erschweren die sortenreine Verwertung. Weitere Informationen siehe Reiter Nachnutzung / Rückbaubarkeit und Sortenreinheit SortenreinheitBeschreibt den Aufwand, der für die sortenreine Trennung mehrschichtiger und / oder inhomogener Bauteile anfällt. Eine hohe Sortenreinheit z. B. durch homogene Baustoffe und leicht trennbare Bauteilschichten führt tendenziell zur Aufwertung in der Bewertung nach Kriterium 4.1.4. Magnesiaestriche werden als Bestandteil mineralischen Bauschutts deponiert oder verwertet, üblicherweise erfolgt keine sortenreine Trennung. Weitere Informationen siehe Reiter Nachnutzung / Rückbaubarkeit und Sortenreinheit VerwertbarkeitFür die Bewertung der Verwertbarkeit der Baustofffraktionen gelten die zur Zeit der Bewertung am Markt aktuell verfügbaren technischen Verfahren. Eine bessere Verwertbarkeit / höherwertige Verwertung führt tendenziell zu einer Aufwertung. Eine theoretische aber nicht realisierte Verwertbarkeit führt tendenziell zu einer Abwertung. Alternativ können bei Bauteilen mit langer zu erwartender Nutzungsdauer Forschungsvorhaben, die praktikable Lösungsmöglichkeiten in absehbarer Zeit zur Verfügung stellen können, positiv bewertet werden. Sortenrein rückgebaute Magnesiaestriche könnten dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt werden. Aus wirtschaftlichen Gründen findet eine stoffliche Verwertung jedoch hauptsächlich im Rahmen der Aufbereitung von Bauschutt statt. In der Regel ist von der Deponierung auszugehen.
2 je nach Erfüllung der Zuordnungskriterien in jeweilige Deponieklasse 3 Aufgrund der aufwändigen Trennung von anderen Bauteilen und der Verfügbarkeit von Bitumen wird im Hochbau ein Recycling von bituminösen Produkten derzeit nicht durchgeführt. 4 Stoffliche Verwertung ist je nach organischem Anteil möglich. Sortenrein rückgebaute Estriche könnten dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt werden. 5 ev. Vorbehandlung notwendig 6 Sortenrein rückgebaute Estriche könnten dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt werden. Die stoffliche Verwertung erfolgt hauptsächlich im Rahmen der Aufbereitung von Bauschutt. 7 je nach organischen Anteilen Weitere Informationen siehe Reiter Nachnutzung / Stoffliche Verwertung, Energetische Verwertung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technisches |
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Baustoffklasse nach DIN 4102-1A1 nicht brennbar FärbungGrau, weiß BeständigkeitNicht wasserbeständig | ||||||||||||
Referenz | ||||||||||||
Technische Regeln (DIN, EN)Siehe Mörtel + Estriche
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Literaturtipps |
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Neroth G., Vollenschaar D.; Wendehorst Baustoffkunde, Vieweg + Teubner Verlag, 27. Auflage, 2012 Scholz/Hiese: Baustoffkenntnis; 17. Auflage, 2011; Werner Verlag (Wolters Kluwer Deutschland GmbH), Köln Umweltbundesamt: Stand der Technik zur Kalk-, Gips- und Magnesiaherstellung – Beschreibung von Anlagen in Österreich, Szednyj, I.; Branhuber, D.; 2007 |
Rohstoffe / Ausgangsstoffe |
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HauptbestandteileBindemittel Gesteinskörnung Gesteinskörnung (Füllstoffe) organisch (z. B. Sägespäne, Weidholzfasern, Kork, Gummi, Textilfasern, Papiermehl) Wasser Ggf. Farbpigmente Das Verhältnis Magnesia : Gesteinskörnung ist von der Beanspruchung abhängig und beträgt bei Unterschichten ca. 1 : 6, bei Nutzschichten bis zu 1 : 0,4. | |
Umwelt- und GesundheitsrelevanzGewinnung der PrimärrohstoffeMagnesia Gesteinskörnung VerfügbarkeitMagnesia Gesteinskörnung Verwendung von Recyclingmaterialien / ProduktionsabfällenHierzu sind derzeit keine Informationen verfügbar. RadioaktivitätReferenztext | |
Herstellung |
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Prozesskette | |
