Produktgruppeninformation |
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BegriffsdefinitionAls Blähton bezeichnet man gebrannte und geblähte Tonkügelchen. | |
Wesentliche Bestandteile
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Charakteristik
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Besonders wichtige Eigenschaft hinsichtlich Umwelt- und Gesundheitsrelevanz
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Lieferzustand
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Anwendungsbereiche (Besonderheiten)
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Risikobetrachtung Lebenszyklusphasen |
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Planungs- und Ausschreibungshilfen |
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Umweltdeklarationen |
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Bewertungssystem |
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Technisches |
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Technische DatenBlähton ist kugelförmig und besitzt eine geschlossen porige Struktur mit gesinterter Oberfläche. | |||||||||||||||||||||||||||
Baustoffklasse nach DIN 4102-1A1 (nicht brennbar) Färbungbraun, grau | |||||||||||||||||||||||||||
Referenz | |||||||||||||||||||||||||||
Technische Regeln (DIN, EN)
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QuellenNeroth G., Vollenschaar D.; Wendehorst Baustoffkunde,;Vieweg + Teubner Verlag, 27. Auflage, 2012 pbschober Blähton Online-Quelle baunetzwissen Blähton Online-Quelle |
Literaturtipps |
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Institut Bauen und Umwelt e.V. / Service / Downloads von Broschüren / Produktgruppenregeln (PCR) / Umweltproduktdeklarationen (EPD): Zwiener, G.; Mötzl, H.; Ökologisches Baustoff-Lexikon; 2006; C.F. Müller Verlag; Heidelberg Neroth G., Vollenschaar D.; Wendehorst Baustoffkunde,;Vieweg + Teubner Verlag, 27. Auflage, 2012 |
Rohstoffe / Ausgangsstoffe |
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HauptbestandteileAbb. 2.1.1 / Chemische Zusammensetzung von Blähton Chemische Zusammensetzung von Blähton Als Füllstoffe werden bei sehr fetten Tonen Staub und aufgebrochener Ausschuss aus der Blähtonproduktion eingesetzt. Vereinzelt werden von Herstellern folgende weitere Inhaltstoffe angegeben:
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Umwelt- und GesundheitsrelevanzGewinnung der PrimärrohstoffeTon wird ausschließlich im Tagebau abgebaut. Damit verbunden sind Umweltbelastungen durch Eingriffe in Natur und Landschaft. Die Produktionsstätten befinden sich meist in unmittelbarer Nähe der Abbaustätten. VerfügbarkeitTon ist ein klastisches Gestein (Lockergestein), das fast überall vorkommt und daher als Rohstoff in Deutschland noch in ausreichendem Maße vorhanden ist. Verwendung von Recyclingmaterialien / ProduktionsabfällenHierzu sind derzeit keine Informationen verfügbar. RadioaktivitätBei Tonen oder Rohstoffen vulkanischen Ursprungs z.B. Perlit oder Bims, können die Gehalte der natürlichen Radionuklide unter Umständen angereichert sein. Beim Einsatz von Blähperlit in Produkten wie Putz, Mörtel oder Estrich ist der Beitrag zur Strahlenexposition der Bewohner aufgrund ihrer geringen Dicken nur unwesentlich. | |
Herstellung |
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Prozesskette | ||||
HerstellungsprozessFür die Blähton-Herstellung wird kalkarmer Ton mit organischen Einschlüssen gebrannt. Ton wird meist im Tagebau in Tongruben abgebaut. Im Produktionswerk wird der Ton maschinell gebrochen und zu kleinen Krümeln granuliert. Der Bläh- und Brennprozess erfolgt im Drehrohrofen bei 1200 °C. Durch das Verbrennen der organischen Bestandteile im Ton entsteht Kohlendioxid, welches den Ton aufbläht. Zudem werden im Ton enthaltene Oxide unter Sauerstoffabspaltung zersetzt. Durch zusetzen von Rost kann der Blähprozess bei Bedarf gefördert werden. Es entstehen sehr poröse Kugeln mit versinterter Oberfläche. Die Kugeln werden nach der Produktion über eine Reihe von Sieben in verschiedene Korngrössen aufgeteilt. | ||||
Umweltindikatoren / HerstellungReferenz EnergieaufwandBei der Herstellung von Blähton wird Energie beim Abbau und der Zerkleinerung des Tones benötigt. Die meiste Energie wird aber beim Blähprozess im Drehrohrofen bei 1200°C verbraucht. Gemäß den Ökobilanzdaten in ÖKOBAUDAT verursacht die Herstellung einen Energieverbrauch gemäss Tabelle.
