Produktgruppeninformation |
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BegriffsdefinitionOriented Strand Boards (OSB) sind plattenförmige Holzwerkstoffe auf Basis von großen Spänen, sogenannten Strands. Neben Strands besteht OSB aus duroplastischen Bindemitteln. | |
Wesentliche BestandteileFür die OSB-Herstellung wird Kiefer- und Fichtenholz aus Durchforstungsmaßnahmen genutzt. Das Holz wird zu langen, flachen Holzspänen (Strands) verarbeitet. Als Bindemittel wird Polymethylendiisocyanat- (PMDI) für eine wasserfeste Verleimung verwendet. | |
CharakteristikOSB-Platten (oriented strand board) werden aus Grobspänen (ca. 100 mm x 50 mm) hergestellt. Die Späne werden während des Streuvorganges mechanisch ausgerichtet, wodurch meist ein kreuzweiser Aufbau der Platte erzeugt werden kann. OSB-Platten besitzen gegenüber Spanplatten deutlich höhere Festigkeiten. Ihr Anwendungsgebiet im konstruktiven Holzbau ist teilweise vergleichbar mit dem der Spanplatte. | |
Besonders wichtige Eigenschaft hinsichtlich Umwelt- und GesundheitsrelevanzHolz als erneuerbarer Rohstoff und seine Rohstoffquelle, der Wald, haben als Teil des biogenen Kohlenstoffkreislaufs viele umweltrelevante Eigenschaften. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Allgemeines". Holz gibt - wie andere organische Bestandteile beinhaltende Bauprodukte auch - während der Nutzungsphase flüchtige organische Stoffe (VOC) in die Raumluft ab. Allgemeine Informationen hierzu liegen in WECOBIS unter "Bauprodukte aus Holz, Nutzung" vor. | |
LieferzustandNach der EPD für OSB des Verbands der Deutschen Holzwerkstoffindustrie (VHI, IBU 2012) sind OSB im Dickenbereich von 6 mm bis 40 mm in diversen handelsüblichen Formaten erhältlich:
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Anwendungsbereiche (Besonderheiten)OSB Platten können im Innenausbau, Möbelbau, Holzbau sowie als Verpackungsmaterial eingesetzt werden. Sie werden als Bauplatten, Wand- oder Dachbeplankung verwendet und dienen im Fußbodenbereich als Verlegeplatten. Im Dachausbau und als Fassade finden sie wie auch im Möbelbau dekorativen Einsatz. Darüber hinaus werden sie als Betonschalung verwendet. | |
Institut Bauen und Umwelt 2013: EPD für Oriented Strand Boards (OSB) nach ISO 14025 und DIN EN 15804. Deklarationsinhaber: Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e. V. bau-umwelt.de/hp546/Holzwerkstoffe.htm Holz Lexikon 2003: DRW-Verlag Weinbrenner GmbH & Co., Leinefelden Echterdingen. ISBN 3-87181-355-9. Informationsdienst Holz 2013: Bauen und Leben mit Holz Informationsdienst Holz 2001: Konstruktive Holzwerkstoffe |
Risikobetrachtung Lebenszyklusphasen |
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Planungs- und Ausschreibungshilfen |
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WECOBIS informiert produktneutral. An verschiedenen Stellen bietet WECOBIS jedoch auch Unterstützung dazu, wie sich Produkte innerhalb einer Produktgruppe hinsichtlich ihrer ökologischen Eigenschaften unterscheiden lassen. Informationen hier im Reiter Planungsgrundlagen:
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Übersicht Planungs- und Ausschreibungshilfen: Bauprodukte aus Holz |
Massivholz- platten | Sperrholz und Furnierschicht- OSB | zement- gebundene Spanplatten | Holzfaser- dämmplatten | Bodenbeläge aus Holz | |||
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Material- ökologische Anforderungen | Im neuen Modul "Planungs- & Ausschreibungshilfen" bietet WECOBIS eine Übersicht zu möglichen materialökologischen Anforderungen und Textbausteine für Planung und Ausschreibung. Inhalt aufklappen | ||||||
Anforderungen und Textbausteine in WECOBIS | Textbausteine in WECOBIS basieren derzeit auf dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) des BMI / Kriterium 1.1.6 (Risiken für die lokale Umwelt). Textbausteine zu weiteren Kriteriensteckbriefen, wie z.B. 1.1.7 Nachhaltige Materialgewinnung und 3.1.3. Innenraumhygiene, sind in Arbeit. | ||||||
Kriteriensteckbrief 1.1.6 stellt derzeit zwar keine direkten Anforderungen an Vollholzprodukte, jedoch an Holzschutzmittel.
