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Begriffsdefinition

Brettsperrholz (BSP), auch als X-Lam bezeichnet, ist ein industriell gefertigtes flächiges Holzprodukt für tragende Konstruktionen. Es wird als Platten- oder Scheibenelement eingesetzt. Brettsperrholz besteht aus miteinander verklebten Lagen aus Nadelvollholz. I. d. R. wird BSP aus drei, fünf oder sieben Lagen (selten mehr) hergestellt.

Wesentliche Bestandteile

Brettsperrholz setzt sich aus mindestens drei kreuzweise miteinander verklebten Lagen aus technisch getrockneten Brettern oder Brettlamellen aus Nadelholz (Fichte, Tanne, Kiefer oder Lärche) zusammen. Zur  Verklebung werden Polyurethan-Klebstoffe (PUR), Melamin-Harnstoff–Formaldehyd-Klebstoffe (MUF) oder in kleineren Anteilen Emulsion-Polymer-Isocyanat-Klebstoffe (EPI) eingesetzt. Wird MUF-Klebstoff verwendet, kommt ein entsprechender Härter (0,5 bis 4% bezogen auf dem Leimharzanteil), meist Ammoniumsalze wie Ammoniumnitrat hinzu.

Charakteristik

Durch den kreuzweisen Aufbau sind Brettsperrholzelemente sehr formstabil und können Lasten sowohl längs wie auch quer zur Haupttragrichtung aufnehmen.

Brettsperrholz ist aufgrund seines massiven Aufbaus im Gegensatz zu Konstruktionsvollholz für deutlich höhere Belastungen als statisch tragendes Element ausgelegt. Brettsperrhölzer können für die Errichtung von Außen- und Innenwänden sowie Dach- und Deckenelementen eingesetzt werden.

Besonders wichtige Eigenschaft hinsichtlich Umwelt- und Gesundheitsrelevanz

Holz als erneuerbarer Rohstoff und seine Rohstoffquelle, der Wald, haben als Teil des biogenen Kohlenstoffkreislaufs viele umweltrelevante Eigenschaften. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Allgemeines".

Holz gibt - wie auch andere organische Bestandteile beinhaltende Bauprodukte - während der Nutzungsphase flüchtige organische Stoffe (VOC) in die Raumluft ab. Allgemeine Informationen hierzu liegen in WECOBIS unter "Bauprodukte aus Holz, Nutzung" vor.

Lieferzustand

In folgenden Maßen kann Brettsperrholz gefertigt werden. Die zulässigen Maße können herstellerspezifisch und in Abhängigkeit der jeweiligen Zulassung (abZ oder ETA) variieren:

  • Min. Dicke: 51 mm
  • Max. Dicke: 500 mm (übliche Dicke bis 300 mm)
  • Max. Breite 2,95 m – 4,80 m
  • Max. Länge 16 m – 20 m

Anwendungsbereiche (Besonderheiten)

Brettsperrholz findet für tragende Bauteile im Hochbau und Brückenbau Anwendung. Es kann sowohl für die Errichtung von Außen- und Innenwänden als auch für Dach- und Deckenelemente eingesetzt werden. Darüber hinaus wird Brettsperrholz als Stiegenläufe und Balkonplatten verwendet.

Institut Bauen und Umwelt 2012: EPD nach ISO 14025 und EN 15804 für Brettsperrholz. Deklarationsinhaber: Studiengemeinschaft Holzleimbau e. V.

Holz Lexikon 2003: DRW-Verlag Weinbrenner GmbH & Co., Leinefelden Echterdingen. ISBN 3-87181-355-9.

brettsperrholz.org

Informationsdienst Holz 2012: Bauen mit Brettsperrholz; Tragende Massivholzelemente für Wand, Decke und Dach.

Institut Bauen und Umwelt 2013: EPD nach ISO 14025 und EN 15804 für Balkenschichtholz. Deklarationsinhaber: Studiengemeinschaft Holzleimbau e. V. und Überwachungsgemeinschft Konstruktionsvollholz

Informationsdienst Holz 2013: Bauen und Leben mit Holz

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Risikobetrachtung Lebenszyklusphasen

 

 

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Planungs- und Ausschreibungshilfen

 

 

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Umweltdeklarationen

 

 

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Bewertungssystem

 

 

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Technisches

 

 

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Technische Daten

Bei Holz wird im Hinblick auf strukturelle Merkmale (z. B. Faserstruktur, Jahrringe) zwischen axialer, radialer und tangentialer Richtung unterschieden. Holz ist ein anisotroper Werkstoff, da seine Eigenschaften deutlich richtungsabhängig ausgeprägt sind.

Wichtige physikalische Kennwerte von Holz sind: Feuchte, Rohdichte und Festigkeit, wobei Abhängigkeiten untereinander bestehen. Fast alle Eigenschaften sind zudem stark von der jeweiligen Holzart abhängig.

Rohdichte

Brettsperrhölzer, die auf die Festigkeitsklasse C24 geprüft sind haben nach DIN EN 338 eine charakteristische Rohdichte von 350 [kg/m³] (Holzfeuchte 12-15%). Die Rohdichte hängt von der Holzfeuchte ab, die deshalb immer mit angegeben werden sollte. Der Wert der Darrdichte ρ0 (Rohdichte bei 0% Holzfeuchte) liegt etwa 10% unter dem Wert der Rohdichte im lufttrockenen Zustand (Holzfeuchte 12-15%). Weiterhin variiert die Rohdichte mit der verwendeten Holzart. Innerhalb einer Holzart können jedoch auch erhebliche Unterschiede vorliegen, was durch Standort- und wachstumsbedingte Einflüsse zu erklären ist.   