HerstellungsprozessMagnesiaestrich kann wegen der kurzen Ansteifzeit von 40 Minuten nur auf der Baustelle gemischt werden. Magnesiumchlorid wird dabei als Salz angeliefert, in der erforderlichen Menge Wasser aufgelöst und dem Magnesia-Gesteinskörnungs-Gemisch, das bei größeren Bauvorhaben meist fertig in Silos bereit liegt, zugegeben. Waschwasser, das beim Reinigen des Mischers, der Pumpe und Rohre anfällt, stellt trotz des Magnesiumchlorides wegen der in der Regel hohen Verdünnung keine Beeinträchtigung der Umwelt dar. | |
Umweltindikatoren / HerstellungEinheitliche Werte zu Umweltindikatoren in WECOBIS soll zukünftig ausschließlich die Datenbank Ökobau.dat des Informationsportals Nachhaltiges Bauen des BMI liefern. Die Ökobau.dat stellt Umweltprofile für Bauprodukte bereit, die als erforderliche Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse eingesetzt werden. Für Bauprodukte gibt es Herstellungs- und End-of-Live- Datensätze. Da in der Herstellung von Bauprodukten ein großer Anteil der verursachten Umweltbelastungen auf den Verbrauch von nicht erneuerbaren Energieträgern zurückzuführen ist, stellt die Graue Energie (kumulierter Primärenergieaufwand nicht erneuerbar) dafür einen guten Indikator dar. Im Kapitel Energieaufwand finden sich ggf. allgemeine Informationen zum Thema, die die Produktgruppe prägen. EnergieaufwandBei der Verarbeitung von Magnesiaestrichen wird Energie beim Mischen verbraucht. Die Energiemenge ist abhängig von den verwendeten Mischaggregaten. | |
Charakteristische EmissionenBei der Herstellung eines Magnesiaestriches direkt auf der Baustelle fallen Lärm- und Staubemission für die Umgebung an. | |
Maßnahmen GesundheitsschutzEs sollte persönliche Schutzausrüstung (Augen-, Atem- und Gehörschutz) getragen werden. | |
Maßnahmen UmweltschutzEs liegen keine Informationen vor, dass auf der Baustelle besondere Umweltschutzmaßnahmen durchgeführt werden. | |
TransportMagnesiumcarbonat, der Rohstoff von Magnesia, wird in Ländern wie der Türkei, Griechenland, der Balkanländer und China abgebaut. Dadurch entstehen lange Transportwege. Der Transport erfolgt hier auf internationaler Ebene. Die Komponenten des Magnesaestriches kommen einzeln als Sack- oder Siloware auf die Baustelle, was entsprechenden Transportaufwand nötig macht. | |
Verarbeitung |
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Technische Hinweise / VerarbeitungsempfehlungenMagnesiaestriche werden ausschließlich als Verbundestrich ausgeführt. Hierbei wird der Estrich direkt und kraftschlüssig auf den Untergrund aufgebracht. Die Verarbeitung ist relativ schwierig und wird in der Regel nur von einigen wenigen Spezialunternehmen bundesweit durchgeführt. Der frische Magnesiaestrich wird meist einschichtig auf den vorbereiteten Untergrund aufgebracht und kann wegen seiner guten Fließfähigkeit leicht verteilt werden. Nach einer gewissen Zeit (abhängig von der Reaktivität des Gemisches und der Temperatur) wird die Oberfläche mit einer 4-Teller-Spachtelmaschine maschinell gespachtelt (Nachverdichtung, gleichmäßige Oberflächenstruktur). Die Auswirkungen der Lärmemissionen können dabei leicht für die Arbeiter mit geeigneten Schutzmaßnahmen (Ohrenschutz) vermindert werden. Magnesiaestrich ist nicht wasserbeständig, d.h. bei länger andauernder Durchfeuchtung tritt eine Dekristallisation verbunden mit Treiberscheinungen auf. Deshalb muss der Estrich vor Wasser- und Wasserdampfzutritt geschützt werden, bzw. darf nicht in Feuchträumen verwendet werden. Der Schutz vor Feuchtigkeit von oben kann z.B. durch Ölen mit säurefreien Mineralölen oder durch regelmäßiges Bohnern verbessert werden.1 | |