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| organische Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen | Bodenbeläge aus Holz oder Holzwerkstoffen | ||||
Mögliche Quellen | Die hier genannten Quellen, insbesondere BNB, bilden die Grundlage für Planungs- und Ausschreibungshilfen bzw. materialökologische Anforderungen und Textbausteine in WECOBIS. Inhalt aufklappen | ||||||
Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) des BMI / Kriterium 1.1.6 (Risiken für die lokale Umwelt) | Mit dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) des BMI steht ein zum Leitfaden Nachhaltiges Bauen ergänzendes, ganzheitliches, quantitatives Bewertungsverfahren zur Verfügung. Einordung der jeweiligen Bauprodukte aus Holz hinsichtlich verschiedener Kriteriensteckbriefe siehe Bauprodukte aus Holz / Reiter BNB-Kriterien in WECOBIS | ||||||
Umweltbundesamt (UBA) | Auf den Internet-Seiten des Umweltbundesamtes (UBA) befindet sich der „Informationsdienst für umweltfreundliche Beschaffung“. Die Seiten werden gerade überarbeitet, sodass sich dort derzeit aus dem Baubereich nur Ausschreibungsempfehlungen zu Elastischen Bodenbelägen, Tapeten und Raufaser sowie zu hölzernen Bodenbelägen, Paneelen und Türen finden. | ||||||
baubook ökologisch ausschreiben | Die Plattform baubook ökologisch ausschreiben bietet eine Sammlung von Kriterien, die derzeit vor allem in Österreich für die ökologische Ausschreibung verwendet werden. Für Bauprodukte aus Holz finden sich Produktdeklarationen unter verschiedenen Bauproduktgruppen, wie z.B. Bodenbeläge, Fassadenverkleidungen, Konstruktives (Massiv-)Holz usw.. | ||||||
natureplus Ausschreibungstexte | - | + (für Holzwerkstoffe) | + (für Dämmstoffe) | - | |||
Mögliche Nachweis- dokumente | weitere Nachweismöglichkeiten neben den folgend genannten sind Produktdatenblätter, Technische Merkblätter, sowie Herstellererklärungen oder ggf. ein Anhang mit Nachhaltigkeitsmerkmalen zur bauaufsichtlichen Zulassung (abZ+). Inhalt aufklappen | ||||||
gesetzlich vorgeschrieben: | Welche Nachweisdokumente müssen vom Hersteller zur Verfügung gestellt werden? Welcher Nachweis kann damit erbracht werden? | ||||||
REACH / CLP: Sicherheitsdatenblatt (SDB) | Bauprodukte aus Holz werden als Erzeugnis eingestuft. Für Erzeugnisse ist kein SDB vorgeschrieben. Die pflichtgemäße Leistungserklärung zur CE-Kennzeichnung für Bauprodukte, die unter den Geltungsbereich der BauPVO fallen, muss Angaben über SVHC enthalten oder mitliefern (kein harmonisiertes Format, erfordert ggf. Nachfrage). Für alle Bauprodukte (Erzeugnisse), also auch solche, die nicht im Geltungsbereich der BauPVO liegen, besteht ein Auskunftsrecht für SVHC. Für die Anfrage an den Hersteller steht auf dem Informationsportal des Umweltbundesamtes zu REACH ein Musterbrief zum Download zur Verfügung. Besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) treten in unbehandeltem Vollholz nicht auf. Möglicherweise in der Herstellung oder bei Anwendung eingesetzte Flammschutz- und Holzschutzmittel können jedoch SVHC-haltig sein. Die meisten Bauprodukte aus Holz fallen in den Geltungsbereich der BauPVO (s. Listung in Bauregelliste B Teil 1). | ||||||
Leistungserklärung gemäß BauPVO mit Angaben zu SVHC (kein harmonisiertes Format, erfordert ggf. Nachfrage) | + | + | + | + | + | + | |
freiwillige Produktkenn-zeichnungen / -deklarationen | Für einige Bauproduktgruppen existieren freiwillige Produktkennzeichnungen oder -deklarationen wie z.B. Umweltzeichen oder Umweltproduktdeklarationen, die als Nachweis für materialökologische Anforderungen dienen können. Eine Übersichtstabelle dazu mit detaillierten Informationen zu Bauprodukten aus Holz findet sich im Reiter Zeichen & Deklarationen. |
Alternativen hinsichtlich Umwelt- und Gesundheitsrelevanz
Bei der Auswahl von Holzprodukten sollte darauf geachtet werden, dass sie aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Im Falle von Holzprodukten aus Europa kann dies durch eine CE-Kennzeichnung als gegeben angesehen werden. Darüber hinaus geben FSC- oder PEFC-Siegel Hinweise auf die Herkunft aus nachhaltigkeitszertifizierter Forstwirtschaft. Das Label Holz von Hier ist ein Herkunftsnachweis, der die kurzen Wege in der Verarbeitung von Holz dokumentiert.
Weitere planungs- und ausschreibungsrelevante Informationen in WECOBIS
- Reiter Zeichen & Deklarationen / Erläuterung + Links der wichtigsten Deklarationen zur jeweiligen Produktgruppe
- Reiter Bewertungssysteme / Einordnung der jeweiligen Produktgruppe gemäß Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) des BMI
Allgemeine Unterstützung zum Umgang mit Nachhaltigkeitsaspekten in Planung und Ausschreibung sowie Hinweise auf Leitfäden, Arbeitshilfen und Veröffentlichungen zum Nachhaltigen Bauen bietet das neue WECOBIS-Modul Planungs- & Ausschreibungshilfen im Nutzerhandbuch Planungs- & Ausschreibungshilfen.