Druckfestigkeit

Nach DIN EN 338 liegt bei Brettsperrholz, das auf die Festigkeitsklasse C24 getestet wurde, der charakteristische Druckfestigkeitswert bei faserparalleler Belastung und einem Feuchtegehalt von ca. 12% bei 21%.

Wärmeleitfähigkeit

Die Wärmeleitfähigkeit des Holzes ist abhängig von der Richtung, der Rohdichte und der Feuchte. In Faserrichtung ist sie ca. doppelt so hoch wie quer dazu und steigt in beiden Richtungen mit zunehmender Rohdichte an. Bei gleicher Rohdichte ist die  Wärmeleitfähigkeit von Vollholz höher als die von Span- und Faserplatten.

Nach DIN V 4108-4 liegt der tabellierte Rechenwert der Wärmeleitfähigkeit für die meisten einheimischen Nadelhölzer, die üblicherweise für Brettsperrholz verwendet werden, bei 0,13 [W/m*K].

Wärmespeicherkapazität

Leitwert: 1700 [J/kg*K]

Info: Die angegebene Wärmespeicherkapazität bezieht sich auf einen Feuchtegehalt von 15 % und ist nahezu unabhängig von Holzart und -dichte.

Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl

von 20 bis 200

Info: Der Wasserdampfdiffusionswiderstand ist dimensionslos und stark vom Feuchtegehalt abhängig. Feuchtes Holz weist geringere µ-Werte auf als trockenes Holz.

Baustoffklasse nach DIN 4102-1

Brettsperrholz ist der Brandklasse B2, d.h. normalentflammbar zugeordnet.

Euroklasse nach DIN EN 13501-1

Brettsperrholz ist der Brandklasse D-d0 zugeordnet.

Färbung

Hell-gelblich bis rosa-braun

Beständigkeit

Entspricht unabhänig vom verwendeten Klebstoff der natürlichen Dauerhaftigkeit und der jeweiligen Holzart unter Berücksichtigung der Einbausituation.

Weitere wichtige Kennwerte für den Baustoff Holz

Biegefestigkeit

Hierbei handelt es sich um die zum Bruch einer Probe führenden Biegespannung.

Brettsperrholz, das auf die Festigkeitsklasse C24 getestet wurde, weist nach DIN EN 338 eine Biegefestigkeit (5% Quantilwert) von 24 N/mm² auf.

Elastizitätsmodul (E-Modul)

Der E-Modul ist ein Maß für die Verformungssteifigkeit eines Körpers oder Stoffes bei mechanischer Beanspruchung im elastischen Bereich. Brettsperrholz, das auf die Festigkeitsklasse C24 getestet wurde, weist nach DIN EN 338 E-Module (charakteristische Mittelwerte parallel zur Faser) von 11 kN/mm² auf.

Zugfestigkeit

Die Zugfestigkeit  ist die Spannung, die im Zugversuch aus der maximal erreichten Zugkraft bezogen auf den ursprünglichen Querschnitt der Probe errechnet wird. Nach DIN EN 338 liegen die charakteristischen Zugfestigkeiten für Brettsperrholz (parallel zur Faserrichtung), das auf die Festigkeitsklasse C24 getestet wurde bei 14 N/mm².

Brinellhärte

Bei der Ermittlung der Brinellhärte wird eine Stahlkugel (Durchmesser: 10 mm) mit einer je nach Holzhärte zwischen 100 und 1000 N variierenden Kraft in das Holz gedrückt. Die Brinellhärte ist das Verhältnis der aufgewendeten Kraft zur Größe der Eindrucksfläche. Sie liegt bei europäischen Nadelhölzern auf der Seitenfläche im Durchschnitt zwischen 12 und 20 N/mm². Bei Laubhölzern liegt die Brinellhärte im Mittel höher (z. B. Buche: 33 N/mm²).

Technische Regeln (DIN, EN)

Brettsperrholz bedarf eines bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweises. Es existieren mehrere nationale abZ und Europäisch technische Zulassungen (ETA).

Nutzungsklassen nach DIN EN 1995

Brettsperrholz kann nach DIN EN 1995 (Eurocode 5) Bemessung und Konstruktion von Holzbauten, Teil 1-1 Allgemeine Regeln und Regeln für den Hochbau, in den Nutzungsklassen 1 und 2 verwendet werden.

Nutzungsklasse (NK)
Klimabedingungen Anwendungsbereiche
Feuchte [u]

1

Die Nutzungsklasse 1 ist gekenn­zeichnet durch einen Feuchtegehalt in den Baustoffen, der einer Tem­peratur von 20 °C und einer re­la­ti­ven Luftfeuchte der umgebenden Luft entspricht, die nur für einige Wochen pro Jahr einen Wert von 65 % übersteigt.

ANMERKUNG: In Nutzungsklasse 1 übersteigt der mittlere Feuchtegehalt der meisten Nadelhölzer nicht 12 %.

z. B. in allseitig geschlossenen und beheizten Bauwerken 5 - 15 %

2

Die Nutzungsklasse 2 ist ge­kennzeichnet durch einen Feuchte­gehalt in den Baustoffen, der einer Temperatur von 20 °C und einer re­lativen Luftfeuchte der um­ge­ben­den Luft entspricht, die nur für einige Wochen pro Jahr einen Wert von 85 % übersteigt.

