Produktgruppeninformation |
Sie befinden sich in der Mehrfachansicht!
So können Sie einzelne Bauproduktgruppen sowie Grundstoffe nebeneinander ansehen.
Das Datenblatt wird in dem entriegelten, grünen Feld eingefügt.
Ist für einen Eintrag im Ausklappmenü derzeit kein Datenblatt verfügbar, so ist dieser grau und kursiv dargestellt. Trotz der fehlenden Interaktionsmöglichkeit zu solch einem Eintrag muss dieser im Aufklappmenü angezeigt werden, da sonst nicht alle tiefer liegenden Datenblätter auswählbar wären. |
||||||||||||||||||||
BegriffsdefinitionNichtrostender Stahl wird auch als Edelstahl rostfrei bzw. hochlegierter Stahl bezeichnet und beschreibt eine Gruppe von korrosions- und säurebeständigen Stahlsorten. Diese Stähle enthalten im Allgemeinen mindestens 10,5 Chrom sowie höchstens 1,2 M.-% Kohlenstoff und sind beständig gegen oxidierende Angriffsmittel. Höhere Chromgehalte und weitere Legierungsbestandteile, wie Nickel, Molybdän, Titan oder Niob verbessern die Korrosionsbeständigkeit, können aber auch die mechanischen Eigenschaften verändern. Unterschiedliche Namen im Handel für Nichtrostende Stähle sind z. B. Edelstahl Rostfrei, V2A, V4A, NIROSTA (ThyssenKrupp Stainless), Remanit, Cromargan (Handelsname von WMF), Stainless Steel, INOX. |
|||||||||||||||||||||
Wesentliche BestandteileHauptbestandteil
Legierungselement
|
|||||||||||||||||||||
CharakteristikCharakteristisch für nichtrostende Stähle ist die bei Kontakt mit Sauerstoff auftretende dünne festhaftende Passivschicht aus Chromoxiden, die sich auch bei mechanischer Oberflächenbeschädigung sofort wieder neu ausbildet und somit selbstheilend ist.1 Die Gruppe der austenitischen rostfreien Stähle, die ca. 60% des Marktes für rostfreien Stahl ausmachen, zeichnen sich in der Regel durch die folgenden gemeinsamen Eigenschaften aus:
|
|||||||||||||||||||||
Besonders wichtige Eigenschaft hinsichtlich Umwelt- und GesundheitsrelevanzDie Herstellung von Stahl ist sehr energieintensiv, was auch zu hohen CO2-Emissionen führt. Durch das Stahlrecycling und die vollständige Kreislaufführung werden Rohstoffe eingespart. Bauteile aus Stahl selbst besitzen aber keine gesundheits- oder umweltgefährdenden Eigenschaften. |
|||||||||||||||||||||
Lieferzustand
|
|||||||||||||||||||||
Anwendungsbereiche (Besonderheiten)
Für das Bauwesen eignen sich die austenitischen Stähle mit den Werkstoffnummern 1.4301, 1.4541, 1.4401, 1.4571 und der ferritische Stahl 1.4016 (Innen). Die Bezeichnungen sind von den Kristallstrukturen abgeleitet, Normalerweise liegt Stahl bei Raumtemperatur metastabil als ferritischer Stahl vor, der nicht korrosionsbeständig ist. Bei hochlegierten Stählen kann die sonst nur bei hohen Temperaturen stabile Kristallstruktur auch bei Raumtemperatur eingefroren werden, die korrosionsbeständiger ist. |
|||||||||||||||||||||
Sorteneinteilung und Werkstoffnummern nichtrostender StähleDie rostfreien Stähle werden in vier Stahlgruppen aufgeteilt, die sich auf den Gefügezustand beziehen. Einmal die ferritischen, martensitischen und ferritisch-austenitischen Stähle (magnetisch) und zum andern die austenitischen Stähle (nicht magnetisch).
Cr = Chrom, Cu = Kupfer, Mo = Molybdän,Nb = Niob, Ni = Nickel, Ti = Titan |
|||||||||||||||||||||
1Neroth G., Vollenschaar D.; Wendehorst Baustoffkunde, Vieweg + Teubner Verlag, 27. Auflage, 2012 |
Risikobetrachtung Lebenszyklusphasen |
Sie befinden sich in der Mehrfachansicht!