Umweltdeklarationen |
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Die folgende Tabelle liefert eine Übersicht zu Zeichen & Deklarationen aus dem Bereich der Bauprodukte aus Holz. Neben Herstellererklärungen, Informationen in Leistungserklärungen oder allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen (abZ) können diese den Nachweis für umwelt- und gesundheitsrelevante Kriterien in Planung und Ausschreibung (s. Reiter Ausschreibung) ermöglichen. Detaillierte Informationen finden sich außerdem in den einzelnen Produktgruppen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersicht Umweltdeklarationen: Bauprodukte aus Holz |
Massivholz- platten | Sperrholz und Furnierschicht- OSB Hochdichte und mitteldichte Faserplatten
| zement- gebundene Spanplatten | Holzfaser- dämmplatten | Bodenbeläge aus Holz | |||
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Umweltzeichen | Umweltzeichen gehören zu den freiwilligen Produktkennzeichnungen. Sie bieten die Möglichkeit, Unterschiede von Produkten innerhalb einer Produktgruppe hinsichtlich ihrer Umwelt- und Gesundheitsrelevanz festzustellen, auch wenn sie keine allgemeinverbindlichen Gebote oder Verbote aufstellen können. Inhalt aufklappen | ||||||
Blauer Engel weil emissionsarm | DE-UZ 38 Emissionsarme Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen wird beim Blauen Engel nicht mehr geführt (zur Zeit keine Anbieter) | DE-UZ 38 Emissionsarme Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen wird beim Blauen Engel nicht mehr geführt (zur Zeit keine Anbieter) | RAL UZ 76 Emissionsarme Holzwerkstoff- platten | -* * zementgebundene Spanplatten gehören nicht zum Geltungsbereich für RAL UZ 76 Emissionsarme Holzwerkstoff-platten, könnten aber im Prinzip alle Anforderungen erfüllen. | DE-UZ 140 Wämedämm-verbundsysteme + DE-UZ 132 Wärmedämmstoffe und Unterdecken / derzeit jedoch jeweils keine Produkte aus der Gruppe der Holzfaserdämm- platten zertifiziert | DE-UZ 176 Emissionsarme Bodenbeläge, Paneele und Türen aus Holz und Holzwerkstoffen | |
EU-Umweltzeichen (Blume) | - | - | - | - | - | 2010/18/EG Bodenbeläge aus Holz | |
Österreichisches Umweltzeichen | Richtlinie UZ 07 Holz und Holzwerkstoffe (für die Verwendung in Innenräumen) | Richtlinie UZ 07 Holz und Holzwerkstoffe (für die Verwendung in Innenräumen) | Richtlinie UZ 07 Holz und Holzwerkstoffe (für die Verwendung in Innenräumen) | -* * Richtilinie UZ 07 Holz und Holzwerkstoffe gilt nur für kunstharz-gebundene und nicht für zementgebundene Spanplatten | Richtlinie UZ 44 Wärmedämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen Richtlinie UZ 07 Holz und Holzwerkstoffe (für die Verwendung in Innenräumen) | UZ 56 Fußbodenbeläge | |
natureplus-Qualitätszeichen / nur für Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen / mind. 85 Masse% | RL0200ff Holz und Holzwerkstoffe: RL0211 Holz- und Holzleimbauteile für tragende Zwecke | RL0200ff Holz und Holzwerkstoffe: RL0211 Holz- und Holzleimbauteile für tragende Zwecke | RL0200ff Holz und Holzwerkstoffe: RL0208 HDF-Platten (Hartfaserplatten) | RL1005 zementgebundene Spanplatten | RL0100ff Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen: RL 0104 Holzfaserdämm- | RL0200ff Holz und Holzwerkstoffe: RL0209 Bodenbeläge aus Holz und Holzwerkstoffen | |
Nordischer Schwan | - | - | - | - | - | Bodenbeläge (Floor coverings) | |
FSC-Siegel2 / Herkunft aus nachhaltigkeits-zertifizierter Forstwirtschaft (keine Gesundheitskriterien) → FSC-Website | + | + | + | - | + | + | |
PEFC-Zertifikat2 / Herkunft aus nachhaltigkeits-zertifizierter Forstwirtschaft (keine Gesundheitskriterien) → PEFC-Website | + | + | + | - | + | + | |
Holz von Hier2 / Holz mit dokumentierter regionaler Herkunft, d.h. kurzer Wege in der Verarbeitung (keine Gesundheitskriterien) → Holz von Hier-Website | + | + | - | - | - | + | |
GISBAU Klassifizierungs-system | Das GISBAU Klassifizierungssystem ermöglicht es durch den GISCODE oder GISBAU Produktcode, Produkte von denen die gleichen Gesundheitsgefahren ausgehen, in einer Gruppe zusammenzufassen. Die Klassifizierung ist auf den Arbeitsschutz ausgerichtet. Gemäß Minimierungs- und Substitutionsgebot der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) ist grundsätzlich das Produkt mit den geringstmöglichen Belastungen zu verwenden. (siehe unten: Ersatzproduktgruppe prüfen?) Inhalt aufklappen | ||||||
Bauprodukte aus Holz sind nicht im GISBAU-System klassifiziert. Informationen zu möglichen arbeitshygienischen Risiken siehe Reiter Verarbeitung. | |||||||
Umweltprodukt-deklaration (EPD) | Die Umweltproduktdeklaration (EPD = Environmental Product Declaration) eines Produktes macht Aussagen zum Energie- und Ressourceneinsatz und in welchem Ausmaß ein Produkt zu Treibhauseffekt, Versauerung, Überdüngung, Zerstörung der Ozonschicht und Smogbildung beiträgt. Außerdem werden Angaben zu technischen Eigenschaften gemacht, die für die Einschätzung der Performance des Bauproduktes im Gebäude benötigt werden, wie Lebensdauer, Wärme- und Schallisolierung oder den Einfluss auf die Qualität der Innenraumluft.1 Inhalt aufklappen | ||||||
EPD1 | + | + | + | + | + | + | |
Branchen-EPD1 | + für fast alle Vollholzprodukte | - | + für MDF, HDF und diverse Spanplatten | - | - | - | |
Umweltindikatoren | Einheitliche Werte zu Umweltindikatoren wie z.B Primärenergieaufwand, Abfall, Abiotischer Ressourcenverbrauch, Ozonabbaupotential, Treibhauspotential usw. liefert die Datenbank Ökobau.dat des Informationsportals Nachhaltiges Bauen des BMI. Inhalt aufklappen | ||||||
Ökobau.dat-Datensätze | Datensätze zu Vollholzprodukten: siehe | Datensätze zu Massivholzplatten siehe 3. Holz / 3.2 Holzwerkstoffe / 3.2.01 3- und 5-Schichtplatten | Datensätze zu Holzwerkstoffen siehe | Datensätze für zementgebundenen Spanplatten liegen noch nicht vor (Stand 10/2015) | Datensätze zu Holzfaser- dämmplatten siehe 2. Dämmstoffe / 2.10 Holzfasern / 2.10.01 Holzfaser-dämmplatte | Datensätze zu Bodenbelägen aus Holz siehe | |
