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Begriffsdefinition

Linoleumbodenbeläge gehören zu den elastischen Bodenbelägen. Sie haben ihren Namen vom Leinöl (linum oleum) und bestehen in der Regel aus einem grobmaschigen Jutegewebe, auf das einseitig die Linoleumdeckmasse aufgewalzt wird. Produktvarianten sind Linoleumbeläge mit Schaumrücken, auf Korkment oder auf Faserplatten.

Als Korkment wird Korklinoleum bezeichnet, das keine Pigmente zur Farbgebung enthält. Es wird hauptsächlich als schall- und wärmedämmende Unterlage unter Linoleum- oder Kunststoff-Bodenbelägen verwendet.

Bodenbeläge aus Linoleum werden in Europa seit über 100 Jahren hergestellt. Bis in die 60er Jahre beherrschte Linoleum den Markt für elastische Bodenbeläge. Danach wurde Linoleum mehr und mehr durch PVC verdrängt.

 ⇒ Marktsituation Bodenbeläge Deutschland

Wesentliche Bestandteile

Die Linoleumdeckmasse besteht zu einem großen Teil aus nachwachsenden Rohstoffen (Leinöl, Kolophonium, Holzmehl, Korkmehl) sowie mineralischen Füllstoffen und Trocknungsstoffen. Bei hellen Linoleumsorten wird vor allem Holzmehl und nur wenig Korkmehl als Füllstoff verwendet, bei dunklen Sorten und Korklinoleum hauptsächlich gröberes Korkmehl. Die Oberfläche wird meist bereits im Werk mit einer strapazierbaren Beschichtung versehen.

Charakteristik

Die wichtigsten Eigenschaften von Bodenbelägen aus Linoleum sind die hohe mechanische und chemische Beständigkeit sowie der hohe Anteil nachwachsender Rohstoffe. Linoleum ist relativ gut glutbeständig (Zigarettenkippen). Es ist beständig gegen die gebräuchlichsten Fette, Öle, Säuren und die meisten Lösemittel, aber empfindlich gegen starke Alkalien und in geringerem Maß gegen Wasser.
Linoleumbodenbeläge verursachen keine unangenehmen elektrostatischen Personenaufladungen. Leitfähige Spezialausführungen (z. B. für EDV-Räume) sind mit Hilfe spezieller Additive möglich.

Besonders wichtige Eigenschaft hinsichtlich Umwelt- und Gesundheitsrelevanz

Linoleum besteht fast ausschließlich aus nachwachsenden und mineralischen Rohstoffen. Anfänglich kann stärkerer Geruch durch Oxidationsprodukte des Leinöls auftreten.

Eine werkseitige Beschichtung erhöht die Belastbarkeit des Linoleumbelags und reduziert den Reinigungsaufwand. Die wiederkehrende Grundreinigung und Einpflege sind damit nicht mehr bzw. nur mehr bei beschädigter Oberfläche erforderlich.
Über die Art der werkseitigen Beschichtung machen die Weltmarktführer der Linoleumherstellung keine genauen Angaben. Öffentlich bekanntgegeben wird, dass es sich um wasserbasierte bzw. lösemittelfreie UV-vernetzende Beschichtungen handelt. Von einem Hersteller wird mit „frei von PU/PUR Bestandteilen“ geworben. Für UV-härtende Beschichtungen kann damit von unterschiedlichsten Kunstharzen als Bindemittel ausgegangen werden (Acrylatharze, ungesättigte Polyester, Urethanacrylate, Acrylat- und Methacrylatharze, Epoxidoligomere, Polyamide und hyperverzweigte Polymere). Die Aufbringung von UV-härtenden Beschichtungen lässt sich im Werk allerdings gut kontrollieren und allfällige VOC-Emissionen aus der Beschichtung können direkt bei der Prüfkammeruntersuchung des auslieferfertigen Produkts bestimmt werden.