ANMERKUNG In Nutzungsklasse 2 übersteigt der mittlere Feuchte­gehalt der meisten Nadelhölzer nicht 20 %.

z. B. bei überdachten offenen Bauwerken 10 - 20 %
3

Die Nutzungsklasse 3 erfasst Klima­bedingungen, die zu höheren Feuch­te­gehalten als in Nutzungs­klasse 2 führen.

z. B. für Konstruktionen, die der Witterung ausgesetzt sind 12 -24 %

Holzschutz

Ein Überblick bzgl. der Holzschutzmittelauswahl in Abhängigkeit von der Gebrauchsklasse (GK) nach DIN EN 68800 gibt nachfolgende Tabelle.

GK Beschreibung der Exposition Gefährdung / Beanspruchung durch
Insekten Pilze Auswaschung Moderfäule
0 Innen verbautes Holz, ständig trocken nein nein nein nein
1 ja (Iv) nein nein nein
2 Holz, das weder dem Erdkontakt noch direkt der Witterung ausgesetzt ist, vorübergehende Befeuchtung möglich ja (Iv) ja (P) nein nein
3 Holz der Witterung ausgesetzt, aber nicht im Erdkontakt ja (Iv) ja (P) ja (W) nein
4 Holz in dauerndem Erdkontakt oder ständig starker Befeuchtung ausgesetzt ja (Iv) ja (P) ja (W) ja (E)

Iv = gegen Insekten vorbeugend wirksam; P = gegen Pilze vorbeugend wirksam; W = witterungsbeständig; E = moderfäulig

Die Tabelle zeigt, dass in GK 0 infolge der nicht vorhandenen Gefährdung durch Insekten oder Pilze der Einsatz von Holzschutzmitteln nicht erforderlich ist. Von GK 1 bis GK 4 steigen die Anforderungen an das Holzschutzmittel stetig an. Detailierte Informationen zum Holzschutz finden Sie im Lexikon.

Je nach Anwendungsfall besteht die Möglichkeit der Holzmodifikation und Hydrophobierung von Brettsperrholz als Alternative zum Holzschutzmitteleinsatz.

CE- und Ü-Kennzeichen

Brettsperrholz gemäß nationaler Zulassung wird mit dem Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen), solches gemäß europäischer Zulassung mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet.

Bei Verwendung von nicht gekennzeichneten Vollholzprodukten für tragende Konstruktionen liegt ein Verstoß gegen das Baurecht vor. Die internationale CE-Kennzeichnung garantiert die Übereinstimmung respektive Konformität mit den bauaufsichtlich eingeführten technischen Regeln. Die Kennzeichnung findet sich auf dem Produkt selbst, dem Warenbegleitschein oder der Verpackung. Sie gibt den Hersteller, die Produktbezeichnung, die Sortierklasse und den Tag der Herstellung an.

Sortier- und Festigkeitsklassen

Brettsperrholz wird vor allem in den Sortierklassen S7 TS und S10 TS, die gemäß  DIN EN 1912 den Festigkeitsklassen C16 M bzw. C24 M nach EN 338 zugeordnet werden können.

Quellen

Institut Bauen und Umwelt 2012: EPD nach ISO 14025 und EN 15804 für Brettsperrholz. Deklarationsinhaber: Studiengemeinschaft Holzleimbau e. V.

Holz Lexikon 2003: DRW-Verlag Weinbrenner GmbH & Co., Leinefelden Echterdingen. ISBN 3-87181-355-9.

Informationsdienst Holz 2013: Bauen und Leben mit Holz

Informationsdienst Holz 2000: Konstruktive Vollholzprodukte

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Literaturtipps

 

 

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Institut Bauen und Umwelt 2012: EPD nach ISO 14025 und EN 15804 für Brettsperrholz. Deklarationsinhaber: Studiengemeinschaft Holzleimbau e. V.

Holz Lexikon 2003: DRW-Verlag Weinbrenner GmbH & Co., Leinefelden Echterdingen. ISBN 3-87181-355-9.

BMELV 2004: Verstärkte Holznutzung zugunsten von Klima, Lebensqualität, Innovationen und Arbeitsplätzen (Charta für Holz).

brettsperrholz.org

Informationsdienst Holz 2012: Bauen mit Brettsperrholz; Tragende Massivholzelemente für Wand, Decke und Dach.

Informationsdienst Holz 2013: Bauen und Leben mit Holz

Holz Lexikon 2003: DRW-Verlag Weinbrenner GmbH & Co., Leinefelden Echterdingen. ISBN 3-87181-355-9.

Informationsdienst Holz 2000: Konstruktive Vollholzprodukte

Rüter, S; Diederichs, S:2012, Ökobilanz Basisdaten für Bauprodukte aus Holz, Hamburg, Johann Heinrich von Thünen Institut, Institut für Holztechnologie und Holzbiologie, Abschlussbericht.

bundeswaldinventur.de

Borcherding, M. 2007: Rundholztransportlogistik in Deutschland - eine transaktionskostenorientierte empirische Analyse, Dissertation Universität Hamburg, 250 S.

Högnäs, T. (2001a). A Comparison of Timber Haulage in Great Britain and Finland. Forestry Publications
of Metsähallitus (39), 1-31.

Wagner FG, Puettmann ME, Johnson LR (2009) Life-Cycle Inventory of Inland Northwest Softwood Lumber Manufacturing. Module B. Moscow, USA: University of Idaho, 72 p, CORRIM: Phase II Final Report

AltholzV 2012: Verordnung über Anforderungen an die Verwertung und Beseitigung von Altholz (Altholzverordnung- AltholzV) vom 15.08.2002. Zuletzt geändert durch Art. 5 Abs. 26 G v. 24.2.2012 I 212.