So können Sie einzelne Bauproduktgruppen sowie Grundstoffe nebeneinander ansehen.
Das Datenblatt wird in dem entriegelten, grünen Feld eingefügt.
Ist für einen Eintrag im Ausklappmenü derzeit kein Datenblatt verfügbar, so ist dieser grau und kursiv dargestellt. Trotz der fehlenden Interaktionsmöglichkeit zu solch einem Eintrag muss dieser im Aufklappmenü angezeigt werden, da sonst nicht alle tiefer liegenden Datenblätter auswählbar wären. |
Planungs- und Ausschreibungshilfen |
Sie befinden sich in der Mehrfachansicht!
So können Sie einzelne Bauproduktgruppen sowie Grundstoffe nebeneinander ansehen.
Das Datenblatt wird in dem entriegelten, grünen Feld eingefügt.
Ist für einen Eintrag im Ausklappmenü derzeit kein Datenblatt verfügbar, so ist dieser grau und kursiv dargestellt. Trotz der fehlenden Interaktionsmöglichkeit zu solch einem Eintrag muss dieser im Aufklappmenü angezeigt werden, da sonst nicht alle tiefer liegenden Datenblätter auswählbar wären. |
Umweltdeklarationen |
Sie befinden sich in der Mehrfachansicht!
So können Sie einzelne Bauproduktgruppen sowie Grundstoffe nebeneinander ansehen.
Das Datenblatt wird in dem entriegelten, grünen Feld eingefügt.
Ist für einen Eintrag im Ausklappmenü derzeit kein Datenblatt verfügbar, so ist dieser grau und kursiv dargestellt. Trotz der fehlenden Interaktionsmöglichkeit zu solch einem Eintrag muss dieser im Aufklappmenü angezeigt werden, da sonst nicht alle tiefer liegenden Datenblätter auswählbar wären. |
Referenz |
|
Referenz |
|
Bewertungssystem |
Sie befinden sich in der Mehrfachansicht!
So können Sie einzelne Bauproduktgruppen sowie Grundstoffe nebeneinander ansehen.
Das Datenblatt wird in dem entriegelten, grünen Feld eingefügt.
Ist für einen Eintrag im Ausklappmenü derzeit kein Datenblatt verfügbar, so ist dieser grau und kursiv dargestellt. Trotz der fehlenden Interaktionsmöglichkeit zu solch einem Eintrag muss dieser im Aufklappmenü angezeigt werden, da sonst nicht alle tiefer liegenden Datenblätter auswählbar wären. |
Technisches |
Sie befinden sich in der Mehrfachansicht!
So können Sie einzelne Bauproduktgruppen sowie Grundstoffe nebeneinander ansehen.
Das Datenblatt wird in dem entriegelten, grünen Feld eingefügt.
Ist für einen Eintrag im Ausklappmenü derzeit kein Datenblatt verfügbar, so ist dieser grau und kursiv dargestellt. Trotz der fehlenden Interaktionsmöglichkeit zu solch einem Eintrag muss dieser im Aufklappmenü angezeigt werden, da sonst nicht alle tiefer liegenden Datenblätter auswählbar wären. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische DatenDie technischen Eigenschaften von nichtrostenden Stählen sind grundsätzlich ähnlich wie die von legierten Stählen. Seit dem 01.01.2008 besitzen nichtrostende Stähle das CE-Zeichen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Referenz |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische Regeln (DIN, EN)
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Quellen1Neroth G., Vollenschaar D.; Wendehorst Baustoffkunde, Vieweg + Teubner Verlag, 27. Auflage, 2012 |
Literaturtipps |
Sie befinden sich in der Mehrfachansicht!
So können Sie einzelne Bauproduktgruppen sowie Grundstoffe nebeneinander ansehen.
Das Datenblatt wird in dem entriegelten, grünen Feld eingefügt.