Arbeitshygienische RisikenAllgemeinesDie Auswirkungen der Lärmemissionen beim Einbau können leicht für die Arbeiter mit geeigneten Schutzmaßnahmen (Ohrenschutz) vermindert werden. AGW-WerteHierzu liegen derzeit keine Informationen vor. REACH / CLPDie REACH-Verordnung regelt die Herstellung, das Inverkehrbringen und den Umgang mit Industriechemikalien. Zur Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen, dient die CLP-Verordnung (Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen), um ein hohes Schutzniveau für die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu gewährleisten. Wird ein Produkt nicht als Stoff oder Gemisch, sondern als Erzeugnis eingestuft, ist kein Sicherheitsdatenblatt (SDB) erforderlich und Gefahrstoffbezeichnungen entfallen. Lediglich besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) müssen ausgewiesen werden. Magnesiaestriche werden als Gemisch eingestuft. Produkt bezogene Informationen gemäß CLP-Verordnung müssen daher in den Sicherheitsdatenblättern (SDB) der jeweiligen Produkte ausgewiesen sein. Einstufungen und Gesundheitsgefahren nach GISBAUFür Magnesiaestrich liegt keine Einstufung nach GISBAU in WINGIS online vor. EmissionenBei der Verarbeitung von trockenem Magnesiaestrich kann es zu einer Staubentwicklung kommen. Es liegen keine Informationen vor, nach denen es bei der Verarbeitung von bereits mit Wasser angemischten Magnesiaestrichen zu Emissionen kommt. | |
Umweltrelevante InformationenEnergiebedarfBei der Verarbeitung von Magnesaiestrich wird Energie beim Mischen zu einem verarbeitbaren Estrich, zum Pumpen und Verdichten verbraucht. Die Energiemenge ist abhängig von den verwendeten Mischaggregaten, Pumpen und Verdichteinrichtungen. WassergefährdungEs liegt keine Wassergefährdung vor. Dennoch sollten Magnesiabinder nicht in die Kanalisation oder anderen Gewässern zugeführt werden. Quellen1Scholz/Hiese: Baustoffkenntnis; 17. Auflage, 2011; Werner Verlag (Wolters Kluwer Deutschland GmbH), Köln |
Nutzung |
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Umwelt- und Gesundheitsrisiken NeuzustandUmwelt- und gesundsheitsrelevante Beeinträchtigungen oder Emissionen von Inhaltsstoffen oder Zusätzen im Neuzustand und während der Nutzung sind nicht bekannt. Im Nutzungszustand sind die Inhaltsstoffe als feste Stoffe gebunden. | |
Umwelt- und Gesundheitsrisiken im SchadensfallBrandfallMagnesia als Bindemittel eines Magnesiaestrichs ist nicht brennbar. In Abhängigkeit von der Menge organischer Füllstoffe (Sägespäne, Gummi, Papiermehl etc.) kann es beim Brand zur Bildung von Brandgasen (CO2 etc.) kommen. WassereinwirkungMagnesiaestrich verliert bei Wassereinwirkung zunächst an Festigkeit und es kann zum „Schwitzen“ und Ausbeulen des Estrichs kommen. Im feuchten Zustand ist Magnesia elektrisch leitend.1 | |
Beständigkeit NutzungszustandUnter der Rubrik Baustoff- und Gebäudedaten / Nutzungsdauern von Bauteilen findet sich auf dem Informationsportal Nachhaltiges Bauen eine Datenbank mit Nutzungsdauerangaben von ausgewählten Bauteilen des Hochbaus für den Leitfaden „Nachhaltiges Bauen“. | |
InstandhaltungBei sachgemäßer Herstellung und geeigneten Räumlichkeiten (nur trockene Räume, keine Feuchträume und nicht über dauerwarmen Räumen) sind Magnesiaestriche frei von Instandhaltung. Schutzschichten gegen Feuchtigkeit müssen durch regelmäßiges Ölen mit säurefreien Mineralölen etc. erneuert werden.1 | |
Quellen1Scholz/Hiese: Baustoffkenntnis; 17. Auflage, 2011; Werner Verlag (Wolters Kluwer Deutschland GmbH), Köln |
Nachnutzung |
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Umwelt- und Gesundheitsrisiko RückbauBeim Rückbau von Magnesiaestrichen kann es zu Staubentwicklung kommen. | ||
WiederverwendungEine Wiederverwendung von Magnesiaestrichen ist nicht möglich. | ||
Stoffliche VerwertungSortenrein rückgebauter Magnesiaestrich kann im Prinzip dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt werden. Über eine Umsetzung in der Praxis oder Verwertungsquoten v.a. wegen des hohen Aufwands bei den geringen Schichtdicken ist derzeit jedoch nichts bekannt | ||
Energetische VerwertungEine energetische Verwertung von magnesitgebundenen Baustoffen ist in Abhängigkeit von den Anteilen organischen Materials, wie Holz (z.B. Holzwolle-Leichtbauplatten), theoretisch möglich. | ||
Beseitigung / Verhalten auf der DeponieMagnesitgebundene Baustoffe werden in der Regel am Ende ihrer Lebensdauer auf einer Deponie abgelagert. | ||
EAK-Abfallschlüssel
(gemäß KrW-/AbfG, BestüVAbfV, überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung) | ||