Produktgruppeninformation |
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Wärmedämmverbundsystemene (WDVS) bestehen aus unterschiedlich kombinierten Schichtenfolgen verschiedener Bauproduktgruppen / Materialien. Lebenszyklusinformationen sind jeweils den einzelnen Produktgruppen zu entnehmen. → rechte Navigationsleiste "Links zur Produktgruppe"
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BegriffsdefinitionWärmedämmverbundsysteme (WDVS) sind nichttragende Bausysteme (Bausätze) zur außenseitigen Dämmung und zum Witterungsschutz von Außenwänden und / oder geeigneten Aussenbauteilen, z.B. Deckenunterseiten. Sie bestehen in der Regel aus der Befestigung, der Dämm-, der Armierungs- und der Deckschicht. Ein WDVS benötigt als bauordnungsrechtlichen Verwendbarkeitsnachweis entweder
Die Zulassungen beziehen sich dabei auf die Tauglichkeit des gesamten Systems mit aufeinander abgestimmten Komponenten, die nur in den zulassungskonformen Kombinationen und Anwendungsfällen verwendet werden dürfen. Da die Regelungen durch europäische Technische Bewertung oder Zulassung (ETA) und zusätzlicher deutscher Verwendungszulassung komplex und unübersichtlich ist, ist bei der Prüfung des Verwendbarkeitsnachweises besondere Sorgfalt angeraten. | ||||||
Wesentliche BestandteileIm Gegensatz zu den anderen Produktgruppen in WECOBIS handelt es sich bei WDVS um eine kombinierte Schichtenfolge aus unterschiedlichen Materialien. Soweit zu diesen jeweils weiterführende Informationen in WECOBIS vorhanden sind, wird auf diese verlinkt. BefestigungDie Dämmplatten werden entsprechend der Systemzulassung befestigt. Dies erfolgt durch kleben, kleben in Kombination mit mechanischen Befestigungsmitteln wie z.B. Dübel oder nur durch mechanische Befestigung mit Dübel und Profilen im Falle eines zur Verklebung ungeeigneten Untergrunds. Klebemörtel und Kleber
mechanische Befestigungsmittel und Anschlussprofile
DämmschichtDie Dämmung reduziert den Wärmeverlust des Bauteils und erfüllt somit die funktionelle "Hauptaufgabe" des WDVS. organische Dämmstoffe aus synthetischen Rohstoffen
anorganische Dämmstoffe aus mineralischen Rohstoffen
organische Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen
Der Anteil der (wichtigsten) Dämmstoffe an der Gesamtmenge der verbauten WDVS verteilt sich in etwa wie folgt:
ArmierungsschichtEine Putzschicht oder Kratzspachtelung mit Armierungsgewebe wird unmittelbar, ohne Zwischenraum oder Luftschicht als Putzträger für die Deckschicht direkt auf die Dämmschicht aufgebracht. Sie verteilt Spannungen und mechanische Belastungen flächig auf der relativ "weichen" Dämmschicht und besteht aus:
DeckschichtDie Deckschicht dient dem Witterungs- und Feuchteschutz der Dämmung und des gesamten Aussenbauteils. Folgende Bauproduktgruppen kommen hier zur Anwendung: Oberputz
Beschichtung mit Fassadenfarbe dünnschichtige, aufgeklebte Platten (anstelle von Oberputz und Beschichtung)
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CharakteristikWDVS sind heute eines der am häufigsten angewandten Verfahren zur Dämmung und Bekleidung von Gebäudeaußenwänden. Sie versprechen eine wirtschaftliche Lösung zur Erfüllung der zeitgemäßen bauphysikalischen Anforderungen an die Außenwand, insbesondere des Wärmeschutzes nach EnEV oder nach weitergehenden Zielvorstellungen des Bauherren. Dabei sind sie flexibel bei unterschiedlichsten Bauweisen und komplexen Geometrien einsetzbar. Durch diverse Oberflächenvarianten sind sie vielfältig gestaltbar. Dabei sind sie seit über 50 Jahren in der Anwendung erprobt und für Alt- und Neubau gleichermaßen geeignet. Trotzdem gibt es unter Planern, Bauträger und Bauschaffenden auch erklärte Gegner der WDVS. Sie halten diese für wenig wertig, schadensträchtig und daher nicht dauerhaft. Aufgrund der verwendeten Materialien und Inhaltsstoffe zweifeln manche auch grundsätzlich die Nachhaltigkeit dieser Systeme an. Im Gegensatz zu hinterlüfteten Fassaden wird der Außenputz bzw. die Deckschicht (Witterungsschutz) direkt auf die Dämmung aufgebracht. Die Konstruktion bleibt dadurch schlank und kostengünstig, da der konstruktive Aufwand geringer ist als bei einer vorgehängten hinterlüfteten Bekleidung. Allerdings reagiert das System mangels dieser Hinterlüftung auch äußerst intolerant auf bauphysikalische, konstruktive und ausführungstechnische Fehler. Die zu erwartende Haltbarkeit von WDVS wird kontrovers diskutiert. Für die Lebenzyklusanalyse und die Lebenszykluskosten geht das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen von 40 Jahren Lebensdauer aus.