Sonstiges | Sonstige freiwillige Produktkennzeichnungen, die Informationen zur Umwelt- und Gesundheitsrelevanz von Produkten liefern können. Inhalt aufklappen | ||||||
baubook-Deklaration | Die Plattform baubook bietet für Händler und Hersteller von Bauprodukten die Möglichkeit einer online-Deklaration anhand von Kriterien, die derzeit vor allem in Österreich für die ökologische Ausschreibung verwendet werden. Für Bauprodukte aus Holz finden sich Produktdeklarationen unter verschiedenen Bauproduktgruppen, wie z.B. Bodenbeläge, Fassadenverkleidungen, Konstruktives (Massiv-)Holz usw.. |
+ | Zeichen / Label bzw. Produktkennzeichnungen für diese Produktgruppe vorhanden |
- | Zeichen / Label bzw. Produktkennzeichnungen für diese Produktgruppe nicht vorhanden |
./. | Zeichen / Label für diese Produktgruppe nicht relevant |
x | Produkte aus dieser Produktgruppe können die Kriterien des Zeichens/Labels definitionsgemäß nicht erfüllen |
Bewertungssystem |
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Technisches |
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Technische DatenDurch die Verwendung langer und schlanker Strands werden gegenüber konventioneller Spanplatte insbesondere höhere Biegefestigkeiten erreicht. Rohdichte Laut EN 12369-1 ist die charakteristische Rohdichte für die Anwendungsklassen OSB/2, OSB/3, OSB/4 nach EN 300 mit 550 kg/m³ anzunehmen. Wärmeleitfähigkeit Die Wärmeleitfähigkeit des Holzes ist abhängig von der Richtung, der Rohdichte und der Feuchte. In Faserrichtung ist sie ca. doppelt so hoch wie quer dazu und steigt in beiden Richtungen mit zunehmender Rohdichte an. Bei gleicher Rohdichte ist die Wärmeleitfähigkeit von Vollholz höher als die von Span- und Faserplatten. Nach DINV 4108-4 liegt der tabellierte Rechenwert der Wärmeleitfähigkeit für OSB bei 0,13 [W/m*K]. Wärmespeicherkapazität von ca. 1700 bis 2100 [J/kg*K] Info: Die angegebene Wärmespeicherkapazität bezieht sich auf einen Feuchtegehalt von 15%. Die Wärmespeicherkapazität variiert mit der Art des Bindemittels. Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl von 100 bis 300 Der Wasserdampfdiffusionswiderstand ist dimensionslos und stark vom Feuchtegehalt abhängig. Die angegebenen Werte wurden der DIN 52615 entnommen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Baustoffklasse nach DIN 4102-1OSB Platten sind der Brandklasse B2, d.h. normalentflammbar zugeordnet. Euroklasse nach DIN EN 13501-1OSB Platten sind der Brandklasse D-s2, d0 zugeordnet. FärbungHell-gelb bis rot-braun BeständigkeitDie Beständigkeit im Nutzungszustand ist von den Anwendungsklassen abhängig. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere wichtige Kennwerte für HolzwerkstoffeBiegefestigkeit Hierbei handelt es sich um die zum Bruch einer Probe führende Biegespannung. Die Biegefestigkeit von OSB nach EN 310 liegt je nach Anwendungsklasse gemäß EN 300 zwischen 9 und 36 N/mm². Elastizitätsmodul (E-Modul) Der E-Modul ist ein Maß für die Verformungssteifigkeit eines Körpers oder Stoffes bei mechanischer Beanspruchung im elastischen Bereich. Die Anforderung an den E-Modul von OSB (Biegung) nach EN 310 liegt je nach Anwendungsklasse zwischen 1200 und 4800 N/mm². Querzugfestigkeit Die Querzugfestigkeit ist die zum Bruch führende Spannung im Zugversuch quer zur Plattenoberfläche bezogen auf die Fläche. Die Anforderung an die Zugfestigkeit quer zur Plattenebene beträgt nach EN 319 je nach Anwendungsklasse zwischen 0,26 und 0,50 N/mm². | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische Regeln (DIN, EN)Nutzungsklassen nach DIN EN 1995OSB können nach DIN EN 1995 (Eurocode 5) Bemessung und Konstruktion von Holzbauten, Teil 1-1 Allgemeine Regeln und Regeln für den Hochbau, in den Nutzungsklassen 1 und 2 verwendet werden.
Darüber hinaus sind die technischen Regeln nach DIN EN 300 (Platten aus langen, flachen, ausgerichteten Spänen (OSB) - Definitionen, Klassifizierung und Anforderungen) zu berücksichtigen. HolzschutzEin Überblick bzgl. der Holzschutzmittelauswahl in Abhängigkeit von der Gebrauchsklasse (GK) nach DIN EN 68800 gibt nachfolgende Tabelle.
Die Tabelle zeigt, dass in GK 0 infolge der nicht vorhandenen Gefährdung durch Insekten oder Pilze der Einsatz von Holzschutzmitteln nicht erforderlich ist. Von GK 1 bis GK 4 steigen die Anforderungen an das Holzschutzmittel stetig an. Detailierte Informationen zum Holzschutz finden Sie im Lexikon. Für OSB ist im Gegensatz zu Spanplatten eine Zugabe von Holzschutzmitteln während der Herstellung nicht bekannt. CE-Kennzeichen Spanplatte wird gemäß europäischer Zulassung mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet. Die Vergabe des CE-Kennzeichens regelt die EN 13986 „Holzwerkstoffe zur Verwendung im Bauwesen – Eigenschaften, Bewertung der Konformität und Kennzeichnung“. Diese einzelne Produktnormen zusammenfassende sogenannte „Deckelnorm“ enthält die Festlegungen für Massivholzplatten, Sperrholz, OSB-Platten, organisch und zementgebundene Spanplatten und Faserplatten, untergliedert diese in technische Klassen. Weitere KennzeichnungZusätzlich wird ein Farb-Kennzeichungssystem verwendet, welches angibt, ob die Platte allgemein und für Innenanwendung (OSB/1) oder tragende bis hochbelastbare Zwecke (OSB/4) eingesetzt werden kann. Der Verband der deutschen Holzwerkstoffindustrie gibt eine Übersicht zur Produktkennzeichnung von Holzwerkstoffen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BauregellisteDas Deutsche Institut für Bautechnik stellt in den Bauregellisten A, B und C die technischen Regeln für Bauprodukte und Bauarten sowie bauaufsichtlich geregelte und nicht geregelte Bauprodukte und Bauarten auf.
