Produktgruppeninformation |
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Neue Datenblätter zum Bestand in WECOBISDie neuen Datenblätter in WECOBIS zu Bauproduktgruppen im Bestand liefern Informationen zu Produktgruppen, die in der Regel nicht mehr auf dem Markt sind, sondern bei Umbau- oder Renovierungsmaßnahme als Rückbaumaterial anfallen. Die Darstellung in WECOBIS folgt daher nicht der üblichen Darstellung mit Lebenszyklus, sondern beschränkt sich auf die für Renovierungsmaßnahmen relevanten Informationen, z. B. zu möglichen Schadstoffen in der Bausubstanz. Dämmstoffe im Bestand - Vorkommen von SchadstoffenIn der Gruppe der Dämmstoffe sind Produkte aus alten "Künstlichen Mineralfasern" und "Teerkork" im Rückbau mit besonderen Arbeitsschutzmaßnahmen auszubauen und zu entsorgen. Polyurethan-Hartschaum (PUR/PIR), Polyurethan-Spritzschaum (PUR/PIR) sowie XPS können Treibgase mit FCKW enthalten, falls sie vor 1990 verbaut wurden. Hier sind keine besonderen Arbeitsschutzmaßnahmen erforderlich, jedoch müssen diese Dämmstoffe möglichst zerstörungsfrei ausgebaut und zur Zerstörung der FCKW einer kontrollierten Verbrennung in modernen Müllverbrennungsanlagen zugeführt werden Siehe hierzu auch Datenblatt 411 zu Dämmstoffen des Bayerischen Landesamts für Umweltschutz (LFU).
Dämmstoffe mit KMF, Teerkork (PAK), PUR/PIR (FCKW) oder XPS (FCKW) können möglicherweise in folgenden Gebäudeteilen respektive Bauteilen gefunden werden:
Alte Mineralwolle / Künstliche Mineralfasern Als “Alte Mineralwolle“ wird gemäß TRGS 521 Mineralwolle bezeichnet, deren Stäube nach dem Einatmen langfristig in der Lunge verbleiben können. Diese Faserstäube gelten als krebserregend. Seit Juni 2000 gilt in Deutschland das Herstellungs- und Verwendungsverbot für “Alte Mineralwolle“. Die Mineralwollfasern wurden durch die Hersteller so weiterentwickelt, dass ihre Stäube aus der Lunge ausgeschafft werden können. Diese auch als “Neue Mineralwolle“ bezeichneten Fasern gelten nicht als krebserregend. Bereits ab 1996 stellten die Mineralwolle-Hersteller die Produktion um und kennzeichneten Ihre Produkte aus neuer Mineralwolle mit dem RAL-Gütezeichen. Für Mineralwolledämmungen, die vor 1996 eingebaut wurden, ist in jedem Fall davon auszugehen, dass es sich um “Alte Mineralwolle“ handelt. Siehe hierzu auch Datenblatt 508 Künstliche Mineralfasern des LFU. Teerkork / Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe PAKPAK sind ein Bestandteil des Steinkohleteers. Sie finden sich in Asphaltbelägen älteren Datums, Teeranstrichen (Schwarzanstrich), Teerdachbahnen (Dachpappe) und Teerkork (Dämmstoff für Rohrschalen). Moderne Produkte setzen Bitumen als Rohstoff ein, der nur wenig bis keine PAK enthält. Auch Bitumenprodukte können relevante PAK-Gehalte aufweisen, wenn sie mit Steinkohleteer versetzt sind. Korkdämmstoffe enthalten heute keine Bindemittel oder Zusätze. Zudem wird zur Dämmung von Rohrschalen heute kein Kork mehr verwendet. Siehe hierzu auch Datenblatt 502 BaP/PAK des LFU. PUR/PIR und XPS mit FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffe)FCKW sind Kohlenwasserstoffe bei denen Wasserstoffatome durch Chlor und Fluor ersetzt wurden. Durch ihre schädliche Einwirkung auf die Ozonschicht sowie ihr erhebliches Treibhauspotenzial ist ihre Anwendung in Dämmstoffen seit 1990 verboten. Neue PUR/PIR oder XPS Dämmstoffe enthalten daher keine FCKW mehr. Maßnahmen bei der SanierungAlte Mineralwolle / Künstliche MineralfasernBei der Sanierung von Dämmungen aus alter Mineralwolle ist die TRGS 521 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BAuA zu beachten. Dämmstoffe aus alten KMF sind auf der Deponie zu entsorgen. Teerkork / Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe PAKBei der Sanierung von Dämmungen aus