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Besonders wichtige Eigenschaft hinsichtlich Umwelt- und GesundheitsrelevanzKlimaschutz durch WDVSWDVS sind eine sehr wirtschaftliche Lösung zur Gebäudedämmung und grundsätzlich gut geeignet, Bestandsgebäude "energetisch" zu modernisieren. Ohne eine flächendeckende energetische Modernisierung von Wohngebäuden ist das Ziel gefährdet, einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 zu erreichen. Die Optimierung der bestehenden Gebäudehüllen, insbesondere der Aussenwände, stellt dabei ein erhebliches Einsparpotential dar. Flammschutzmittel in DämmstoffenDa organische Wärmedämmstoffe aus nachwachsenden (z.B. Holzfaser) wie aus synthetischen Rohstoffen (z.B. EPS) leicht entzündliche Rohstoffe beinhalten, sind ihnen zur Verbesserung ihres Brandverhaltens Flammschutzmittel (FSM) zugesetzt. Einige der Flammschutzmittel sind in Bezug auf Umwelt- und Gesundheitseigenschaften zumindestens bedenklich, einige sind nach der Europäischen Chemikalienverordnung REACH Art.57 als besonders besorgniserregende Substanzen (SVHC) einzustufen.
TreibmittelFCKW-haltige Treibmittel bei der Erzeugung von Schaumdämmstoff schädigen die Umwelt und sind durch die Wahl geeigneter Produkte oder Produktgruppen auszuschliessen. Eine hygienisch bedenkliche Konzentration von Treibmittelbestandteilen im Innenraum durch die Ausgasung aus einer mit Putz eingehausten Wärmedämmung an der Außenseite der Außenwand scheint eher unwahrscheinlich. Es ist aber ein Fall in der Stadt Nürnberg veröffentlicht, bei dem es zu einer deutlichen Belastung der Raumluft mit 2-Chlorpropan, mutmaßlich Treibmittelbestandteil, kam, nachdem eine Fassadendämmung mit Dämmplatten aus Phenolharzschaum angebracht wurde, siehe hierzu Melamin-, Phenolharzschaum (auch Resolharzschaum) / Absatz "2-Chlorpropan". BiozideDie thermische Situation einer dünnen Deckschicht mit geringer Masse auf einer guten Dämmung führt zu regelmäßiger Taupunktunterschreitung und Wasserkondensat an der Oberfläche. Hieraus enstehende Oberflächenfeuchtigkeit zusammen mit Verschmutzung durch organische Aerosole und Inhaltsstoffe synthetisch-organischer Beschichtungen schaffen ein gutes Substrat für den mikrobiellen Bewuchs / Befall mit Flechten, Algen, Pilzen oder Bakterien. Dieser kann in kurzer Zeit zumindest eine optisch-ästhetische Beeinträchtigung, wenn nicht sogar eine funktionelle Beeinträchtigung der Oberfläche oder die gesundheitliche Beeinträchtigung der Nutzer z.B. durch Pilzsporen verursachen. Daher werden den Deckschichten von WDVS häufig Biozide zugesetzt, um den Bewuchs zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Biozide stellen eine potentielle Gefahr für die Umwelt und die Gesundheit dar. Rückbau, Trennung und VerwertungIm WDVS werden Materialien mit sehr unterschiedlichen Rohstoffen und Eigenschaften durch Verklebung sehr dauerhaft miteinander verbunden. Insbesondere werden anorganische, mineralische Stoffe wie mineralische Putze, mineralische Dämmstoffe, Glasfasergewebe mit organischen synthetischen Stoffen wie Schaumdämmstoffen, Kunstharzbeschichtungen, Kunstoffanker im System kombiniert. Die sortenreine Trennung ist daher grundsätzlich aufwändig, so dass die hochwertige Wiederverwertung der einzelnen Bestandteile derzeit meist nicht wirtschaftlich ist. Zudem schränken die in einzelnen Materialfraktionen