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QuellenInstitut Bauen und Umwelt 2012: EPD nach ISO 14025. Deklarationsinhaber: Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e. V. http://bau-umwelt.de/hp546/Holzwerkstoffe.htm Holz Lexikon 2003: DRW-Verlag Weinbrenner GmbH & Co., Leinefelden Echterdingen. ISBN 3-87181-355-9. Dunky und Niemz 2002: Holzwerkstoffe und Leime; Technologie und Einflussfaktoren, Springer, 926 S. Informationsdienst Holz 2013: Bauen und Leben mit Holz Informationsdienst Holz 2001: Konstruktive Holzwerkstoffe |
Literaturtipps |
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Holz Lexikon 2003: DRW-Verlag Weinbrenner GmbH & Co., Leinefelden Echterdingen. ISBN 3-87181-355-9. BMELV 2004: Verstärkte Holznutzung zugunsten von Klima, Lebensqualität, Innovationen und Arbeitsplätzen (Charta für Holz). Informationsdienst Holz 2013: Bauen und Leben mit Holz Borcherding, M. 2007: Rundholztransportlogistik in Deutschland - eine transaktionskostenorientierte empirische Analyse, Dissertation Universität Hamburg, 250 S. Högnäs, T. (2001a). A Comparison of Timber Haulage in Great Britain and Finland. Forestry Publications of Metsähallitus (39), 1-31. Wagner FG, Puettmann ME, Johnson LR (2009) Life-Cycle Inventory of Inland Northwest Softwood Lumber Manufacturing. Module B. Moscow, USA: University of Idaho, 72 p, CORRIM: Phase II Final Report Informationsdienst Holz 2001: Konstruktive Holzwerkstoffe Kaltschmitt, M., Hartmann, H., Hofbauer, H. (Hrsg.; 2009): Energie aus Biomasse. Grundlagen, Techniken und Verfahren. Mersch-Sundermann, V., Marutzky, R. (2011): Holz – ein gesundheitsverträglicher Baustoff? Holz- Zentralblatt, S. 186 Wilson, J.B. 2010: Life-Cycle Inventory of Particleboard in Terms of Resources, Emissions, Energy and Carbon. Wood and Fiber Science 42(1):90-106. Milota ,M.R. 2000: Emissions from wood drying: The science and the issues. For Prod J 50(5):10-20 |
Rohstoffe / Ausgangsstoffe |
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HauptbestandteileDurchschnittliche Zusammensetzung nach Funktionen Nach Rüter & Diederichs 2012 liegen die Bestandteile von OSB durchschnittlich bei:
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Umwelt- und GesundheitsrelevanzZusammensetzung nach Rohstoffherkunft Gewinnung der PrimärrohstoffeHolz Allgemeine Informationen zu Waldflächenanteilen und der Gewinnung von Holzrohstoffen in Deutschland finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Rohstoffe". Für die Herstellung von OSB kommt ausschließlich Industrieholz zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um Rohholz verschiedener Arten (vornehmlich Kiefer), das bei Durchforstungsmaßnahmen gewonnen und mechanisch zerkleinert wird. Es setzt sich vor allem aus dünneren oder minderwertigen Rohholzbestandteilen zusammen. Verwendete Klebstoffe: Polymeres Methyldiphenyl Diisocyanat (PMDI) VerfügbarkeitDie BWI2 (Bundeswaldinventur 2) hat für Deutschland zum Stichtag 1. Oktober 2002 einen Vorrat an Holz von 320 m³/ha ermittelt. Laut BWI2 übersteigt im Prognosezeitraum von 2003-2042 der mittlere Zuwachs die mittlere potenzielle Holznutzung in Deutschland. Der Zuwachs in der ersten Periode von 2003 bis 2007 lag bei 10,4 Vfm/ha*a, das jährliche potenzielle Rohholzaufkommen hingegen bei 8,7 Vfm/ha*a. Im Laufe des Vorhersagezeitraumes nähern sich diese beiden Größen allerdings einander an. Gegen Ende übersteigt das potenzielle Rohholzaufkommen sogar den laufenden Zuwachs. Derzeit werden nach Mantau (2010) ca. 7 Mio fm Industrieholz verwendet. Die Nachfrage nach Industrieholz ist in den letzten Jahren stetig gestiegen, was dem generell erhöhten Nutzungsdruck auf den Rohstoff Holz entspricht. Allgemeine Informationen zur Verfügbarkeit des Rohstoffes Holz in Deutschland finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Rohstoffe". Verwendung von Recyclingmaterialien / ProduktionsabfällenFür die Herstellung von OSB Platten kommen im Gegensatz zum Partikelwerkstoff Spanplatte keine Recyclingmaterialien / Produktionsabfälle zum Einsatz. Landinanspruchnahme (Landuse)In Deutschland betragen die Waldflächen ca. 11,1 Mio. ha, was in etwa 1/3 der Landesfläche entspricht. Allgemeine Informationen zu waldbezogener Landnutzung in Deutschland finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Rohstoffe". Umwelt- und Sachbilanzindikatoren für die RohstoffbereitstellungHier finden Sie Tabellen zu Umweltauswirkungen, Ressourceneinsatz und Abfallaufkommen der Rohstoffbereitstellung von 1 m³ OSB, berechnet nach DIN EN 15804. Die Ergebnisse wurden Rüter & Diederichs (2012) entnommen. | |
QuellenMantau, U. et al. (2010): EUwood. Real potential for changes in growth and use of EU forests. Final report. Univercity of Hamburg. |
Herstellung |
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Prozesskette | ||||||||||||