Kleinere Hersteller verzichten auf eine werkseitig synthetische Beschichtung. In diesem Fall erfolgt eine Erstpflege, üblicherweise mit polyurethanhaltiger Polymerdispersion oder Polyurethan­versiegelung. Bei der Auswahl sollte auf emissions- und schadstoffarme Produkte geachtet werden.

Für die Verklebung sollten lösemittelfreie bzw. emissionsarme Klebstoffe nach Emicode oder dem Blauen Engel verwendet werden.

Bauaufsichtliche Anforderungen

Linoleum-Bodenbeläge benötigten wie alle Elastischen Bodenbeläge bis 16.10.2016 bei der Verwendung in Aufenthaltsräumen einschließlich zugehöriger Nebenräume eine abZ aus Gesundheitsschutzgründen (genaue Erläuterung siehe Lexikon  abZ). Sie umfasste eine Emissionsprüfung zur quantitativen Bestimmung und Bewertung flüchtiger (VOC) und schwer flüchtiger (SVOC) Verbindungen auf Basis des AgBB-Bewertungsschemas. Inhaltlich ist der Nachweis auch lt. aktueller Bauordnung (siehe Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen MVVTB A 3.2.1 in Verbindung mit Anhang 8) nach wie vor erforderlich, nur nicht mehr über das Ü-Zeichen bzw. zwingend über eine abZ des DIBt (s.u. mögliche Nachweise). Produkte mit dem Blauen Engel DE-UZ 120 oder dem österreichischen Umweltzeichen erfüllen strengere materialökologische Anforderungen als die bauaufsichtlichen Mindestanforderungen.
Detaillierte Erläuterungen zum bauaufsichtlichen Rahmen und zu den möglichen Technischen Nachweisen:
DIBt / Bauprodukte und Bauarten / Elastische, textile und Laminatbodenbeläge
DIBt / Flyer Technische Nachweise

Lieferzustand

Linoleumbodenbeläge kommen als homogene oder heterogene, ein- oder mehrschichtige Bahnen oder Platten in typischen Dicken zwischen 2 und 4 mm in den Handel, Korklinoleum in Dicken von 3.2 bis 6 mm.

Anwendungsbereiche (Besonderheiten)

Linoleumböden werden im Wohn- und Objektbereich, z. B. in Kindergärten, Krankenhäusern, Amtsgebäuden etc., eingesetzt. Auch für Treppen ist Linoleum geeignet, jedoch nicht für Feuchträume.

Bodenbeläge aus Linoleum und Korklinoleum eignen sich für Fußbodenheizungen. Bodenbeläge aus Korklinoleum sind fußwarm.

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Risikobetrachtung Lebenszyklusphasen

 

 

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Planungs- und Ausschreibungshilfen

 

 

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Referenz

Referenz

Referenz

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Umweltdeklarationen

 

 

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Referenz

Referenz Elastische B.

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Bewertungssystem

 

 

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Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB)

Referenz alle

BNB-Kriterium BN_1.1.6 Risiken für die lokale Umwelt (Neubau)

Referenz alle + spez.

BNB-Kriterium BK_1.1.6 Risiken für die lokale Umwelt (Komplettmodernisierung)

Referenz alle

Referenz spez.

BNB-Kriterium BN_3.1.3 - Innenraumhygiene

Referenz alle

Referenz spez.

BNB-Kriterium BN_4.1.4 - Rückbau, Trennung, Verwertung

Referenz alle

Referenz spez.

Quellen

Referenz spez.

