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Klinker

Begriffsdefinition

Vormauerziegel und Klinker sind Ziegel, deren Frostbeständigkeit durch Prüfung nachgewiesen ist.

Vormauerziegel sind kleinformatige Mauerziegel für die Außenschale eines zweischaligen Mauerwerks.

Klinker werden bei sehr hohen Temperaturen gebrannt. Dabei schließen sich die Poren des Materials, Oberfläche und Scherben werden dicht. Die Wasseraufnahme liegt dadurch bei maximal 7 Massenprozent.

Keramikklinker werden aus dichtbrennenden Tonen hergestellt, sodass die Wasseraufnahme auf etwa 6 Massenprozent gesenkt wird. Sie sind besonders widerständig gegenüber aggressiven Stoffen und mechanischer Oberflächenbeanspruchung.

Klinker weisen Druckfestigkeiten von ca. 28 N/mm², hochfeste Klinker von mind. 36 N/mm² und Keramikklinker von mind. 60 N/mm² auf.

Wesentliche Bestandteile

Vormauerziegel und Klinker bestehen wie alle Ziegel aus Ton, Lehm und Mergel.

Charakteristik

Klinker und Vormauerziegel sind frostbeständige Steine mit hohen Druckfestigkeiten. Auf Grund ihrer hohen Masse weisen sie eine hohe Wärmespeicherfähigkeit auf.

Besonders wichtige Eigenschaft hinsichtlich Umwelt- und Gesundheitsrelevanz

Die hohe Masse und die hohen Brenntemperaturen bedingen einen relativ hohen Energieeinsatz für die Herstellung.

Weiteres → Ziegel

Lieferzustand

Vormauerziegel und Klinker gibt es in einer Reihe von Formaten. Die Ziegelmaße sind in der DIN 105 Mauerziegel definiert.

Die überlieferten deutschen Formate basieren auf einem Maß von 125 mm (einschließlich Mörtelfuge). Die Maße von Steinen und Bauteilen ergeben sich aus dem Grundmaß bzw. einem geradzahligen Vielfachen. In Deutschland üblich sind das Normalformat (NF), das Dünnformat (DF) und das zweifache Dünnformat (2 DF).

Anwendungsbereiche (Besonderheiten)

Klinker werden als Vormauerziegel, als Belagssteine für Flächen- und Wegebefestigung oder zum Bau von Treppenstufen eingesetzt.

Backstein-Kennwerte. Kap. 8.2.1. und 8.2.2. aus Backstein Planungsdaten, Online Quelle [abgerufen im August 2013]

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Risikobetrachtung Lebenszyklusphasen

 

 

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Planungs- und Ausschreibungshilfen

 

 

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Umweltdeklarationen

 

 

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Referenz

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Bewertungssystem

 

 

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Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB)

Referenz

BNB-Kriterium BN_1.1.6 Risiken für die lokale Umwelt (Neubau)

Referenz

BNB-Kriterium BK_1.1.6 Risiken für die lokale Umwelt (Komplettmodernisierung)

Referenz

Referenz

BNB-Kriterium BN_3.1.3 - Innenraumhygiene

Referenz

Referenz

BNB-Kriterium BN_4.1.4 - Rückbau, Trennung, Verwertung

Referenz

Referenz

Quellen

Referenz

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Technisches

 

 

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Technische Daten

Keramikklinker [1]

Rohdichte

Bruttotrockenrohdichte ≥ 1210 kg/m3
Mittlere Scherbenrohdichte (Nettotrockenrohdichte) bei
- Klinkern: ≥ 1900 kg/m3
- Keramikklinkern: 2000 kg/m3

Rohdichteklassen und Bruttotrockenrohdichten in kg/m3 für Keramikklinker nach DIN 105-4

Rohdichteklasse  Bruttotrockenrohdichte (kg/m3)
  von bis
1,4 1210 1400
1,6 1410 1600
1,8 1610 1800
2 1810 2000
2,2 2010 2020
Wärmeleitfähigkeit 

Bemessungswerte der Wärmeleitfähigkeit für Mauerwerk aus Vollziegel, Hochlochziegel und -klinker sowie Keramikklinker und Füllziegel mit Mörtel Normal- oder Dünnbettmörtel in Abhängigkeit von der Rohdichte:

Rohdichte
in kg/m3
Wärmeleitfähigkeit
in W/(mK)
1800 0,81
2000 0,96
2200 1,2
2400 1,4
Druckfestigkeitsklasse

> 60

Baustoffklasse nach DIN 4102-1

A1, nicht brennbar

Euroklasse nach DIN EN 13501-1

A1, nicht brennbar

Referenz

Technische Regeln (DIN, EN)

DIN 105-4

DIN 105 Mauerziegel  - Teil 4: Keramikklinker

gilt für Keramikklinker, für die eine besondere Widerstandsfähigkeit gegenüber aggressiven Stoffen und mechanischen Oberflächenbeanspruchungen gefordert wird, zur Verwendung in tragendem und nichttragendem Mauerwerk. Sie werden vorwiegend zur Erstellung von Fassaden im Außen- und Innenbereich verwendet.