enthaltenen Störstoff wie z.B. HBCD eine Wiederverwertung weiter ein. Die (HBCD-haltige) EPS-Dämmung kann zwar verbrannt und somit thermisch verwertet werden. Das Volumen im Verhältnis zur Masse ist jedoch sehr groß. Zudem ist die Trennung von den nicht brennbaren Anteilen nur bedingt möglich. Daher ist die thermische Verwertung wenig effizient. Derzeit wird intensiv an verschiedenen Verfahren geforscht, die eine hochwertigere Verwertung versprechen, wie sie z.B. das CreaSolv-Verfahren (siehe PolyStyrene Loop 2016). | ||||||
Anwendungsbereiche (Besonderheiten)BrandschutzSystemabhängig bestehen über 80 % der WDVS in wesentlichen Teile aus brennbaren Materialien, insbesondere aus brennbaren Dämmstoffen. Somit werden zunehmend auch in dicht bebaute, städtische Gebiete erhebliche Brandlasten durch die Fassadenbekleidung gebäudeaußenseitig aufgebracht. Spätestens seit dem Grenfell-Tower-Brand 2017 in London ist die Diskussion heftig "aufgeflammt", welche Anforderungen an brennbare Fassadenbekleidung zu stellen sind. Feuchteschutz (Sockelbereich)Entsprechend den verschiedenen Materialalternativen bei Dämmung, Klebemörtel und Putz sind die die Systeme unterschiedlich empfindlich gegen Feuchtigkeit. Faserdämmstoffe und nachwachsende organische Dämmstoffe sind meist besonders empfindlich gegen eindingende oder im Bauteil anfallende Feuchtigkeit. In der Regel muss im Sockelbereich und bei den erdberührenden Bauteilen eine andere Materialkombination gewählt werden als bei den aufgehenden Wandbereichen. Weitergehende Informationen zu Brandschutz, Feuchteschutz und konstruktive Detailausbildung von WDVS:
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neben den bereits im Text genannten und verlinkten Quellen: 1 Bundesbaublatt online, "Bauen im Bestand" 12/2012, siehe Website 2 wikipedia, "Europäische Technische Zulassung" 02/2018 3 wikipedia, "Wärmedämmverbundsysteme" 02/2018 |
Risikobetrachtung Lebenszyklusphasen |
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Planungs- und Ausschreibungshilfen |
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Umweltdeklarationen |
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Bewertungssystem |
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Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB)
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BNB-Kriterium BN_1.1.6 Risiken für die lokale Umwelt (Neubau)
Einordnung der Wärmdämmverbundsysteme (WDVS)
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BNB-Kriterium BK_1.1.6 Risiken für die lokale Umwelt (Komplettmodernisierung)
Die Einordnung von Materialien im Bestand erfolgt in WECOBIS jeweils gesammelt für die ganze Obergruppe der für WDVS relevanten Produktgruppen, auf die im nachfolgenden verwiesen/verlinkt wird: Dämmstoffe im Bestand Zudem können WDVS im Bestand Flammschutzmittel wie Hexabromcyclododecan (HBCD), TCEP - Tris(2-chlorethyl)phosphat und Borate enthalten, die als besonders besorgniserregende Substanzen (SVHC) einzustufen sind. Diese Dämmstoffe sind bei Abbruch oder Sanierungsmaßnahmen in Abhängigkeit ihres Schadstoffanteils getrennt zu sammeln und zu beseitigen. Informationen zum Umgang mit HBCD-haltigen Dämmstoffen siehe Hintergrundpapier zu HBCD - Umweltbundesamt. Oberflächenbehandlungen im Bestand | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BNB-Kriterium BN_3.1.3 - Innenraumhygiene