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Technisches

 

 

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Technische Daten

  • Flächengewicht [kg/m²] 2.9

Baustoffklasse nach DIN 4102-1

B1 bzw. B2

Euroklasse nach DIN EN 13501-1

Cfl-s1 bzw. Efl

Referenz

Technische Regeln (DIN, EN)

 
DIN EN ISO 24011
 
Elastische Bodenbeläge - Spezifikation für Linoleum mit und ohne Muster
 
DIN EN 687
 
 

Elastische Bodenbeläge - Spezifikation für Linoleum mit und ohne Muster mit Korkmentrücken

 
 
DIN EN 688
 
 

Elastische Bodenbeläge - Spezifikation für Korklinoleum

 
 
DIN EN ISO 10874
 
 

Elastische, textile und Laminat-Bodenbeläge - Klassifizierung; Deutsche Fassung EN ISO 10874:2012

 
 
DIN EN14041
 
 

Elastische, textile und Laminat-Bodenbeläge - Wesentliche Eigenschaften;
Deutsche Fassung EN 14041:2004+AC:2005+AC:2006

 
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Literaturtipps

 

 

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Statistisches Bundesamt: Produktion im produzierendem Gewerbe 1996 - 1998, Bodenbeläge, Statistisches Bundesamt, 2000, Wiesbaden

H. Epple: Böden und Bodenbeläge, Schweizerischer Architekten- und Ingenieur-Verein, 1988, Zürich

Zwiener, G.: Ökologisches Baustoff-Lexikon. Daten, Sachzusammenhänge, Regelwerke, C. F. Müller, 1994, Heidelberg

Joseph A. Demkin: Environmental Resource Guide, John Wiley & Sons Inc., 1996, New York

Zellweger, C. et al: Schadstoffemissionsverhalten von Baustoffen. Methodik und Resultate, Bundesamt für Energiewirtschaft, 1995, Zürich 

Hegger, M.: Armstrong DLW Linoleum, Ökobilanz nach DIN EN ISO 14040-43, TU Darmstadt, 2005

König, H.: Wege zum Gesunden Bauen, Ökobuch-Verlag 1997;

Mötzl, H., Bauer, B., et al.: Planungsleitfaden: Ökologische Baustoffauswahl, Interreg III A - Projekt Ökologisches Bauen und Beschaffen für Kommunen in der Bodensee-Region, IBO - Österreichisches Institut für Baubiologie und -ökologie GmbH, 2007

Ökobilanzierung von PVC und wichtigen Konkurrenzwerkstoffen, Im Auftrag der Europäischen Kommission, IKP, PE Europe GmbH, Instituttet for Produktudvikling (IPU), DTU und RANDA GROUP, April 2004

Stiftung Warentest 5/2003 „Bodenbeläge“ S. 70-74

 
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Rohstoffe / Ausgangsstoffe

 

 

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Hauptbestandteile

Linoleum-Bodenbeläge 2.1.1

Zusammensetzung von Linoleumzement
75-80 % Leinöl
20-25 % Kolophonium
Trocknungsbeschleuniger

Oberflächenbeschichtung

in der Regel werkseitig aufgebrachte wasserbasierte bzw. lösemittelfreie UV-härtende Kunstharzbeschichtung.

Zusammensetzung eines Linoleumbodenbelags gemäß Richtrezeptur

Träger

 
ca. 250 g/m² Jute
 

Hauptbestandteile nach Rohstoffherkunft

 

 

33-35 % Linoleumzement

 

29-35 % Holz- oder Korkmehl

 

23-28 % mineralische Füllstoffe (Kreide)

 

3-8 % Pigmente

 

Oberflächenbeschichtung

 
Polyacrylbeschichtung, Polyurethanbeschichtung
 

Umwelt- und Gesundheitsrelevanz

Linoleum-Bodenbeläge 2.1.1

Zusammensetzung eines Linoleum-Bodenbelags nach Rohstoffherkunft

Gewinnung der Primärrohstoffe

Leinöl wird aus der Flachspflanze (Linum usitatissimum) gewonnen. Das Öl wird aus den Leinsamen gepresst und anschließend mit Lösemitteln extrahiert. Die Leinölausbeute liegt bei ca. 36 % (ZWIENER, MÖTZL 2006).