DIN 105-41 Mauerziegel - Teil 41: Konformitätsnachweis für Keramikklinker nach DIN 105-4. Ausgabe 1029-01
DIN 20000-401 Anwendung von Bauprodukten in Bauwerken - Teil 401: Regeln für die Verwendung von Mauerziegeln nach DIN EN 771–1:2015-11. Ausgabe 2017-01.

Quellen

[1] Ziegel Zentrum Süd e.V.: Ziegel Lexikon Mauerwerk. Ausgabe 2020. (zuletzt abgerufen am 9.9.2022)

[2] Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB) 2021/1; Amtliche Mitteilungen 2022/1 (Ausgabe: 17. Januar 2022 mit Druckfehlerberichtigung vom 4. März 2022) (zuletzt abgerufen am 9.9.2022)

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Literaturtipps

 

 

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Backstein Planungsdaten (Online Architektenordner)

 
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Rohstoffe / Ausgangsstoffe

 

 

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Hauptbestandteile

Klinker 2.1.1

Die Zusammensetzung des Rohmaterials zur Klinkerherstellung beträgt beispielsweise:

Ton/Lehm/Mergel:

79 %

Magerungsmittel (→ Ziegel):

20 %

Zusätze

1 %

Als Zusätze können z.B. Bariumcarbonat (verhindert Ausblühungen), Plastifizierer (Zugabe kleiner 1 Gew.-%), Bentonit (kleine Mengen) sowie  Metalloxide zur Färbung eingesetzt werden.

Umwelt- und Gesundheitsrelevanz

Klinker 2.1.1

Zusammensetzung eines Klinkers nach Rohstoffherkunft

Gewinnung der Primärrohstoffe

Ziegel

Verfügbarkeit

Ziegel

Verwendung von Recyclingmaterialien / Produktionsabfällen

Ziegel

Radioaktivität

Ziegel

Landinanspruchnahme (Landuse)

Ziegel

 
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Herstellung

 

 

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Prozesskette

Ziegel

Herstellungsprozess

Mechanische Aufbereitung, Mischung und Durchfeuchtung des Tons. Bei sehr feinkörnigen Tonen werden zur Magerung Sande und / oder Kalk zugegeben. Bis zur Verarbeitung wird der Ton in sog. Mauksilos zwischengelagert.

Zur Bindung der im Ton / Lehm enthaltenen Salze wird in kleinen Mengen Bariumkarbonat zugesetzt,  ggf. werden weitere Zusatzstoffe (siehe Rohstoffe) in kleinen Mengen zugesetzt.

Die aufbereitete Werksmasse wird entweder in Strangpressen geformt oder in einzelne Formen gepresst und in Trockenkammern gelagert. Im Anschluß erfolgt die Oberflächenbehandlung und Farbgebung der Verblender und Klinker.

Vormauerziegel werden im Tunnelofen bei ca. 1000°C gebrannt. Beim Klinker geht man mit der Brenntemperatur (ca. 1150 - 1300 °C) bis zur Sintergrenze (ab 1000°C), wodurch sich die Kristallstruktur verändert. Das Sintern beschreibt ein beginnendes Schmelzen einzelner Phasen mit Verdichtung der Masse. Es entsteht eine glasartige Struktur, nichtgeschmolzene Kristalle und Poren werden eingeschlossen. Dadurch ist die Wasseraufnahme des Ziegels nach dem Brand deutlich reduziert.

Umweltindikatoren / Herstellung

Referenz

Energieaufwand

Ziegel

Charakteristische Emissionen

Ziegel

Maßnahmen Gesundheitsschutz

Ziegel

Maßnahmen Umweltschutz

Ziegel

Transport

Ziegel

 
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Verarbeitung

 

 

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Technische Hinweise / Verarbeitungsempfehlungen

Ziegel

Arbeitshygienische Risiken

Allgemeines

Ziegel

AGW-Werte

Ziegel

REACH / CLP

Referenz

Einstufungen und Gesundheitsgefahren nach GISBAU

Ziegel

Emissionen

Aus handelsüblichen Ziegeln emittieren - mit Ausnahme von Staub (→ Ziegel, Rubrik „AGW“) - auch bei der Bearbeitung keine gesundheitsgefährdenden Substanzen.

Umweltrelevante Informationen

Energiebedarf

Der Energiebedarf für die Verarbeitung ist vernachlässigbar (ev. Mischen von Mörtel, Schneiden der Ziegel).

Wassergefährdung

Von einer Wassergefährdung im Zusammenhang mit der Ziegelverarbeitung ist nicht auszugehen.