Gminski, R., Kevekordes, S., Ebner, W., Marutzky, R., Fuhrmann, F., Bürger, W., Hauschke, D., Mersch-Sundermann, V. (2011): Sensorische und irritative Effekte durch Emissionen aus Holz- und Holzwerkstoffen;eine kontrollierte Expositionsstudie. Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin, S. 459-468.

Mersch-Sundermann, V., Marutzky, R. (2011): Holz – ein gesundheitsverträglicher Baustoff? Holz- Zentralblatt, S. 186

 
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Rohstoffe / Ausgangsstoffe

 

 

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Hauptbestandteile

Brettsperrholz 2.1.1

Durchschnittliche Zusammensetzung nach Funktionen

Nach der Umweltproduktdeklaration des Instituts Bauen und Umwelt (IBU) 2012 für Brettsperrholz liegen die Inhaltsstoffanteile von BSP durchschnittlich bei:

In sehr geringem Maße kommen auch Emulsion-Polymer-Isocyanat (EPI) (ca. 0,1 %) zum Einsatz.

Umwelt- und Gesundheitsrelevanz

Brettsperrholz 2.1.1

Zusammensetzung nach Rohstoffherkunft

Gewinnung der Primärrohstoffe

Holz

Laut der Bundeswaldinventur 2 (BWI2) bildet die vornehmlich für Brettsperrholz Verwendung findende Fichte mit ca. 47 % fast die Hälfte des potenziellen Rohholzaufkommens bis 2042. Ihr Aufkommen beträgt durchschnittlich 11,1 m³/ha*a und ist somit höher als bei allen anderen Holzartengruppen. Fast 2/3 der Vorkommen liegen in Bayern und Baden Würtemberg. Tannenwälder machen in Deutschland nur 2 % der Waldfläche aus. Das heimische Rohholzaufkommen von ebenfalls vermehrt für Brettsperrholz verwendetem Tannenholz ist demenstprechend gering. Für Brettsperrholz werden - jedoch eher selten - Kiefer und Lärche verwendet.

Allgemeine Informationen zu Waldflächenanteilen und der Gewinnung von Holzrohstoffen in Deutschland finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Rohstoffe".

Polyurethanklebstoffe

Melamin-Urea-Formaldehyd (MUF)

Verfügbarkeit

Sturmwürfe der letzten Jahrzehnte haben insbesondere Fichtenflächen abnehmen lassen. In den ersten fünf Jahren der Prognoseperiode 2003-2042 der BWI2 liegt das Roholzaufkommen (geerntetes und verkauffertiges Holz) von Fichtenholz unter dem laufenden Holzzuwachs, während das Potenzial der Kiefer in selbem Zeitraum höher ist als seine Nutzung.

Die BWI 2 hat für Deutschland zum Stichtag 1. Oktober 2002 einen Vorrat an Nadelholz von 348 m³/ha ermittelt.

Allgemeine Informationen zur Verfügbarkeit von Holzrohstoffen in Deutschland finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Rohstoffe".

Verwendung von Recyclingmaterialien / Produktionsabfällen

Für die Herstellung von Brettsperrholz werden keine Recyclingmaterialen / Produktionsabfälle verwendet.

Landinanspruchnahme (Landuse)

In Deutschland nehmen Nadelholzstandorte 58 % der gesamten 11,1 Mio. ha Waldflächen ein, wobei 28 % mit Fichte und 23 % mit Kiefer bestockt sind.

Allgemeine Informationen zu waldbezogener Landnutzung in Deutschland finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Rohstoffe".

Umwelt- und Sachbilanzindikatoren für die Rohstoffbereitstellung

Hier finden Sie Tabellen zu Umweltauswirkungen, Ressourceneinsatz und Abfallaufkommen der Rohstoffbereitstellung von 1 m³ Brettsperrholz, berechnet nach DIN EN 15804. Die Ergebnisse wurden der EPD für Brettsperrholz hrsg. vom Institut Bauen und Umwelt (2012, Deklarationsinhaber: Studiengemeinschaft Holzleimbau e.V.) sowie Rüter & Diederichs (2012) entnommen.

Quellen

Institut Bauen und Umwelt 2012: EPD nach ISO 14025 und EN 15804 für Brettsperrholz. Deklarationsinhaber: Studiengemeinschaft Holzleimbau e. V. http://bau-umwelt.de/hp4083/Vollholzprodukte.htm

Rüter, S; Diederichs, S:2012, Ökobilanz Basisdaten für Bauprodukte aus Holz, Hamburg, Johann Heinrich von Thünen Institut, Institut für Holztechnologie und Holzbiologie, Abschlussbericht.

www.bundeswaldinventur.de

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Herstellung

 

 

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Prozesskette

Prozesskette Brettsperrholz neu

Quelle: Rüter & Diederichs 2012

Herstellungsprozess

Für die Herstellung von BSP werden Bretter und Bohlen aus Nadelholz zunächst auf weniger als 15% Holzfeuchte getrocknet, vorgehobelt und nach Festigkeit sortiert. Festigkeitsvermindernde Stellen werden abhängig von der erwünschten Festigkeitsklasse ausgekappt und die so entstandenen Brettabschnitte durch Keilzinkenverbindung zu endlos langen Lamellen verklebt.

Im darauf folgenden Vorhobelprozess werden die Lamellen auf Stärken zwischen 17 mm und 45 mm gehobelt und könne je nach Hersteller mittels Schmalseitenverklebung zu einer Einschichtplatte zusammengefügt werden. Nach der Aushärtung werden die Platten gehobelt, beleimt und kreuzweise angeordnet (vgl. mehrlagige Massivholzplatten) und verpresst.

Einige Hersteller arbeiten ohne Schmalseitenverklebung. Dabei werden die unmittelbar beleimten Lamellen kreuzweise im Pressbett angeordnet und verpresst.