Kolophonium wird traditionell aus Kiefernharzen gewonnen: Wird das Harz im Wasserdampf destilliert, bleibt als Rückstand Kolophonium zurück. Heute erhält man steigende Mengen von Kolophonium auch durch Extraktion von Wurzelholz (Wurzelharz) und als Nebenprodukt der Sulfatzellstoffkochung.

Kreide (Calciumcarbonat) ist ein weißer Kalkstein. Sie wird meist im Tagebau gewonnen und ist in ausreichenden Mengen verfügbar. Die Bildung erfolgte im Meer in der jüngeren Kreidezeit aus Kalkschalen abgestorbener Foraminiferen.

Holz und Kork sind nachwachsende Rohstoffe, die zu Holzmehl und Korkschrot verarbeitet werden. Korkmehl wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen. In der Linoleumproduktion werden Korkabfälle anderer korkverarbeitender Betriebe sowie wiederaufbereitetes Holzmehl verwendet.

Die Trocknungsstoffe basieren Calcium, Eisen oder Mangan.

Verfügbarkeit

Die Rohstoffe sind in ausreichendem Maße vorhanden.

Verwendung von Recyclingmaterialien / Produktionsabfällen

Geschrotetes Altlinoleum ohne Verunreinigung – aus Produktionsabfällen oder Baustellenabschnitten – kann bis zu 25 % zur Neuproduktion von Linoleum zugesetzt werden (ABC-Disposal, 2009). Laut Branchen-EPD beträgt der durchschnittliche Anteil 9,6 %.

In der Linoleumproduktion werden Korkabfälle anderer korkverarbeitender Betriebe sowie wiederaufbereitetes Holzmehl verwendet.

Radioaktivität

Linoleum-Bodenbeläge enthalten keine relevanten Rohstoffe mit radioaktiven Eigenschaften.

Landinanspruchnahme (Landuse)

Die Landinanspruchnahme für die Bereitstellung der biogenen und mineralischen Rohstoffe der Linoleumbeläge ist gering.

Quellen

MÖTZL, Hildegund (2009): ABC-Disposal – Assessment of Building and Construction – Disposal. Maßzahlen für die Entsorgungseigenschaften von Gebäuden und Konstruktionen für die Lebenszyklusbewertung. Anhang A2 Entsorgungswege der Baustoffe.„Haus der Zukunft“ (BMVIT), FFG-Nr: 813974. Dezember 2009

ZWIENER Gerd, MÖTZL Hildegund (2006): Ökologisches Baustofflexikon. C.F. Müller Verlag, 3. neu bearbeitete und erweiterte Auflage 2006

Wikipedia / Limoleum

 
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Herstellung

 

 

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Prozesskette

Prozess-Linoleum2

Herstellungsprozess

Zur Herstellung des Linoleumzementes wird Leinöl, nach Zugabe einer kleinen Menge Trocknungsstoff, bei ca. 80 °C mit Luft oxidiert und dann bei 130-150 °C mit geschmolzenem Kolophonium gemischt. Die Masse geht in einen festen Zustand über, wird zu einem Strang geformt, danach ausgekühlt und zur Nachreifung 1-2 Monate zwischengelagert. Anschließend wird der Linoleumzement sorgfältig mit den Füllstoffen und den Pigmenten gemischt, geknetet und auf den geheizten Presswalzen des Kalanders auf das Trägergewebe aus Jute aufgepresst. Anschließend werden die noch weichen Bahnen in großen Trocknungshallen bei 70-78°C für 3- 6 Wochen nachoxidiert und erhalten so die erforderliche Härte. Abschließend wird in der Regel eine Oberflächenbeschichtung aufgebracht.

Umweltindikatoren / Herstellung

Referenz

Charakteristische Emissionen

Während der Reifung des Linoleumzements werden durch den oxidativen Abbau des Leinöls Oxidationsprodukte, vor allem aliphatische Aldehyde (v. a. Hexanal und höhere Aldehyde) und Carbonsäuren, freigesetzt. In die Atmosphäre werden vorwiegend flüchtige organische Verbindungen (VOC) emittiert.