Ist für einen Eintrag im Ausklappmenü derzeit kein Datenblatt verfügbar, so ist dieser grau und kursiv dargestellt. Trotz der fehlenden Interaktionsmöglichkeit zu solch einem Eintrag muss dieser im Aufklappmenü angezeigt werden, da sonst nicht alle tiefer liegenden Datenblätter auswählbar wären. |
67/548/EWG „Richtlinie zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Einstufung, Verpackung und Kennzeichnung gefährlicher Stoffe“. TRGS 905 „Verzeichnis krebserzeugender, erbgutverändernder oder fortpflanzungsgefährdender Stoffe“, Mai 2008 TRGS 900 „Arbeitsplatzgrenzwerte“, Juni 2008 Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen (Gefahrstoffverordnung – GefStoffV) BGG 904 „Berufsgenossenschaftliche arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen“: Bauregelliste A, Bauregelliste B und Liste C, Ernst & Sohn Verlag für Architektur und technische Wissenschaften GmbH & Co. KG, Berlin, Copyright © 2008 Merkblätter Edelstahl Rostfrei: Informationsstelle Edelstahl Rostfrei, Edelstahl Rostfrei, 1998, Düsseldorf Sigurd Lohmeyer: Edelstahl, Eigenschaften, optimale Verarbeitung und Korrosionsschutz hochlegierter Stähle, Expert Verlag, 1981, Grafenau Verlag Stahleisen mbH: Werkstoffkunde Stahl, Springer Verlag, 1985, Berlin Jellinghaus Manfred: Stahlerzeugung im Lichtbogenofen, Verlag Stahleisen mbH, 1994, Düsseldorf Gaugl Heinz: Metallrecycling, Institut für Technologie + Hüttenkunde der Nichteisenmetalle, 1999, Leoben Stahlinstitut VDEh und der Wirtschaftsvereinigung Stahl: ⇒ Stahl in Zahlen, www.stahl-online.de © Informationsstelle Edelstahl Rostfrei: www.edelstahl-rostfrei.de Euro Inox, europäische Marktförderorganisation für nichtrostenden Stahl: www.euro-inox.org Neroth G., Vollenschaar D.; Wendehorst Baustoffkunde, Vieweg + Teubner Verlag, 27. Auflage, 2012 Dehn, F.; König, G.; Marzahn G.: Konstruktionswerkstoffe im Bauwesen, Verlag Ernst und Sohn, 1. Auflage, 2003 Scholz/Hiese: Baustoffkenntnis; 17. Auflage, 2011; Werner Verlag (Wolters Kluwer Deutschland GmbH), Köln |
Rohstoffe / Ausgangsstoffe |
Sie befinden sich in der Mehrfachansicht!
So können Sie einzelne Bauproduktgruppen sowie Grundstoffe nebeneinander ansehen.
Das Datenblatt wird in dem entriegelten, grünen Feld eingefügt.
Ist für einen Eintrag im Ausklappmenü derzeit kein Datenblatt verfügbar, so ist dieser grau und kursiv dargestellt. Trotz der fehlenden Interaktionsmöglichkeit zu solch einem Eintrag muss dieser im Aufklappmenü angezeigt werden, da sonst nicht alle tiefer liegenden Datenblätter auswählbar wären. |
HauptbestandteileEisen (60-75 %) Zusätzliche Legierungselemente sind:
|
|
Umwelt- und GesundheitsrelevanzGewinnung der PrimärrohstoffeChrom ist ein relativ häufiges Element. Mit einer durchschnittlichen Konzentration von 200 mg/kg steht es an 21. Stelle nach der Häufigkeit der Elemente in der Erdkruste. Da aber nur wenige spezifische Anreicherungsmechanismen existieren, gibt es nur wenige Lagerstätten. Zur Gewinnung von Chrom dient ausschließlich Chromeisenstein (Chromit) FeCr2O4. Ca. 90% der abbaubaren Weltreserven befinden sich im südlichen Afrika. Jährlich werden etwa 7 Mio. t gefördert. Nickel ist in der Erdkruste mit ca. 0,008% enthalten und steht damit an 24. Stelle in der Häufigkeit der Elemente in der Erdkruste. Nickel wird zu 90 % aus Pentlandit (FeNi)9S8 gewonnen. Ca. 750000 t werden in Kanada und der GUS jährlich zumeist im Untertagebau gefördert. Eisenerz siehe Datenblatt Stahl Verfügbarkeitsiehe Datenblatt Stahl Verwendung von Recyclingmaterialien / Produktionsabfällensiehe Datenblatt Stahl Radioaktivitätsiehe Datenblatt Stahl |
|
Herstellung |
Sie befinden sich in der Mehrfachansicht!