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Charakteristische EmissionenDie beim Brennvorgang entstehende Abluft muss, falls nach TA Luft erforderlich, gereinigt werden (Rauchgaswäsche, Filteranlagen). Hierbei darf der Anteil an Schwefeloxidverbindungen, angegeben als Schwefeldioxid bei einem Mindestmassenstrom der Abluft von 10 kg/h, 1,0 g/m³ nicht überschreiten. Beim Brechen entstehen teilweise hohe Staubemissionen, die nach der TA-Luft durch Abkapselungen vermindert werden müssen.
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Maßnahmen GesundheitsschutzEs sollte persönliche Schutzausrüstung getragen werden (Augen-, Atem- und Gehörschutz). | ||||
Maßnahmen UmweltschutzMaßnahmen zum Schutz der Umwelt und der Luft sind Einhausung von Anlagen etc. und Einbau von Filtern. | ||||
TransportDa Ton als Rohstoff in Deutschland noch in ausreichendem Maße vorhanden ist, bestehen nur kurze Transportwege. | ||||
Verarbeitung |
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Technische Hinweise / VerarbeitungsempfehlungenBeim Einsatz als leichte Gesteinskörnung in Mörtel oder Putz sind wegen der meist industriellen Verarbeitung keine gesonderten Maßnahmen nötig. | |
Arbeitshygienische RisikenAllgemeinesBei der Verarbeitung als Schüttung ist Staubbelastung möglich. Durch persönliche Schutzmaßnahmen wie Atemschutzmasken können deren Auswirkungen vermindert werden. AGW-WerteMineralischer Staub (A-Staub): 6 mg/m³ gemessen in der einatembaren Fraktion REACH / CLP
Referenz
Einstufungen und Gesundheitsgefahren nach GISBAUEs liegt keine Einstufung nach GISBAU in WINGIS online vor. EmissionenBei der Verarbeitung von Blähton als Granulat kann es zu einer Staubentwicklung kommen. | |
Umweltrelevante InformationenEnergiebedarfBei der Verarbeitung von Blähtongranulat als leichte Gesteinskörnung wird Energie beim Mischen zu einem verarbeitbaren Putz, Mörtel oder Beton verbraucht. Die Energiemenge ist abhängig von den verwendeten Mischaggregaten, ist aber im Vergleich zur Energie die bei der Herstellung aufgewendet werden muss gering. WassergefährdungBlähton ist nicht wassergefährdend. TransportBlähton wird auch in Deutschland hergestellt, so dass ein Transport auf nationaler Ebene mit kurzen Transportwegen möglich ist. |
Nutzung |
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Umwelt- und Gesundheitsrisiken NeuzustandReferenz | |
Umwelt- und Gesundheitsrisiken im SchadensfallWassereinwirkungEs sind keine Umwelt- und Gesundheitsrisiken zu erwarten. Beeinträchtigungen für Wasser, Luft und Boden durch Emission sind nach Herstellerangaben aufgrund der wasserfesten Bindung der Inhaltsstoffe nicht möglich. | |
Nachnutzung |
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Wiederverwendung / Wiederverwertung / BeseitigungReferenz | ||||
Umwelt- und Gesundheitsrisiko RückbauBeim Rückbau von Produkten mit Blähton als leichte Gesteinskörnung kann es zu Staubentwicklung kommen. | ||||
WiederverwendungWird Blähton als Schüttung verwendet, kann es bei sortenreinem Rückbau wieder als Schüttung verwendet oder dem Rohstoffkreislauf in gebrochenem Zustand als Füllstoff zugeführt werden. | ||||
Stoffliche VerwertungÜber eine stoffliche Verwertung von Blähton liegen derzeit keine Informationen vor. | ||||
Beseitigung / Verhalten auf der DeponieAls Baurestmasse kann Blähton problemlos entsorgt werden. | ||||
EAK-AbfallschlüsselSonstige Bau- und Abbruchabfälle
Abfälle aus der mechanischen Behandlung von Abfällen (z.B. Sortieren, Zerkleinern, Verdichten, Pelletieren) a. n. g.
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