Maßnahmen Gesundheitsschutz

Es sind keine außergewöhnlichen Maßnahmen zum Umweltschutz notwendig. Es gilt das Regelwerk der Berufsgenossenschaften.

Maßnahmen Umweltschutz

Es sind keine besonderen Maßnahmen zum Umweltschutz notwendig.

 
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Verarbeitung

 

 

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Technische Hinweise / Verarbeitungsempfehlungen

Linoleum-Bodenbeläge werden in der Regel vollflächig verklebt. Wann immer möglich, sollten emissionsarme Dispersions-Klebstoffe mit EMICODE EC1 oder zumindest GISCODE D1 verwendet werden.

Weitere Informationen zu Verlegewerkstoffen siehe ⇒ Bodenbeläge, Technische Hinweise / Verarbeitungsempfehlungen

Arbeitshygienische Risiken

Allgemeines

Arbeitshygienische Risiken können bei der Verklebung von Linoleum-Bodenbelägen auftreten ⇒ Datenblatt Klebstoffe sowie ⇒ Datenblatt Bodenbeläge, Rubrik „Technische Hinweise / Verarbeitungsempfehlungen“.

Für werkseitig fertig beschichtete Linoleumböden ist in der Regel keine Oberflächenbeschichtung vor Ort mehr notwendig. Für unbeschichtete bzw. temporär beschichtete Linoleumbeläge muss eine Grundreinigung mit anschließender Einpflege durchgeführt werden. Dabei ist auf möglichst schadstoffarme verträgliche Mittel zu achten, z.B. mit Reinigungs- und Pflegemittel
Giscode: GE 10 (Emulsionen/Dispersionen)

AGW-Werte

Bei der Bearbeitung ist allenfalls der allgemeine Staubgrenzwert zu beachten (TRGS 900 „Arbeitsplatzgrenzwerte, §2.4):

  • 10 mg/m3 einatembare Fraktion (E-Staub)
  • 3 mg/m3 alveolengängige Fraktion (A-Staub)

wobei von einer geringen Staubexposition ausgegangen werden kann.

REACH / CLP

Referenz Erzeugnis

Einstufungen und Gesundheitsgefahren nach GISBAU

Das Gefahrstoff-Informationssystem der Berufsgenossenschaft BAU (GISBAU) enthält keine GISCODE-Einstufung für Linoleum-Bodenbeläge.

GISBAU-Einstufung für Verlegewerkstoffe sind im Datenblatt „Bodenbeläge“ in der Rubrik  „Einstufungen und Gesundheitsgefahren nach GISBAU“  zu finden, nähere Informationen unter http://www.wingis-online.de/wingisonline/GISCodes.aspx?GGID=1.

Informationen zu Bodenbelagsarbeiten sind in www.wingis-online.de unter Bau-Bereich "Bodenbelagsarbeiten" zu finden. Das Kapitel enthält Informationen zu Verarbeitung von Estrichen, Klebstoffen, Reparatur- und Vergussmassen, Oberflächenbeschichtungen, Spachtelmassen, Verdünnern sowie Vorstrichen / Grundierungen.

Emissionen

Arbeitshygienisch relevante Emissionen (VOC, SVOC) können bei der Verklebung auftreten (siehe auch Technische Hinweise/Verarbeitungsempfehlungen).

Das thermische Verfugen mit Schweißschnüren (z.B. Ethylen-Vinylacetetat Copolymer, Linoleumzement) verursacht keine arbeitshygienisch relevanten Emissionen von flüchtigen organischen Kohlenwasserstoffen (VOC).

Umweltrelevante Informationen

Der Energiebedarf für die Verarbeitung ist vernachlässigbar (geringe Mengen für das Erwärmen der Schweißschnüre).

Transport

Der Transport zum Endverbraucher erfolgt nahezu ausschließlich per LKW. In Europa werden nur an wenigen Produktionsorten Linoleum-Bodenbeläge hergestellt (in Deutschland, Italien, Schottland und den Niederlanden). Je nach Abnahmeort ist daher mit weiten Transportwegen zu rechnen.