HerstellungsprozessAus entrindetem Rundholz werden im feuchten Zustand durch rotierende Messer (häufig Messerringzerspaner) Strands herausgeschnitten. Anschließend werden die Strands in Trommeltrocknern getrocknet und in einer Beleimtrommel meist mit PMDI benetzt. Hierbei können Wachse und Additive zugegeben werden. Zur Streuung der Matte werden bspw. Metallscheibenvorrichtungen verwendet, bei denen die Strands nur mit bestimmter Ausrichtung auf das Formband fallen können. Die Matte wird in einer kontinuierlichen Presse, selten in einer diskontinuierlichen Presse, unter hohem Druck und bei Temperaturen von ca. 220 °C verpresst. Der Plattenstrang wird anschließend aufgetrennt, formatiert und in Sternwendern abgekühlt und abgestapelt. | ||||||||||||
Umweltindikatoren / HerstellungEinheitliche Werte zu Umweltindikatoren in WECOBIS soll zukünftig ausschließlich die Datenbank Ökobau.dat des Informationsportals Nachhaltiges Bauen des BMI liefern. Die Ökobau.dat stellt Umweltprofile für Bauprodukte bereit, die als erforderliche Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse eingesetzt werden. Für Bauprodukte gibt es Herstellungs- und End-of-Life- Datensätze. Im Kapitel Energieaufwand finden sich ggf. allgemeine Informationen zum Thema, die die Produktgruppe prägen. Für die Herstellung von Holzprodukten werden in WECOBIS zusätzlich Ökobilanzergebnisse nach DIN EN 15804 bereitgestellt (Rüter & Diederichs 2012). Sie gehen auf produktionsmengengewichtete Durchschnittsbildungen vieler Werke zurück und beanspruchen so für Deutschland sehr hohe Repräsentativitäten. Für 1 m³ OSB finden Sie jene lebenszyklusabschnittsscharfen Ergebnisse zu zu Umweltauswirkungen, Ressourceneinsatz und Abfallaufkommen in diesen Tabellen. EnergieaufwandErneuerbare Energieträger werden vornehmlich in Form von Holz zur Erzeugung von Prozesswärme eingesetzt. Nicht erneuerbare Energie wird hauptsächlich zur Stromerzeugung und in Form von Kraftstoffen für die Transportprozesse eingesetzt. Der gegenüber konventioneller Spanplatte in der Herstellung erhöhte nicht erneuerbare Energiebedarf geht auf die energieintensive Herstellung des PMDI Klebstoffs zurück. Der höhere Energiebedarf im Vergleich zur Spanplattenherstellung geht darauf zurück, dass die Herstellung des für OSB zum Einsatz kommenden PMDI Klebstoffs einen höheren Energiebedarf hat. Zudem ist der Energieaufwand zur Herstellung von Holzwerkstoffen von der Permeabilität (Durchlässigkeit) des Werkstoffs abhängig. Eine hohe Permeabilität wirkt sich positiv auf den Energiebedarf des Pressprozesses aus. Da die Permeabilität im Allgemeinen mit geringerer Partikelgröße steigt, benötigt die OSB-Verpressung deutlich mehr Energie als der Pressprozess in der Spanplattenherstellung. Hauptsächliche Verwendungen und Typen der zum Einsatz kommenden Primärenergie in der Herstellung von OSB
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Charakteristische EmissionenBei der Herstellung von Holzwerkstoffen treten Emissionen insbesondere bei der Verbrennung von Holz auf. Informationen zu Mengen und Zusammensetzungen jener Emissionen finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Herstellung". Emissionen bei der Trocknung von Fasern oder Spänen für die Holzwerkstoffherstellung sowie beim Verpressen Bei der Trocknung von Fasern oder Spänen treten aufgrund der größeren Oberfläche des Trocknungsgutes und der höheren Temperaturen deutlich höhere Emissionen auf als bei der Rundholztrocknung. Milota (2000) ermittelt für den Bereich der Rohstofftrocknung VOC-Emissionen bei der Herstellung von Spanplatten zwischen 0,45 kg/t atro und 0,95 kg/t atro und bei der Herstellung von MDF zwischen 0,45 kg/t atro und 2,5 kg/t atro. Die Schwankungen sind dabei auf die verwendeten Holzarten zurückzuführen. Wilson (2010) ermittelt für den Trocknungs- und Pressvorgang von Spanplatte VOC-Emissionen in Höhe von insgesamt 0,48 kg/t atro. Darüber hinaus werden beim Trocknen und Verpressen von faser- oder spanbasierten Holzwerkstoffen 0,012 kg Formaldehyd, 0,00063 kg Acetaldehyd und 0,033 kg Methanol emittiert (Milota 2000; Wilson 2010). Im Rahmen der OSB-Herstellung sind ähnliche Emissionen bei Trocknungs- und Pressvorgängen zu erwarten. Haupteinflussfaktoren für die drei laut Normierung nach den deutschen Gesamtemissionen (%/100 der deutschen Gesamtemissionen) relevantesten Ökobilanzwirkungsindikatoren in der Produktion von Spanplatte (cradle to gate; Module A1-A3 nach DIN EN 15804)
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Maßnahmen GesundheitsschutzGrundsätzlich ist bei allen spanabhebenden Bearbeitungsverfahren, z. B. an Holzbearbeitungsmaschinen, Handmaschinen und Handschleifarbeitsplätzen eine Absaugung notwendig. Dabei muss nach dem derzeitigen Stand der Technik eine Konzentration für Holzstaub in der Luft am Arbeitsplatz (Schichtmittelwert) von 2 mg/m³ oder weniger eingehalten werden. Die Konzentration für Holzstaub in der Luft ist auf das unbedingt erforderliche Mindestmaß zu beschränken. Durch Formatierung der OSB-Platten nach Pressenausgang und eventuell prozessbedingter Wärmeentwicklung kann es zu erhöhten Emissionen der aus dem Holz und Klebstoff entweichenden flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) kommen. Der Pressenausgang sowie alle weiteren Maschinen und Anlagen sind vorzugsweise geschlossen auszuführen oder mit Einhausungen und wirksamen Absaugungen auszurüsten. Hierbei sind alle Emissionsquellen zu berücksichtigen. Ein direkter Hautkontakt mit den Klebstoffen ist zu vermeiden. Im Zusammenhang mit dem Einsatz von Hydrophobierungsmitteln wie Paraffinwachs - oder emulsion ist Staubentwicklung, Aerosolbildung und Substanzkontakt zu vermeiden. Persönliche Schutzausrüstung ist zu tragen. Die Angaben in Sicherheitsdatenblättern sind zu beachten. | ||||||||||||