Einordnung WärmedämmverbundsystemeIn der Regel sind nach heutigem Kenntnisstand von den Materialien des WDVS keine wesentlichen VOC- oder Formaldehyd-Emissionen in den Innenraum zu erwarten, da sie außenseitig angebracht sind. Eine Flankenwirkung über Fensteröffnungen ist theoretisch denkbar, aber bisher nur in Einzelfällen dokumentiert. (siehe hierzu Produktgruppe Melamin- und Phenolharzschäume (auch: Resolharzschaum) / Besonders wichtige Eigenschaft hinsichtlich Umwelt- und Gesundheitsrelevanz / Absatz "2-Chlorpropan") | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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BNB-Kriterium BN_4.1.4 - Rückbau, Trennung, Verwertung
Rückbaubarkeit
Für die Bewertung wirkt sich der Einsatz abfallarmer Konstruktionen, die die Möglichkeit eines sortenreines Rückbaus erlauben, günstig aus. Die Rückbaubarkeit beschreibt den Aufwand, der für Demontage oder Abbruch eines Bauteils aus dem Gebäudeverband nötig ist. Im Vergleich zu hinterlüfteten Fassadensystemen ist ein Rückbau mit sortenreiner Trennung der einzelnen vollflächig verklebten Schichten der WDVS schwieriger.
SortenreinheitBeschreibt den Aufwand, der für die sortenreine Trennung mehrschichtiger und / oder inhomogener Bauteile anfällt. Im WDVS wird die Dämmung mauerseitig verklebt und putzseitig mit einer Armierungsschicht, bestehend aus einem Glasfasergewebe und einem Klebemörtel, und einer Deckschicht versehen. Diese Schichten sind nicht ohne Aufwand und in der Regel derzeit nicht vollständig, (100 %) sortenrein zu trennen. Verwertbarkeit
Für die Bewertung der Verwertbarkeit der Baustofffraktionen gelten die zur Zeit der Bewertung am Markt aktuell verfügbaren technischen Verfahren. Alternativ können bei Bauteilen mit langer zu erwartender Nutzungsdauer Forschungsvorhaben, die praktikable Lösungsmöglichkeiten in absehbarer Zeit zur Verfügung stellen können, positiv bewertet werden. Hier wird derzeit intensiv an verschiedenen Verfahren,zur Verbesserung der Verwertbarkeit gearbeitet, siehe Forschungsbericht des BBSR zu "Rückbau, Recycling und Verwertung von WDVS" (Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP) und CreaSolv®-Verfahren. Der Volumenanteil der Dämmstoffe überwiegt im WDVS erheblich. Die mineralischen Bestandteile von Klebe-, Armierungs- und Decklage (Oberputz) können zudem derzeit nicht (wirtschaftlich) verwertet werden. Im Regelfall ist von der Deponierung auszugehen. Entsprechend ist insbesondere die Dämmschicht im Hinblick auf ihre Verwertbarkeit relevant. Sofern die Rückbaufähigkeit und die Sortenreinheit gegeben sind, können verschiedene Dämmstoffe einer hochwertigen Verwertung, z.B. Einsatz des Recyclats in neuen Dämmstoffen, zugeführt werden. Allerdings setzt dies voraus, daß seitens des Herstellers ein Rücknahmesystem angeboten wird, siehe auch Lebenszyklusinformationen der Dämmstoffe. Derzeit ist die hochwertige Verwertung der Dämmstoffe nicht wirtschaftlich. Für brennbare Dämmstoffe ist daher die "Energetische Verwertung" momentan der übliche Beseitigungsweg. Der Brennwert z.B. von EPS ist bezogen auf die Masse durchaus beträchtlich. Durch das im Verhältnis zur Masse sehr hohe Volumen und und eine nur anteilig mögliche Bestückung der Verbrennungsanlagen mit EPS zu den Restabfällen (idealerweise ca. 2 Gew-%) sind Nutzwert und Effizienz stark eingeschränkt.