Transport

Ziegel sind üblicherweise lokal verwendete Baustoffe, die Transportweiten sind diesfalls gering.

 
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Nutzung

 

 

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Umwelt- und Gesundheitsrisiken Neuzustand

Schadstoffabgabe / Emissionen in den Innenraum

Siehe Umwelt- und Gesundheitsrisiken bei bestimmungsgemäßer Nutzung

Schadstoffabgabe / Emissionen in den Außenraum

Es ist mit keiner Schadstoffabgabe bzw. mit keinen Emissionen in den Außenraum zu rechnen.

Umwelt- und Gesundheitsrisiken bei bestimmungsgemäßer Nutzung

Schadstoffabgabe / Emissionen in den Innenraum

Aufgrund der Abwesenheit flüchtiger Stoffe verhält sich Klinker sowohl im Neuzustand als auch während der Nutzungsphase unproblematisch hinsichtlich Emissionen von Schadstoffen in den Innenraum.

Bei den derzeit handelsüblichen Bauproduktgruppen sind aus Sicht des Strahlenschutzes keine Einschränkungen erforderlich. Mögliche Dosisbeiträge durch Gammastrahlung und Radonexhalationaus Baumaterialien siehe Ziegel, Radioaktivität.

Schadstoffabgabe / Emissionen in den Außenraum

Es ist mit keiner Schadstoffabgabe bzw. mit keinen Emissionen in den Außenraum zu rechnen.

Umwelt- und Gesundheitsrisiken im Schadensfall

Brandfall

Klinker ist als „nicht brennbar“ in Baustoffklasse A1 eingeordnet. Im Brand entstehen keine umwelt- und gesundheitsschädigenden Gase aus dem Klinker.

Wassereinwirkung

Es werden keine Stoffe ausgewaschen, die wassergefährdend sein können.

Beständigkeit Nutzungszustand

Unter der Rubrik Baustoff- und Gebäudedaten / Nutzungsdauern von Bauteilen findet sich auf dem Informationsportal Nachhaltiges Bauen eine Datenbank mit Nutzungsdauerangaben von ausgewählten Bauteilen des Hochbaus für den Leitfaden „Nachhaltiges Bauen“.
Datenbank als PDF

Klinker fallen unter die Bauproduktgruppen 335.141 (Abdichtungen erdberührt), 335.411 (Bekleidungen: Klinker, Kalksandstein, Sichtbeton) und 352.931 (Sockelleisten), für die eine Nutzungsdauer von über 50 Jahren angegeben wird.

Instandhaltung

Starke Wasserbeanspruchungen des Mauerwerks in der Bauphase können Ausblühungen der Klinkerfassade verursachen. Diese Ausblühungen stören die Fassadenoptik aber nur vorüber­gehend. Sie werden in der Regel durch den Selbstreinigungseffekt der Bewitterung im Laufe der Zeit von selbst beseitigt bzw. können einfach (z. B. durch Bürsten) entfernt werden. Bei hartnäckigen Ausblühungen mit geringer Wasserlöslichkeit hat sich die Verwendung vom warmem Wasser (ca. 80 °C) als besonders effektiv erwiesen. Zur Beseitigung der Ausblühungen dürfen grundsätzlich keine chemischen Reinigungsmittel oder Salzsäure eingesetzt werden, weil sie zusätzliche Verunreinigun­gen oder irreversible Verfärbungen an der Mauerwerksoberfläche verursachen können. Problematischer sind daher Kalkhydratausschwemmungen aus dem Mörtel auf Grund von Verarbeitungsfehlern. Da Kalkablagerungen mit zunehmender Dauer durch die Carbonatisierung (chemische Reaktion mit der Kohlensäure der Luft) nicht mehr wasserlöslich sind, können sie nur mit Hilfe von speziellen salzsäurehaltigen Reinigungsmitteln entfernt werden. Bei der Reinigung müssen die Verarbeitungshinweise des Herstellers exakt eingehalten werden (Altaha, 2013).

 
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Nachnutzung

 

 

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Wiederverwendung / Wiederverwertung / Beseitigung

Ziegel

Umwelt- und Gesundheitsrisiko Rückbau

Beim Rückbau kann die Staubentwicklung ein Risiko für Mensch und Umwelt darstellen.

Wiederverwendung

Ziegel

Stoffliche Verwertung

Ziegel

Beseitigung / Verhalten auf der Deponie

Porosierte Ziegel können auf Inertstoffdeponien abgelagert werden.

EAK-Abfallschlüssel

17 Bau- und Abbruchabfälle
17 07 01 gemischte Bau- und Abbruchabfälle
17 07 02 Ziegel (Bau- und Abbruchabfälle)

→ Ziegel

Quellen

Abfallverzeichnis-Verordnung vom 10. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3379), die zuletzt durch Artikel 5 Absatz 22 des Gesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl. I S. 212) geändert worden ist. Online-Quelle [abgerufen am 28.5.2013]