Maßnahmen UmweltschutzDie bei der OSB-Herstellung entstehende Abluft muss gemäß der gesetzlichen Bestimmungen gereinigt werden. Es entstehen keine Belastungen von Wasser und Boden. Die Abwässer werden in das lokale Abwassersystem eingespeist. Lärmintensive Maschinen sind durch bauliche Maßnahmen entsprechend gekapselt. | ||||||||||||
FlammschutzmittelFlammschutzmittel dienen der Verringerung der Entzündbarkeit von Holz, Holzwerkstoffen und Holzbauteilen. In den meisten Fällen kann durch ihren Einsatz die Entflammbarkeit von Holzprodukten von normal entflammbar (B2) auf schwer entflammbar (B1) verringert werden. Weiterführende Informationen zur Anwendung von Flammschutzmitteln im Zusammenhang mit Holzprodukten finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Herstellung". | ||||||||||||
TransportNach einer 28 % der deutschen OSB-Produktion abdeckenden Ökobilanzstudie (Rüter und Diederichs 2012) liegt die Transportdistanz der für die Herstellung notwendigen Holzrohstoffe bei 95 km. Weitere, allgemeine Informationen zum Transport von Rundholz finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Transport". | ||||||||||||
QuellenWilson, J.B. 2010: Life-Cycle Inventory of Particleboard in Terms of Resources, Emissions, Energy and Carbon. Wood and Fiber Science 42(1):90-106. Milota ,M.R. 2000: Emissions from wood drying: The science and the issues. For Prod J 50(5):10-20
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Verarbeitung |
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Technische Hinweise / VerarbeitungsempfehlungenOSB-Platten können mit üblichen Maschinen gesägt, gefräst, gehobelt, geschliffen und gebohrt werden. Verarbeitungsempfehlungen können den entsprechenden Datenblättern entnommen werden. Auf einen bauphysikalisch fachgerechten Einbau ist zu achten. Bei der Auswahl von Zusatzprodukten ist darauf zu achten, dass diese die beschriebenen Eigenschaften der Umweltverträglichkeit nicht nachteilig beeinflussen. Die Verwendung eines vorbeugenden chemischen Holzschutzes ist unüblich, da in der Mehrzahl der Anwendungsfälle ein baulicher Holzschutz ausreichend ist. Bedeutend ist beim baulichen bzw. konstruktiven Holzschutz Wasser möglichst vom Holz fernzuhalten oder ein schnelles Ablaufen zu gewährleisten und durch Luftumspülung eine schnelle Abtrocknung zu ermöglichen. | |
Arbeitshygienische RisikenAllgemeinesBei der Verarbeitung der Produkte sind die üblichen Schutzmaßnahmen (Staubmaske, Handschuhe, Schutzkleidung, Staubabsaugung etc.) zu beachten. Mit Holzschutz- oder Flammschutzmittel behandelte Holzwerkstoffe können borhaltig sein, so dass ihre Stäube beeinträchtigend für die Fortpflanzungsfähigkeit und fruchtschädigend (reproduktionstoxisch) sein können. In diesem Fall ist zur Vermeidung von Gesundheitsschäden während der Bearbeitung geigneter Atemschutz (mindestens Partikelfilter FFP2 nach DIN EN 143) zu tragen. AGW-WerteAuf Baustellen sind Absaugemöglichkeiten häufig nicht vorhanden, so dass bei spanabhebenden Arbeiten Holzstaubemissionen auftreten können. Der gesetzlich vorgeschriebene Maximalwert von 2 mg/m³ ist einzuhalten. REACH / CLPDie REACH-Verordnung regelt die Herstellung, das Inverkehrbringen und den Umgang mit Industriechemikalien. Zur Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen, dient die CLP-Verordnung (Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen), um ein hohes Schutzniveau für die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu gewährleisten. Wird ein Produkt nicht als Stoff oder Gemisch, sondern als Erzeugnis eingestuft, ist kein Sicherheitsdatenblatt (SDB) erforderlich und Gefahrstoffbezeichnungen entfallen. Lediglich besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) müssen ausgewiesen werden. OSB wird als Erzeugnis eingestuft. Aus diesem Grund ist kein Sicherheitsdatenblatt erforderlich und Gefahrstoffbezeichnungen entfallen. | |
Nutzung |
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Umwelt- und Gesundheitsrisiken NeuzustandSchadstoffabgabe / Emissionen in den InnenraumFormaldehydemission Allgemeine Informationen zur Formaldehydemission finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Nutzung". Laut DIBt-Richtlinie 100 dürfen in Deutschland nur Holzwerkstoffe der Emissionsklasse E1 verwendet werden. Dies entspricht einer Ausgleichskonzentration im Prüfraum von 0,1 ml/m3 (ppm). Werden diese Werte unterschritten sind keine gesundheitlichen Schäden und Beeinträchtigungen zu erwarten. VOC-Emissionen Allgemeine Informationen zu VOC-Emissionen aus Holz und ihrer Gesundheitsrelevanz finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Nutzung". MDI (Methylendiphenyldiisocyanat) Eine Abgabe von MDI ist bei mit PUR-Klebstoffen oder EPI-Klebstoffen verklebtem Brettschichtholz im Rahmen der Nachweisgrenze von 0,05 μg/m3 nicht messbar. Schadstoffabgabe / Emissionen in den AußenraumOSB verursachen keine umweltrelevanten Schadstoffabgaben / Emissionen in den Außenraum. | |