Der Rohling wird nach dem Pressen und Aushärten gehobelt, gefast, abgebunden und verpackt.

Umweltindikatoren / Herstellung

Einheitliche Werte zu Umweltindikatoren in WECOBIS soll zukünftig ausschließlich die Datenbank Ökobau.dat des Informationsportals Nachhaltiges Bauen des BMI liefern.

Die Ökobau.dat stellt Umweltprofile für Bauprodukte bereit, die als erforderliche Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse eingesetzt werden. Für Bauprodukte gibt es Herstellungs- und End-of-Life- Datensätze.
Weiterführende Informationen zur Ökobau.dat im Zusammenhang mit dieser Produktgruppe finden sich in WECOBIS unter Fachinformationen / Reiter Umweltdeklarationen → Ökobau.dat / Umweltindikatoren

Im Kapitel Energieaufwand finden sich ggf. allgemeine Informationen zum Thema, die die Produktgruppe prägen.

Für die Herstellung von Holzprodukten werden in WECOBIS zusätzlich Ökobilanzergebnisse nach DIN EN 15804 bereitgestellt (Rüter & Diederichs 2012). Sie gehen auf produktionsmengengewichtete Durchschnittsbildungen vieler Werke zurück und beanspruchen so für Deutschland sehr hohe Repräsentativitäten. Für 1 m³ Brettsperrholz finden Sie jene lebenszyklusabschnittsscharfen Ergebnisse zu zu Umweltauswirkungen, Ressourceneinsatz und Abfallaufkommen in diesen Tabellen.

Energieaufwand

Erneuerbare Energieträger werden vornehmlich in Form von Holz zur Erzeugung von Prozesswärme eingesetzt. Nicht erneuerbare Energie wird hauptsächlich zur Stromerzeugung und in Form von Kraftstoffen für die Transportprozesse eingesetzt.

Aufgrund längerer Transportdistanzen ist der nicht erneuerbare Primärenergiebedarf für die Rohstoffanlieferung von Brettsperrholz, wie bei allen Konstruktionshölzern (Balkenschichtholz, Brettsperrholz, Brettschichtholz, KVH®) gegenüber kammergetrocknetem Nadelschnittholz erhöht. Weisen alle Bindemittel beinhaltenden Konstruktionshölzer (KVH®Brettsperrholz, Brettschichtholz, Balkenschichtholz) einen ähnlich hohen erneuerbaren Energiebedarf auf, so fällt der nicht-erneuerbare Primärenergiebedarf von flächig verleimten Konstruktionshölzern, wie Brettsperrholz wegen des mit ca. 1 % im Vergleich zu KVH® größeren Klebstoffanteils höher aus. Hinzu kommt ein gegenüber KVH® erhöhter Energieaufwand für den flächenhaften Verleimprozess mehrerer Balken.

Hauptsächliche Verwendungen und Typen der zum Einsatz kommenden Primärenergie in der Herstellung von Brettsperrholz

Primärenergietyp MJ Hauptsächliche Verwendung

Erneuerbare Primärenergie

1927

Verbrennung der Reststoffe zur Erzeugung von Trocknungswärme

Nicht-erneuerbare Primärenergie

2719

21 % - Schnittholzvorkette; 11,6 % - PUR Klebstoffe; 9,6 % - Strom egalisieren Prozess; 9, 6% - Strom egalisieren Sonstiges; 6,8 % - Strom Plattenverleim Prozess; 6,1 % - MUF Klebstoff; 4,9 % - Strom Längsverleimen Prozess; 4,4 % - Strom Abbund Prozess; 3,3 % - Werkslogistik; Rest 22,7 %

Erneuerbare Sekundärbrennstoffe

105

Verbrennung von Gebrauchtholz zur Erzeugung von Trocknungswärme

Quelle: Rüter & Diederichs 2012

Charakteristische Emissionen

Bei der Herstellung von Vollholzprodukten treten Emissionen insbesondere bei der Trocknung und bei der Verbrennung von Holz auf. Informationen zu Mengen und Zusammensetzungen jener Emissionen finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Herstellung".

Aufgrund der erhöhten Klebstoffanteile und des für das flächige Verleimen mehrerer Balken höheren Energieaufwands, fallen insbesondere die fossilen Treibhausgasemissionen während der Herstellung von Balkenschichtholz, wie bei allen Klebefugen beinhaltenden Vollholzprodukten gegenüber denen von KVH® und kammergetrocknetem Nadelschnittholz durchschnittlich höher aus (Rüter & Diederichs 2012).

Haupteinflussfaktoren für die drei laut Normierung nach den deutschen Gesamtemissionen (%/100 der deutschen Gesamtemissionen) relevantesten Ökobilanzwirkungsindikatoren in der Produktion von Brettsperrholz (cradle to gate; Module A1-A3 nach DIN EN 15804)

Indikator Einheit Haupteinflussfaktoren während der Produktion (cradle to gate)

Versauerungs-
potenzial

[kg SO2‐Äq.]

44,3 % - Schnittholzvorkette; 10,2 % - Werkslogistik; 10,2 % - Wärmeproduktion; 4,8 % - PUR Klebstoffe; 4,2 % - Rundholzvorkette; 3,7 % - Strom egalisieren Prozess; 3,7 % - Strom egalisieren sonstiges; 2,6 % - Strom Plattenverleim Prozess; 2,5 % - Transport andere; 13,8 % - Rest

Globales Erwärmungs-potenzial - fossil

[kg CO2-Äq.]

