Silikose

Silikose bezeichnet eine spezielle Form der Staublungenerkrankungen, die sich in Kurzatmigkeit, Luftmangel und Beeinträchtigung der Herzfunktion infolge Einschränkung der Atmungsbreite und Verringerung des Atemvolumen äußert.
Die Silikose wird hervorgerufen durch Einatmung von silikogenen Stäuben. Hierunter versteht man den Staub von Quarz und seinen Varietäten (Cristobalit, Tridymit), die zu den fibrogenen Stäuben (krankhafte Vermehrung des Bindegewebes) gerechnet und als gesundheitsgefährdend (AGW-Wert 0,15 mg / m³) erachtet werden. Für die Entstehung der Silikose ist besonders der lungengängige Feinstaub verantwortlich zu machen.

siehe auch Staub

15.12.2021 / LK