Umwelt- und Gesundheitsrisiken bei bestimmungsgemäßer NutzungSchadstoffabgabe / Emissionen in den InnenraumFormaldehyd Weil OSB Platten mit PMDI verklebt werden liegen die Formaldehydemissionen im Bereich von natürlichem, unbehandeltem Nadelholz. VOC Allgemeine Informationen zu VOC-Emissionen aus Holz und zur Gesundheitsrelevanz finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Nutzung". Schadstoffabgabe / Emissionen in den AußenraumOSB verursachen keine umweltrelevanten Schadstoffabgaben / Emissionen in den Außenraum. | |
Umwelt- und Gesundheitsrisiken im SchadensfallBrandfallIm Brandfall verhält sich OSB normal qualmend und nicht tropfend und sind daher den Brandklassen B2 (nach DIN 4102-1), d.h. normalentflammbar und D-d0 (nach DIN EN 13501-1) zugeordnet. Nach DIN 4102-4 liegen die rechnerischen Abbrandraten von OSB bei 0,9 mm/min. Weitere Informationen zum Brandverhalten von Holzkonstruktionen finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Nutzung". WassereinwirkungGenerelle Hinweise zu temporärer Wassereinwirkung und Tauwasserbefall von Holz finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Nutzung". Gegenüber dauerhafter Wassereinwirkung sind OSB nicht beständig. Sie werden bei entsprechender Wasserzufuhr bzw. Holzfeuchte genauso durch holzzerstödende Pilze befallen und zerstört, wie die jeweiligen Holzarten, aus denen sie hergestellt wurden. DIN 68800 regelt die Anwendungsspezifika von Holzwerkstoffen in den verschiedenen Gebrauchsklassen. Aus OSB werden keine Inhaltstoffe ausgewaschen, die wassergefährdend sein könnten. Schadhafte Stellen können lokal ausgewechselt werden. | |
Beständigkeit NutzungszustandDie Gebrauchsdauer von Holz und Holzprodukten bzw. deren Verwendbarkeit wird maßgeblich durch deren natürliche Dauerhaftigkeit sowie der Gebrauchsklasse, in der das Holzprodukt eingesetzt werden soll, bestimmt. Informationen hierzu finden Sie unter dem Lexikoneintrag Holzschutz. Unter der Rubrik Baustoff- und Gebäudedaten / Nutzungsdauern von Bauteilen findet sich auf dem Informationsportal Nachhaltiges Bauen eine Datenbank mit Nutzungsdauerangaben von ausgewählten Bauteilen des Hochbaus für den Leitfaden „Nachhaltiges Bauen“. Dauerhaftigkeit nach DIN EN 350-2Dauerhaftigkeit gegenüber holzzerstörenden Pilzen Heimische Nadelhölzer, die in der OSB-Produktion verwendet werden sind als wenig bis mäßig dauerhaft (Klasse 3-4) eingestuft. Ebenfalls häufig verwendetes Buchen- und Eichenholz sind als dauerhaft (Klasse 2) bzw. nicht dauerhaft (Klasse 5) klassifiziert. Dauerhaftigkeit gegenüber Hausbock, Gemeinem Nagekäfer, Bohrkäfer und aschgrauem Abendbock Fichte ist gegenüber Käferbefall der Klasse SH (auch das Kernholz ist als anfällig bekannt) zugeordnet. Douglasie, Kiefer, Lärche, Buche und Eiche fallen in die Klasse S (anfällig). Nach DIN EN 335-3 ist das Risiko für holzzerstörende als auch holzverfärbende Pilze bei OSB in Gebrauchsklasse (GK) 1 nach DIN EN 68800 allerdings unbedeutend. Von GK 2 bis GK 3 steigt das Risiko an. Das Risiko eines Käferbefalls ist für GK 1 bis GK 3 unbedeutend. | |
InstandhaltungDie Instandhaltung von OSB-Platten ist in der Regel nicht erforderlich, da der Werkstoff meist im nicht sichtbaren Bereich bei produktspezifischem Anwendungszweck (insbesondere Berücksichtigung der Nutzungsklassen 1 bis 4 für OSB) keiner Abnutzung unterliegt. Allgemeine Informationen zur Instandhaltung von Holzprodukten im Baubereich finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Nutzung". | |
Quellenwww.holzfragen.de Informationsdienst Holz 2001: Konstruktive Holzwerkstoffe Informationsdienst Holz 2013: Bauen und Leben mit Holz |
Nachnutzung |
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Allgemeine Hinweise zur Nachnutzung von Holzprodukten finden Sie unter "Bauprodukte aus Holz, Nachnutzung". Umwelt- und Sachbilanzindikatoren der NachnutzungsphaseHier finden Sie Tabellen zu Umweltauswirkungen, Ressourceneinsatz und Abfallaufkommen der Nachnutzung von 1 m³ OSB, berechnet nach DIN EN 15804. Die Ergebnisse wurden Rüter & Diederichs (2012) entnommen. Der Berechnung der Umweltauswirkungen, Ressourceneinsätze und des Abfallaufkommens der Nachnutzungsphase liegt für das Produkt die Annahme einer thermischen Verwertung in einem Biomassekraftwerk mit einem Gesamtnutzungsgrad von 35 % und einer Effizienz der Kraftwärmekopplung von 23 % zugrunde. Dabei werden bei der Verbrennung von 1 t Holz (atro) (bei etwa 18% Feuchte) etwa 1231 kWh Strom und 2313 MJ nutzbare Wärme erzeugt. Sie stellen das Wiederverwendungs-, Rückgewinnungs- oder Recyclingpotential dar. | |
QuellenRüter, S; Diederichs, S:2012, Ökobilanz Basisdaten für Bauprodukte aus Holz, Hamburg, Johann Heinrich von Thünen Institut, Institut für Holztechnologie und Holzbiologie, Abschlussbericht. http://www.holzundklima.de/projekte/oekobilanzen-holz/docs/Rueter-Diederichs_2012_OekoHolzBauDat.pdf |