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QuellenFraunhofer Institut für Bauphysik IBP im Auftrag Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V.: Rückbau, Recycling und Verwertung von WDVS (IBP-Bericht BBHB 019/2014/281); Forschungsinitiative Zukunft Bau / BBSR; Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart, 2015; Download CreaSolv®-Verfahren: EPS-Recycling mit POP-Ausschleusung; CreaCycle GmbH, Grevenbroich Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB), Büro- und Verwaltungsgebäude – Neubau, Version 2011_1, Kriterium 1.1.6 Risiken für die lokale Umwelt, abrufbar unter BNB_BN_1.1.6 Version V 2015 (Online-Quelle) Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB), Büro- und Verwaltungsgebäude – Neubau, Version 2011_1, Kriterium 3.1.3 Innenraumhygiene, abrufbar unter BNB_BN2011-1_313 (Online-Quelle) Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB), Büro- und Verwaltungsgebäude – Neubau, Version 2011_1, Kriterium 4.1.4 Rückbau, Trennung und Verwertung, abrufbar unter BNB_BN2011-1_414 (Online-Quelle) |
Technisches |
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Technische Daten
Anmerkungen:
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Brandverhalten von WDVS
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Technische Regeln (DIN, EN)
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BauregellisteDie Bauregellisten A und B und Liste C wurden mit Wirkung zum 01. April 2019 aufgehoben. Sie wurden in die Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen überführt. Die als "Muster" bezeichnete Vorschrift ist jedoch nicht direkt anwendbar, sondern muss zunächst in Landesrecht umgesetzt werden. Die Umsetzung des Musters in Landesrecht kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Einige Länder verweisen in ihren Bauordnungen starr auf das Muster. Andere nehmen das Muster mit Anpassungen in Bezug. Wieder andere machen landeseigene Vorschriften in Anlehnung an das Muster bekannt. Informationen zur MVVTB und aktuellen Zulassungen findet man auf der Internetseite des Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt): Referat II 1 – Wärmedämmverbundsysteme, EnEV-Registrierstelle Zulassungs- und Genehmigungsverzeichnisse allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassungen (abZ): Zulassungsbereich 33: Fassadenbau (einschließlich Sachgebiet "Dämmstoffe in WDVS") Zulassungsbereich 23: Baustoffe und Bauarten für den Wärmeschutz ETA-Verzeichnisse: Zulassungsbereich 04: Gebäudehülle (einschließlich Sachgebiet "Fassaden") CE-Zeichenseit 2000 Leitlinien für die europäische technische Zulassung (ETAG)ETAGs können von Technischen Bewertungsstellen gemäß Art. 66 Abs. 3 der Verordnung (EU) Nr. 305/2011 (Bauproduktenverordnung) als Europäisches Bewertungsdokument verwendet werden. Leitlinien sind damit die Grundlage für Europäische Technische Bewertungen.
Eine Liste der ETAGs, die als Europäisches Bewertungsdokument herangezogen werden können, findet man auf der Seite des DIBt unter Service / Listen und Verzeichnisse / hEN- und EAD-Listen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Quellen1, 2 Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V., (VDPM), Fassadendämmsysteme, Titel WDVS und Brandschutz
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Literaturtipps |
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Schäden an der Fassade, Problempunkte und Sanierung von Fassadenkonstruktionen. 48. Bausachverständigen-Tag im Rahmen der Frankfurter Bautage 2013. Tagungsband, Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 2013, ISBN 978-3-8167-9069-3 WDVS – Ein Diskussionsbeitrag von Hild und K, Herausgegeben von Christian Schittich, Detail – Institut für Internationale Architektur-Dokumentation, München 2013, ISBN: 978-3-95553-199-7 Leitfaden WDVS, wird herausgegeben von der DBZ-Redaktion in Zusammenarbeit mit dem Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme Fraunhofer Institut für Bauphysik IBP im Auftrag Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V.: Rückbau, Recycling und Verwertung von WDVS (IBP-Bericht BBHB 019/2014/281); Forschungsinitiative Zukunft Bau / BBSR; Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart, 2015; Download Hintergrund // Februar 2015 - Hexabromcyclododecan (HBCD) - Antworten auf häufig gestellte Fragen; Umweltbundesamt; 2015 (Download) Bromierte Flammschutzmittel – Schutzengel mit schlechten Eigenschaften?; Presseinformation 020/2008; Umweltbundesamt; Berlin; 2008 (Download) |
Rohstoffe / Ausgangsstoffe |
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Herstellung |
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Verarbeitung |
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Nutzung |
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Nachnutzung |
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