So können Sie einzelne Bauproduktgruppen sowie Grundstoffe nebeneinander ansehen.
Das Datenblatt wird in dem entriegelten, grünen Feld eingefügt.
Ist für einen Eintrag im Ausklappmenü derzeit kein Datenblatt verfügbar, so ist dieser grau und kursiv dargestellt. Trotz der fehlenden Interaktionsmöglichkeit zu solch einem Eintrag muss dieser im Aufklappmenü angezeigt werden, da sonst nicht alle tiefer liegenden Datenblätter auswählbar wären. |
Prozesskette |
|
HerstellungsprozessDie Herstellung gleicht derjenigen der Stahlherstellung. Zusätzlich werden die verschiedenen Legierungsanteile der Schmelze hinzugefügt. siehe Stahl / Herstellung Der Staub von Hochöfen, Sinteranlagen und Stahlwerken wird bei den Edelstahlwerken im Gegensatz zur Stahlerzeugung lediglich zu 42% verwertet. Der Rest muss auf Deponien gelagert werden. |
|
Umweltindikatoren / HerstellungReferenz Energieaufwand |
|
Charakteristische Emissionensiehe Datenblatt Stahl |
|
Maßnahmen Gesundheitsschutzsiehe Datenblatt Stahl |
|
Maßnahmen Umweltschutzsiehe Datenblatt Stahl |
|
Transportsiehe Datenblatt Stahl |
|
Verarbeitung |
Sie befinden sich in der Mehrfachansicht!
So können Sie einzelne Bauproduktgruppen sowie Grundstoffe nebeneinander ansehen.
Das Datenblatt wird in dem entriegelten, grünen Feld eingefügt.
Ist für einen Eintrag im Ausklappmenü derzeit kein Datenblatt verfügbar, so ist dieser grau und kursiv dargestellt. Trotz der fehlenden Interaktionsmöglichkeit zu solch einem Eintrag muss dieser im Aufklappmenü angezeigt werden, da sonst nicht alle tiefer liegenden Datenblätter auswählbar wären. |
Technische Hinweise / VerarbeitungsempfehlungenHochlegierter Stahl enthält üblicherweise als Legierungsbestandteil Chrom und/oder Nickel über 5 %. Beim Schweißen, Schneiden oder verwandten Verfahren können sich dadurch Rauche oder Stäube mit krebserzeugenden Anteilen bilden. Für diese Rauche, Stäube sind die entsprechenden TRGS 900-Werte sowie die Unfallverhütungsvorschrift (UVV) Schweißen, Schneiden und verwandte Verfahren zu beachten und zu verhindern. |
|
Arbeitshygienische RisikenAllgemeinesBeim Weichlöten von Edelstahl werden Flussmittel auf Basis von Phosphorsäure eingesetzt. Sie bewirken die Befreiung der Werkstückoberflächen von Oxid-, Sulfid- und Schmutzschichten und ermöglichen so eine feste Verankerung des Lots auf der Metalloberfläche. Durch erhöhte Löttemperaturen und längere Haltezeiten kann es zu einem Anstieg der Schadstoffemissionen kommen. Gesundheitsgefahren gehen überwiegend von der ätzenden Wirkung sowie den beim Weichlöten freiwerdenden Phosphorsäuredämpfen aus. AGW-Wertesiehe Datenblatt Stahl REACH / CLPDie REACH-Verordnung regelt die Herstellung, das Inverkehrbringen und den Umgang mit Industriechemikalien. Zur Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen, dient die CLP-Verordnung (Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen), um ein hohes Schutzniveau für die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu gewährleisten. Wird ein Produkt nicht als Stoff oder Gemisch, sondern als Erzeugnis eingestuft, ist kein Sicherheitsdatenblatt (SDB) erforderlich und Gefahrstoffbezeichnungen entfallen. Lediglich besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) müssen ausgewiesen werden. Nichtrostender Stahl als Werkstoff kann, da er verschiedene Legierungselemente enthält, als Gemisch eingestuft werden. Produkt bezogene Informationen gemäß CLP-Verordnung müssen daher in den Sicherheitsdatenblättern (SDB) der jeweiligen Produkte ausgewiesen sein. Produkte aus nichtrostendem Stahl werden als Erzeugnis eingestuft. Einstufungen und Gesundheitsgefahren nach GISBAUsiehe Datenblatt Stahl Emissionensiehe Datenblatt Stahl |
|
Umweltrelevante InformationenWassergefährdungsiehe Datenblatt Stahl |
Nutzung |
Sie befinden sich in der Mehrfachansicht!