24,6 % - Schnittholzvorkette; 10,7 % - PUR Klebstoffe; 8,5 % - Strom egalisieren Prozess; 8,5 % - Strom egalisieren sonstiges; 6 % - Strom Plattenverleim Prozess; 5,1 % - MUF Klebstoff; 4,3 % - Strom Längsverleimen Prozess; 4,2 % - Werkslogistik; 3,9 % - Strom Abbund Prozess; 24,2 % - Rest

Photosmogbildungs-potenzial

[kg Ethen‐Äq.]

55,0 % - Schnittholzvorkette;12,5 % - Prozess Trocknung; 7,1 % - Wärmeproduktion; 6,4 % - Werkslogistik; 3,6 % - PUR Klebstoffe; 2,8 % - Rundholzvorkette; 2,1 % - Zusätze Emissionen vor Ort; 1,3 % - Transport andere; 1,2 % - Strom egalisieren Prozess; 8 % - Rest

Quelle: Rüter & Diederichs 2012

Maßnahmen Gesundheitsschutz

Grundsätzlich ist bei allen spanabhebenden Bearbeitungsverfahren, z.B. an Holzbearbeitungsmaschinen, Handmaschinen und Handschleifarbeitsplätzen eine Absaugung notwendig. Dabei muss nach dem derzeitigen Stand der Technik eine Konzentration für Holzstaub in der Luft am Arbeitsplatz (Schichtmittelwert) von 2 mg/m³ oder weniger eingehalten werden. Die Konzentration für Holzstaub in der Luft ist auf das unbedingt erforderliche Mindestmaß zu beschränken.

Maschinen und Anlagen, die zu einer erhöhten Isocyanatexposition aus dem PUR-Klebstoff bzw. zu einer ehöhten Formaldehydemission aus den MUF-Klebstoffen führen können, sind vorzugsweise geschlossen auszuführen oder mit Einhausungen und wirksamen Absaugungen auszurüsten. Hierbei sind alle Emissionsquellen zu berücksichtigen. Allgemein ist ein direkter Hautkontakt mit den Klebstoffen zu vermeiden. Die Angaben in Sicherheitsdatenblättern sind zu beachten.

Maßnahmen Umweltschutz

Die im Werk entstehende Abluft muss gemäß der gesetzlichen Bestimmungen gereinigt werden. Es entstehen keine Belastungen von Wasser und Boden. Die Abwässer werden in das lokale Abwassersystem eingespeist.

Flammschutzmittel

Flammschutzmittel dienen der Verringerung der Entzündbarkeit von Holz, Holzwerkstoffen und Holzbauteilen. In den meisten Fällen kann durch ihren Einsatz die Entflammbarkeit von Holzprodukten von normal entflammbar (B2) auf schwer entflammbar (B1) verringert werden.

Weiterführende Informationen zur Anwendung von Flammschutzmitteln im Zusammenhang mit Holzprodukten finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Herstellung".

Transport

Nach einer vier BSP-Werke in Baden Würtemberg, Bayern und Österreich berücksichtigenden Ökobilanzstudie (Rüter und Diederichs 2012) liegt die Transportdistanz der für die Herstellung notwendigen Holzrohstoffe bei etwa 188 km, wobei etwa 35 % der bezogenen Holzrohstoffe aus Deutschland und 56 % aus Österreich stammen.

Weitere, allgemeine Informationen zum Transport von Rundholz finden Sie "Bauprodukte aus Holz, Transport".

Quellen

Institut Bauen und Umwelt 2012: EPD nach ISO 14025 und EN 15804 für Brettsperrholz. Deklarationsinhaber: Studiengemeinschaft Holzleimbau e. V. http://bau-umwelt.de/hp4083/Vollholzprodukte.htm

Rüter, S; Diederichs, S:2012, Ökobilanz Basisdaten für Bauprodukte aus Holz, Hamburg, Johann Heinrich von Thünen Institut, Institut für Holztechnologie und Holzbiologie, Abschlussbericht.

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Verarbeitung

 

 

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Technische Hinweise / Verarbeitungsempfehlungen

Brettsperrholz kann mit den für die Vollholzbearbeitung üblichen Werkzeugen bearbeitet werden. Um tertiäre Bläue zu vermeiden, ist bei der Lagerung auf trockene Bedingungen zu achten.

Neben der Wahl einer geeigneten Holzart und Holzqualität ist gemäß DIN 68800 Teil 2 & Teil 3 ein vorbeugender baulicher Holzschutz bzw., wenn nicht anders möglich, ein chemischen Holzschutz anzuwenden.

Arbeitshygienische Risiken

Allgemeines

Bei der Verarbeitung ist die Konzentration von Holzstaub in der Luft auf ein Mindestmaß zu beschränken. Mit Holzschutz- oder Flammschutzmitteln behandeltes Brettsperrholz kann borhaltig sein, so dass ihre Stäube beeinträchtigend für die Fortpflanzungsfähigkeit und  fruchtschädigend (reproduktionstoxisch) sein können. In diesem Fall ist zur Vermeidung von Gesundheitsschäden während der Bearbeitung geigneter Atemschutz (mindestens Partikelfilter FFP2 nach DIN EN 143) zu tragen.

AGW-Werte

Auf Baustellen sind Absaugemöglichkeiten häufig nicht vorhanden, so dass bei spanabhebenden Arbeiten Holzstaubemissionen auftreten können. Der gesetzlich vorgeschriebene Maximalwert von 2 mg/m³ ist einzuhalten

REACH / CLP

Die REACH-Verordnung regelt die Herstellung, das Inverkehrbringen und den Umgang mit Industriechemikalien. Zur Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen, dient die CLP-Verordnung (Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen), um ein hohes Schutzniveau für die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu gewährleisten.