 
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Nutzung

 

 

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Umwelt- und Gesundheitsrisiken Neuzustand

Schadstoffabgabe / Emissionen in den Innenraum

Elastische Bodenbeläge nach DIN EN 14041, die für die Verwendung in Aufenthaltsräumen in Deutschland vorgesehen sind, mussten bis 16.10.2016 zusätzlich zum CE-Zeichen eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung aufweisen (genaue Erläuterung siehe Lexikon abZ). Grundlage für die Erteilung dieser Zulassung war aus Gründen des Gesundheits- und Umweltschutzes eine Emissionsprüfung zur quantitativen Bestimmung und Bewertung flüchtiger (VOC) und schwer flüchtiger (SVOC) Verbindungen auf Basis des AgBB-Bewertungsschemas. Durch eine vom DIBt anerkannte Prüfstelle wurde die Überwachung und Kontrolle der Produktspezifikation gewährleistet und mit dem Testat „Ü“ (steht für Übereinstimmung) bestätigt. 

Bodenbeläge aus Linoleum weisen im Neuzustand einen typischen Geruch auf, der auf Emissionen von VOC zurückzuführen ist. Es handelt sich beispielsweise um Carbonsäuren, Hexanal und höhere Aldehyde, die beim Trocknungsprozess von Leinölfettsäure entstehen. Der Belag sollte direkt nach der Anlieferung aus der Verpackung entfernt und ausgerollt werden, damit die geruchsintensiven Stoffe gut abgelüftet werden können. In den ersten Wochen nach der Verlegung sollte der entsprechende Raum gut beheizt und regelmäßig durchgelüftet werden.

Schadstoffabgabe / Emissionen in den Außenraum

Linoleumbeläge werden in Innenräumen angewandt.

Umwelt- und Gesundheitsrisiken bei bestimmungsgemäßer Nutzung

Schadstoffabgabe / Emissionen in den Innenraum

Das Emissionsverhalten von Linoleumböden hängt wesentlich vom Trocknungsprozess des Bodenbelags bei der Herstellung ab (Zwiener, Mötzl, 2006). Bei mangelhafter Qualität des Linoleum-Bodenbelags kann die Emission der geruchsintensiven Stoffe über längere Zeit andauern. Bei zertifizierten Bodenbelägen sind während der weiteren Nutzung keine gesundheitsbeeinträchtigenden Emissionen zu erwarten. Eine Reihe von Linoleum-Bodenbelägen sind mit dem "Blauen Engel", "natureplus-Qualitätszeichen" oder dem "Österreichischen Umweltzeichen" ausgezeichnet.

Schadstoffabgabe / Emissionen in den Außenraum

Linoleumbeläge werden in Innenräumen angewandt.

Umwelt- und Gesundheitsrisiken im Schadensfall

Brandfall

Linoleumbeläge sind brennbar. Sie zeigen kein außergewöhnliches Umwelt- und Gesundheitsrisiko im Brandfall. Nach DIN 4102-1 fielen sie in Qualmbildungsklasse Q1 (niedrigste Qualmbildung).

Wassereinwirkung

Es bestehen keine Umwelt- oder Gesundheitsrisiken im Schadensfall durch Wassereinwirkung.

Beständigkeit Nutzungszustand

Unter der Rubrik Baustoff- und Gebäudedaten / Nutzungsdauern von Bauteilen findet sich auf dem Informationsportal Nachhaltiges Bauen eine Datenbank mit Nutzungsdauerangaben von ausgewählten Bauteilen des Hochbaus für den Leitfaden „Nachhaltiges Bauen“.

Datenbank als PDF

Linoleum-Bodenbeläge fallen unter die Bauproduktgruppe Deckenbeläge mit Code Nr. 352.711, für die eine Nutzungsdauer von 20 Jahren angegeben wird.