So können Sie einzelne Bauproduktgruppen sowie Grundstoffe nebeneinander ansehen.
Das Datenblatt wird in dem entriegelten, grünen Feld eingefügt.
Ist für einen Eintrag im Ausklappmenü derzeit kein Datenblatt verfügbar, so ist dieser grau und kursiv dargestellt. Trotz der fehlenden Interaktionsmöglichkeit zu solch einem Eintrag muss dieser im Aufklappmenü angezeigt werden, da sonst nicht alle tiefer liegenden Datenblätter auswählbar wären. |
Beständigkeit NutzungszustandCharakteristisch für nichtrostende Stähle ist die bei Kontakt mit Sauerstoff auftretende dünne festhaftende Passivschicht aus Chromoxiden, die sich auch bei mechanische Oberflächenbeschädigung sofort wieder neu ausbildet und somit selbstheilend ist.1 Unter der Rubrik Baustoff- und Gebäudedaten / Nutzungsdauern von Bauteilen findet sich auf dem Informationsportal Nachhaltiges Bauen eine Datenbank mit Nutzungsdauerangaben von ausgewählten Bauteilen des Hochbaus für den Leitfaden „Nachhaltiges Bauen“. |
|
Quellen1Neroth G., Vollenschaar D.; Wendehorst Baustoffkunde, Vieweg + Teubner Verlag, 27. Auflage, 2012 |
Nachnutzung |
Sie befinden sich in der Mehrfachansicht!
So können Sie einzelne Bauproduktgruppen sowie Grundstoffe nebeneinander ansehen.
Das Datenblatt wird in dem entriegelten, grünen Feld eingefügt.
Ist für einen Eintrag im Ausklappmenü derzeit kein Datenblatt verfügbar, so ist dieser grau und kursiv dargestellt. Trotz der fehlenden Interaktionsmöglichkeit zu solch einem Eintrag muss dieser im Aufklappmenü angezeigt werden, da sonst nicht alle tiefer liegenden Datenblätter auswählbar wären. |
Wiederverwendung / Wiederverwertung / BeseitigungDa Nichtrostende Stähle nur in den seltensten Fällen eine Beschichtung oder einen Überzug erhalten, ist ihre Verwendung als Sekundärrohstoff durch das metallisch reine Metall sehr gut geeignet. Wichtig ist eine sortenreine Anlieferung der unterschiedlichen Schrottqualitäten. Schrotte aus Nichtrostenden Stählen werden aufgrund ihrer Legierungsbestandteile wieder zu Nichtrostenden Stählen im Induktionsofen bzw. Elektrolichtbogenofen eingeschmolzen und stellen aufgrund der Legierungen einen hochwertigen Sekundärrohstoff dar. |
|
Umwelt- und Gesundheitsrisiko RückbauSiehe Datenblatt Stahl |
|
WiederverwendungSiehe Datenblatt Stahl |
|
Stoffliche VerwertungSiehe Datenblatt Stahl |
|
Energetische VerwertungSiehe Datenblatt Stahl |
|
Beseitigung / Verhalten auf der DeponieSiehe Datenblatt Stahl |
|
EAK-AbfallschlüsselSiehe Datenblatt Stahl |
|