Wird ein Produkt nicht als Stoff oder Gemisch, sondern als Erzeugnis eingestuft, ist kein Sicherheitsdatenblatt (SDB) erforderlich und Gefahrstoffbezeichnungen entfallen. Lediglich besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) müssen ausgewiesen werden.

Unbehandelstes Brettsperrholz wird als Erzeugnis eingestuft. Aus diesem Grund ist kein Sicherheitsdatenblatt erforderlich und Gefahrstoffbezeichnungen entfallen. Lediglich besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) müssen ausgewiesen werden, was für unbehandeltes Brettsperrholz jedoch entfällt. Je nach Einbausituation möglicherweise eingesetzte Flammschutz- und Holzschutzmittel können jedoch SVHC-haltig sein. Produkt bezogene Informationen hierzu finden sich dann in den Sicherheitsdatenblättern (SDB) des Herstellers.

 
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Nutzung

 

 

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Umwelt- und Gesundheitsrisiken Neuzustand

Schadstoffabgabe / Emissionen in den Innenraum

Nach der Branchen-Umweltproduktdeklaration für Brettsperrholz (IBU 2012) sind nach heutigem Erkenntnisstand keine gesundheitlichen Schäden und Beeinträchtigungen durch die Verwendung Brettsperrholz zu erwarten.

Formaldehyd-Emissionen

Allgemeine Informationen zur Formaldehydemission finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Nutzung".

Im Hinblick auf Formaldehyd ist Brettsperrholz aufgrund seines Klebstoffgehaltes, seiner Struktur und seiner Verwendungsform emissionsarm. 

Mit PUR (Polyurethan)-Klebstoffen oder EPI (Emulsion-Polymer-Isocyanat)-Klebstoffen verklebtes Brettsperrholz weist Formaldehydemissionswerte im Bereich des naturbelassenen Holzes auf (um 0,004 ml/m3).

MDI (Methylendiphenyldiisocyanat)

Eine Abgabe von MDI ist bei mit PUR-Klebstoffen oder EPI-Klebstoffen verklebtem Brettsperrholz im Rahmen der Nachweisgrenze von 0,05 μg/m3 nicht messbar.

VOC-Emissionen 

Allgemeine Informationen zu VOC-Emissionen aus Holz und ihrer Gesundheitsrelevanz finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Nutzung".

Schadstoffabgabe / Emissionen in den Außenraum

Laut Umweltproduktdeklaration für Brettsperrholz (IBU 2012) entstehen nach heutigem Kenntnisstand keine Gefährdungen für Wasser, Luft und Boden bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Produkts.

Umwelt- und Gesundheitsrisiken bei bestimmungsgemäßer Nutzung

Schadstoffabgabe / Emissionen in den Innenraum

Nach heutigem Erkenntnisstand sind bei sachgerechter Verwendung keine gesundheitlichen Schäden und Beeinträchtigungen durch Brettsperrholz zu erwarten (vgl. EPD für Brettsperrholz, IBU 2012).

Formaldehyd

Die Formaldehydemissionen von Brettsperrholz während der Nutzung sind - wie auch im Neuzustand - sehr gering.

Mit MUF-Klebstoffen verklebtes BSP gibt nachträglich Formaldehyd ab. Gemessen am Grenzwert der Chemikalienverbotsverordnung von 0,1 ml/m³ sind
die Werte nach Prüfung (DIN EN 717-1) als niedrig einzustufen. Es ergeben sich im Mittel Emissionen um 0,04 ml/m³. Sie können in Einzelfällen bis etwa 0,06 ml/m³ betragen.

MDI (Methylendiphenyldiisocyanat)

Aufgrund der hohen Reaktivität des MDI gegenüber Wasser (Luft- und Holzfeuchte) ist davon auszugehen, dass mit PUR-Klebstoffen oder EPI-Klebstoffen verklebtes BSP bereits kurze Zeit nach Herstellung und somit auch während der Nutzung eine Emission vom MDI im Bereich des Nullwertes aufweist.

VOC

Allgemeine Informationen zu VOC-Emissionen aus Holz und zur Gesundheitsrelevanz finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Nutzung".

Schadstoffabgabe / Emissionen in den Außenraum

Nach heutigem Erkenntnisstand sind keine Gefährdungen für Wasser, Luft und Boden bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Produkts zu erwarten (vgl. EPD für Brettsperrholz, IBU 2012).

Umwelt- und Gesundheitsrisiken im Schadensfall

Brandfall

Im Brandfall verhält sich Brettsperrholz nicht tropfend. Die Toxizität der Brandgase entspricht der von naturbelassenem Holz. Bei Verwendung von Holzschutzmitteln (verlinken) können gefährliche Gifte freigesetzt werden. Unbehandeltes Brettsperrholz ist den Brandklassen B2 (nach DIN 4102-1), d.h. normalentflammbar und D-d0 (nach DIN EN 13501-1) zugeordnet. Nach DIN 4102-4 liegt die rechnerische Abbrandrate von vornehmlich für Brettsperrholz verwendetem Nadelholz bei 0,8 mm/min. 

Weitere, allgemeine Informationen zum Brandverhalten von Holzkonstruktionen finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Nutzung".

Wassereinwirkung

Generelle Hinweise zu temporärer Wassereinwirkung und Tauwasserbefall von Holz finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Nutzung".