Instandhaltung

Grundsätzlich sollte das Reinigungskonzept an die Nutzung angepasst und Reinigungs- und Pflegeempfehlungen des Herstellers beachtet werden. Bei den Reinigungsmitteln ist die Ergiebigkeit zu berücksichtigen. Umweltzeichen können eine Orientierungshilfe über die Umweltverträglichkeit bieten. Zweckmäßig geplante Schmutzschleusen reduzieren den Reinigungsaufwand beträchtlich, und die regelmäßige Entfernung von losem Schmutz erhöht die Lebensdauer.

Die Unterhaltsreinigung von beschichtetem und unbeschichtetem Linoleum ist verhältnismäßig einfach und wenig umweltbelastend (Feuchtwischen, Nasswischen). Linoleum besteht aus Rohstoffen, die bei zu stark alkalischen Grundreinigern und zu starker Mechanik (schwarze Pad-Scheibe) angegriffen werden. Alle Produkte, die in der Unterhaltsreinigung verwendet werden, dürfen den pH-Wert von 9,0 nicht überschreiten (keine Schmierseife oder andere stark alkalische Reinigungsmittel).

Anschließend können zur Versiegelung und Glanzerhöhung Emulsionen von Wachsen, vorzugsweise aus nachwachsenden Rohstoffen, aufgetragen und abgewischt werden.

Für werkseitig beschichtete Linoleumböden ist in der Regel keine Einpflege und damit auch keine Grundreinigung erforderlich. Wird eine Grundreinigung durchgeführt, so sind mögliche Gesundheits- oder Umweltgefährdungen durch Inhaltsstoffe wie Lösemittel zu vermeiden.

Bei Linoleumbodenbelägen sind gewisse Reparaturarbeiten möglich. Löcher können mit einer dafür geeigneten Paste ausgefüllt werden. Kleinere Schäden reparieren sich durch Nachoxidation von selber.

 
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Nachnutzung

 

 

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Umwelt- und Gesundheitsrisiko Rückbau

Beim Rückbau heute hergestellter Linoleum-Bodenbeläge ist mit keinem besonderen Umwelt- oder Gesundheitsrisiko zu rechnen.

Wiederverwendung

Eine Weiterverwendung ist wegen Verklebung mit dem Untergrund nicht möglich.

Stoffliche Verwertung

Saubere geschrotete Produktions- und Baustellenabfälle können der Neuproduktion von Linoleum (bis zu 25% Anteil an der Deckmasse) zugegeben werden. Von einer stofflichen Verwertung von Altlinoleum nach dem Gebrauch ist wegen der technischen und logistischen Aufwände auf Grund der Verunreinigungen und der wenigen Produktionsstätten nicht auszugehen.

Energetische Verwertung

Bodenbeläge aus Linoleum haben einen Heizwert von ca. 20 MJ/kg (Mötzl, 2009) und können in dafür vorgesehenen Anlagen energetisch verwertet werden. Dabei entstehen nur geringe Mengen Rückstände, weshalb die Verbrennung von Bodenbelägen aus Linoleum relativ unproblematisch ist.

Beseitigung / Verhalten auf der Deponie

Abfälle aus Linoleum dürfen nicht mehr abgelagert werden.

EAK-Abfallschlüssel

17

Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich Aushub von Verunreinigten Standorten)

17 09 04

gemischte Bau- und Abbruchabfälle mit Ausnahme derjenigen,
die unter 17 09 01, 17 09 02 und 17 09 03 fallen

Quellen

MÖTZL, Hildegund (2009): ABC-Disposal – Assessment of Building and Construction – Disposal. Maßzahlen für die Entsorgungseigenschaften von Gebäuden und Konstruktionen für die Lebenszyklusbewertung. Anhang A2 Entsorgungswege der Baustoffe.„Haus der Zukunft“ (BMVIT), FFG-Nr: 813974. Dezember 2009