Teerkork ist die TRGS 524 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BAuA zu beachten. Teerkork kann in der Müllverbrennungsanlagen entsorgt werden, wobei im Voraus der PAK-Gehalt bestimmt werden muss. PUR/PIR und XPS mit FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffe)Der Rückbau von FCKW-haltigen Dämmstoffen stellt kein Gesundheitsrisiko dar. Durch die Zerstörung oder Zerkleinerung der Kunststoffschäume können aber die umweltschädlichen Treibgase entweichen. Deshalb sollten die Dämmstoffe möglichst zerstörungsfrei ausgebaut werden und in einer Müllverbrennungsanlage entsorgt werden. In modernen Müllverbrennungsanlagen werden die FCKW bei der Verbrennung zerstört. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Schadstoffratgeber Gebäuderückbau, Bayerisches Landesamt für Umweltschutz (LfU): Arbeitshilfe Kontrollierter Rückbau, Bayerisches Landesamt für Umweltschutz (LfU) (Download) |
Risikobetrachtung Lebenszyklusphasen |
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Planungs- und Ausschreibungshilfen |
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Umweltdeklarationen |
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Bewertungssystem |
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Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB)
Materialien im Bestand in WECOBISDie neuen Datenblätter in WECOBIS zu Bauproduktgruppen im Bestand liefern Informationen zu Materialien, die in der Regel nicht mehr auf dem Markt sind, jedoch bei Umbau- oder Renovierungsmaßnahmen als Rückbaumaterial anfallen. Die Trennung der Materialgruppen Neubau - Bestand wurde vorgenommen, da es sich bei den am Markt befindlichen Produkten für den Neubau in aller Regel nicht um dieselben handelt, die z.B. einem Schadstoffkataster gemäß BNB-Kriteriensteckbrief BK_1.1.6 zugeordnet werden müssen. Die Darstellung in WECOBIS folgt daher auch im Reiter BNB-Kriterien nicht dem üblichen Prinzip mit verschiedenen materialrelevanten Kriteriensteckbriefen, sondern beschränkt sich auf die Einordnung hinsichtlich Kriteriensteckbrief BNB_BK 1.1.6. Dieser ist relevant für Materialien in der bestehenden Bausubstanz, die ein Risikopotenzial für Mensch und Umwelt darstellen. Die Einordnung von Materialien im Neubau mit Informationen zu anderen Kriteriensteckbriefen finden sich in den Standard-Datenblättern jeweils im Reiter BNB-Kriterien. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BNB-Kriterium BK_1.1.6 Risiken für die lokale Umwelt (Komplettmodernisierung)
Einordnung der DämmstoffeDie folgende Tabelle gibt eine Übersicht darüber, welche der gemäß BK_1.1.6 relevanten Schadstoffgruppen möglicherweise in der Gruppe der Dämmstoffe im Bestand auftreten können:
3 Schimmelpilze können bei einer relativen Luftfeuchtigkeit ab 80% und Temperaturen ab ca. 10°C an vielen Bauteiloberflächen auftreten. Das Auftreten von Schimmelpilzen wird nicht von bestimmten Materialien verursacht sondern durch bauphysikalische Mängel oder Bauschäden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
QuellenBewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB), Büro- und Verwaltungsgebäude – Bestand / Komplettmodernisierung, Version 2013_3, Kriterium 1.1.6 Risiken für die lokale Umwelt, abrufbar unter BNB_BK_1.1.6 Version 2013_3 |
Technisches |
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Literaturtipps |
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Rohstoffe / Ausgangsstoffe |
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Herstellung |
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Verarbeitung |
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Nutzung |
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Nachnutzung |
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