Tertiäre Bläue

Bei Bläue handelt es sich um eine bläuliche, blaugraue  Verfärbung von Holz, die durch bestimmte Pilzarten hervorgerufen wird. Sie kommt bevorzugt auf Nadelhölzern, insbesondere auf Kiefer vor, während sie auf Laubhölzern vergleichsweise selten zu finden ist. Von tertiärer Bläue ist die Rede, wenn bereits getrocknetes Holz wieder feucht wird und die mit dem Wasser eingetragen Bläueerreger noch vorhanden sind, erneut anfangen zu wachsen, was auch während Wassereinwirkung in der Nutzungsphase passieren kann.

Bläuepilze selbst zerstören das Holz nicht, d.h. die Festigkeit und tragenden Eigenschaften des Holzes werden durch die Bläue nicht wesentlich beeinträchtigt. Dennoch sind sie ein Indikator für hohe Feuchtigkeit, was bedeutet, dass auch andere Holzschädlinge wie z. B. Porlinge, Blättlinge oder Schwämme ein gutes Wachstumsklima vorfinden, deren Befall das Holz schädigen kann.

Beständigkeit Nutzungszustand

Die Gebrauchsdauer von Holz und Holzprodukten bzw. deren Verwendbarkeit wird maßgeblich durch deren natürliche Dauerhaftigkeit sowie der Gebrauchsklasse, in der das Holzprodukt eingesetzt werden soll, bestimmt. Informationen hierzu finden Sie unter dem Lexikoneintrag Holzschutz.

BSP entspricht in den Komponenten und in der Herstellung Brettschichtholz (BS-Holz) BS-Holz wird seit mehr als 100 Jahren eingesetzt. Bei bestimmungsgerechter Verwendung ist kein Ende der Beständigkeit bekannt oder zu erwarten.

Unter der Rubrik Baustoff- und Gebäudedaten / Nutzungsdauern von Bauteilen findet sich auf dem Informationsportal Nachhaltiges Bauen eine Datenbank mit Nutzungsdauerangaben von ausgewählten Bauteilen des Hochbaus für den Leitfaden „Nachhaltiges Bauen“.
Datenbank als PDF

Dauerhaftigkeit nach DIN EN 350-2

Dauerhaftigkeit gegenüber holzzerstörenden Pilzen

Hinsichtlich der natürlichen Dauerhaftigkeit gegen holzzerstörende Pilze ist die vorwiegend zur Herstellung von Brettsperrholz verwendeten Holzarten Fichte und Tanne als wenig dauerhaft (Klasse 4) eingestuft. Ebenfalls zum Einsatz kommende Kiefern und Lärchen sind als wenig bis mäßig dauerhaft eingestuft (Klassen 3-4).

Dauerhaftigkeit gegenüber Hausbock, Gemeinem Nagekäfer, Bohrkäfer und aschgrauem Abendbock

Gegenüber Käferbefall sind Fichten- und Tannenhölzer der Klasse SH (auch das Kernholz ist als anfällig bekannt) zugeordnet. Ebenfalls - aber seltener - verwendete Kiefern- und Lärchenhölzer fallen in die Klasse S (anfällig).

Nach DIN EN 335-2 ist das Risiko für holzzerstörende als auch holzverfärbende Pilze bei Vollholz in Gebrauchsklasse (GK) 1 nach DIN EN 68800 allerdings unbedeutend. Von GK 2 bis GK 5 steigt das Risiko an. Das Risiko eines Insektenbefall tritt ab GK 1 bis GK 5 mit ansteigender Wahrscheinlichkeit  auf.

Instandhaltung

Die möglichen Instandhaltungsmaßnahmen variieren je nach Anwendungsfall im Innen- oder Außenraum.

Allgemeine Informationen zur Instandhaltung von Holzprodukten im Baubereich finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Nutzung".

Quellen

Institut Bauen und Umwelt 2012: EPD nach ISO 14025 und EN 15804 für Brettsperrholz. Deklarationsinhaber: Studiengemeinschaft Holzleimbau e. V. http://bau-umwelt.de/hp4083/Vollholzprodukte.htm

 

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Nachnutzung

 

 

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Allgemeine Hinweise zur Nachnutzung von Holzprodukten finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Nachnutzung".

Umwelt- und Sachbilanzindikatoren der Nachnutzungsphase

Hier finden Sie Tabellen zu Umweltauswirkungen, Ressourceneinsatz und Abfallaufkommen der Nachnutzung von 1 m³ Brettsperrholz , berechnet nach DIN EN 15804. Die Ergebnisse wurden der EPD für Brettsperrholz des Instituts Bauen und Umwelt (2012, Deklarationsinhaber: Studiengemeinschaft Holzleimbau e. V) sowie Rüter & Diederichs (2012) entnommen. Letztere Publikation bildet die Grundlage der EPD-Resultate und ist ebenfalls ISO 14025- und DIN EN 15804-konform.

Der Berechnung der Umweltauswirkungen, Ressourceneinsätze und des Abfallaufkommens der Nachnutzungsphase liegt für das Produkt die Annahme einer thermischen Verwertung in einem Biomassekraftwerk mit einem Gesamtnutzungsgrad von 35 % und einer Effizienz der Kraftwärmekopplung von 23 % zugrunde. Dabei werden bei der Verbrennung von 1 t Holz (atro) (bei etwa 18% Feuchte) etwa 1231 kWh Strom und 2313 MJ nutzbare Wärme erzeugt. Sie stellen das Wiederverwendungs-, Rückgewinnungs- oder Recyclingpotential dar.

Quellen

Institut Bauen und Umwelt 2012: EPD nach ISO 14025 und EN 15804 für Brettsperrholz. Deklarationsinhaber: Studiengemeinschaft Holzleimbau e. V. http://bau-umwelt.de/hp4083/Vollholzprodukte.htm

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